Studiengang – die besten Beiträge

Studienwahl: Lehramt vs Jura

Hallo, ich stelle mir die Frage, was ich davon besser studieren sollte.

Vor allem im Hinblick auf Berufschancen, Sicherheit, Gehalt aber auch der Work-life-balance.

Ich hab 2023 Abitur gemacht, dann an der Fernuni Hagen ein Semester Jura studiert. dann allerdings aufgrund einer Erkrankung abgebrochen. Nun bin ich wieder stabil und möchte ab Oktober wieder studieren.

Jura hat mir spass gemacht, ich habe es damals allerdings eher schleifen lassen. Das, was ich aber gelernt habe, habe ich ganz gut verstanden und es ist interessant.

Allerdings geht mir Lehramt nicht mehr aus dem Kopf. Aufgrund des Interesses, jungen Menschen tagtäglich etwas beibringen zu können, sie zu fördern und zu fordern und jeden Tag neue Aufgaben.

Zudem der relativ sichere Beruf, mit Verbeamtung ist der Beruf in der Work-Life Balance einfach super, auch wenn natürlich viel neben dem eigentlichen Unterrichten auf einen zukommt, das nehme ich aber gerne in Kauf.

Allerdings hört man von Referendaren, Lehrern etc., dass es sich für die ganze Arbeit nicht lohnen würde, zudem es wohl schwieriger aussieht mit der Verbeamtung. Dieser Aspekt ist mit der Gehalts-/ Jobsicherheit aber eigentlich ausschlaggebend.

Meine Fächer wären entweder Sport und Deutsch, Sport und Englisch oder Deutsch und Geschichte, sehr wahrscheinlich an der Uni Göttingen.

Zwei-Fach-Bachelor, Gymnasien. Damit kann ich dann später aber natürlich auch an Real-/ oder Gesamtschulen gehen.

Jura würde ich in Mainz studieren, zweite Wahl wäre Bielefeld.

Bei Jura hat man ein unfassbar hohes Arbeitspensum, natürlich auch schon im Studium. Es ist unfassbar breit, viel Stoff und manchmal finde ich es chaotisch (finden der richtigen Rechtsnormen für den jeweiligen Fall etc.).

Hier hat man natürlich sehr viele Möglichkeiten mit einem guten Abschluss, auch im öffentlichen Dienst.

Hierbei muss ich aber sagen, dass wenn ich Jura studieren würde, möchte ich später auch einen gut bezahlten Job (Grosskanzlei) haben, da muss ein Top (zwei) Examen her.

Zu mir:

  • Sportlich (Gehe 5 mal die Woche joggen, kann allerdings kaum Turnen, bin sehr ungelenkig), spiele auch seit 12 Jahren Fussball
  • Habe 2 Bücher selbst geschrieben und veröffentlicht
  • Interesse an Gesundheitsthemen, Förderung, Prävention etc.
  • Gebe online Nachhilfe, manchmal auch an Gruppen von Schülern seit 2 Jahren
  • Eltern sind beide Juristen
  • Bin analytisch, emphatisch, organisiert, gebe immer 101% fühle mich aber schnell überfordert vor allem da ich wie gesagt sehr zielstrebig bin und alles perfekt erreichen will
  • Bin eher zurückhaltend/ introvertiert
  • Möchte einen sicheren, gut bezahlten Job, einflussreich, etwas wo ich aktiv zu Verbesserungen beitragen kann
  • Beste Fächer in der Schule waren: Biologie (15 Punkte Abitur), Geschichte LK ("..."), Deutsch LK (11 Punkte)

Zusammenfassend:

Herz sagt Lehramt (wahrscheinlich erfüllender für mich, aber Unsicherheit bezüglich Einstellungschancen?)

Kopf sagt aber Jura (Sicherheit, mehr Möglichkeiten, Gehalt, höheres Ansehen)

Was empfehlt ihr mir? Sieht es für Lehrer in Zukunft wirklich so schlecht aus?

Wie findet ihr die Kombinationen an der Uni Göttingen für das Lehramt an Gymnasien? Oder sollte ich doch lieber Jura nehmen?

Beide dauern ja ungefähr gleich lang, bei Jura habe ich dann vielfältigere Möglichkeiten, sowie Gehälter und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Jura 100%
Lehramt 0%
Sport, Geld verdienen, Studium, Gehalt, Sicherheit, Unterricht, Mainz, Bachelor, Beamtentum, Gehaltsvorstellung, Göttingen, Gymnasium, Niedersachsen, Sportunterricht, Studentenleben, Studiengang, Studienwahl, Universität, Verbeamtung, Nordrhein-Westfalen, Sportstudium, Staatsexamen Jura, NRW Schule

Kein Plan welcher Studiengang?

