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Ständige Anrufe der Telekom: Wann wird Werbung zur Belästigung?

Seit einiger Zeit ruft die Telekom uns regelmäßig zweimal pro Woche an – und das jedes Jahr aufs Neue. Es ist mehr als lästig, denn wir haben keinerlei Interesse an Änderungen oder neuen Angeboten. Die Nummer habe ich inzwischen blockiert, doch das scheint nicht zu helfen. Selbst mein Vater sagt ganz klar: „Wir wollen nichts ändern.“ Trotzdem klingelt das Telefon immer wieder – mit dem Versuch, uns etwas Neues anzudrehen.

Als ich beim letzten Anruf erneut deutlich machte, dass wir keine Änderungen wünschen und mehrfach darum gebeten haben, nicht mehr kontaktiert zu werden, reagierte der Mitarbeiter am Telefon mit einer erstaunlichen Aussage: „Dann müssen Sie eine Einwilligung widerrufen.“ – Welche Einwilligung? Wir haben nie aktiv zugestimmt, ständig angerufen zu werden.

Laut meiner Recherche gelten solche wiederholten Werbeanrufe ohne ausdrückliche Zustimmung als unzulässig und können sogar als Belästigung eingestuft werden. Theoretisch könnte man rechtlich gegen dieses Verhalten vorgehen – eine Anzeige gegen die Telekom wäre durchaus denkbar.

Eines ist für mich klar: Ich werde sicher nicht extra zur Telekom fahren, um irgendeine Einwilligung zu widerrufen. Der Aufwand steht in keinem Verhältnis – vor allem, wenn man etwas gar nicht wollte. Kundenservice sollte anders aussehen.

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