Hallo zusammen,

nächstes Jahr habe ich voraussichtlich mein Abitur in der Tasche. Ich wusste schon immer, dass ich gerne studieren möchte, deswegen suche ich schon seit Jahren nach einem passenden Studiengang für mich. Ich habe in der Schule Beratung bekommen, habe sogar Chat GPT gefragt, besuche bald Vorlesungen, hatte Praktika usw. Aber irgendwie bin ich immer noch total planlos, was meine Zukunft angeht. BWL Zeug ist zu trocken für mich, alles was mit Design zu tun hat wird entweder nicht gut bezahlt oder durch KI ersetzt, Medizin liegt mir nicht und ich kenne mich null aus mit Technik und so Zeug.

Seit der Unterstufe schreibe ich furchtbar gerne, und ich bin mir auch zu 100% sicher, dass ich neben meinem Hauptberuf auch Autorin werden möchte und Bücher schreiben möchte. "Nebenbei", weil der Job einfach nicht sicher ist, wenn ihr wisst was ich meine.

Nun suche ich einfach einen Beruf, der gut bezahlt ist und einfach Spaß macht. Hätte auch gern mal Interesse die Jobs beim Flughafen kennenzulernen, oder irgendwas anderes Interessantes zu machen.

Hätte jemand Inspiration für mich? Als was arbeitet ihr und macht euch euer Job Spaß?

Ich bin bei meiner Recherche auf Kommunikationswissenschaft gestoßen. Was kann man mit diesem Studiengang alles später machen?

Ich hab das Gefühl ich bin die einzige, die nicht weiß, wo lang es gehen soll.

Danke schonmal :)

Beruf, Studium, Geld, Berufswahl, Leidenschaft, Studiengang, Universität

Chemie oder Maschinenbau studieren?

Hallo,

eigentlich habe ich ursprünglich geplant, Chemie zu studieren, weil ich Chemie liebe. Ich finde alle Aspekte (die ich bis jetzt kenne) daran interessant. Da ich in der Schule aber keine Laborarbeit hatte (Sanierungsarbeiten) weiß ich nicht genau, ob mir die Laborarbeit liegt. Also die Theorie von Chemie finde ich schonmal sehr interessant.

Prinzipiell finde ich es auch interessant, wie Maschinen funktionieren, weil ich meinem Vater zb beim Motorroller basteln helfe. Und Mathe (also zumindest das aus der Schule) mochte ich auch bisher ziemlich und Physik ist auch ganz interessant.

Beim Ingenieurs-Sein weiß ich halt von meinem Vater, dass man da Steuervorteile erhält (ich weiß nicht genau wie das heißt) bzw. man ein eigenes Ingenieursbüro machen kann mit weniger Komplikationen als andere Berufe (ich glaub zu dieser Gruppe an Berufen, die eigene Büros machen konnten, gehörten Ingenieure, Ärzte (also dann Arztpraxen), Juristen etc., bin aber nicht sicher).Da wäre halt dieser praktische aspekt. Und schließe ich aus dem Punkt, dass ich es mochte, am Schreibtisch zu sitzen und für die Schule zu lernen, dass ich gerne am Schreibtisch arbeite und homeoffice gerne zur Optionen hätte.

Ich hab auch den Abiturpreis der Gesellschaft deutscher Chemiker bekommen und war mir bis jetzt eigentlich ziemlich sicher, dass ich Chemie studieren will. Da kam mir nur letztens plötzlich dieser Gedanke, als ich die Stundenpläne verglichen habe. Ich wusste schon vorher, dass bei Chemie auch noch das Praktikum dazukommt.

Ich hab aber gesehen, dass bei Maschinebau ja der Teil mit dem Praktikum wegfällt (die haben ja kein OC, AC, PC etc., zumindest nicht in so einem Detail) und der Stundenplan nicht soooo voll aussah wie bei Chemie, was auf den ersten Blick verlockend aussieht.

Deshalb wollte ich hier nach Beratung fragen: Lieber Chemie (da wo die Leidenschaft ist (aber Laborarbeit kp ob gefällt, vielleicht ja schon) oder Maschinenbau (die Themen mag ich prinzipiell auch aber ich weiß nicht...ich hab ja oben hingeschrieben, was ich dazu denke)?

PS: Ich würde keine Mischformen von Studiengängen (zumindest nicht im Bachelor) machen wollen, daher ist bei mir wirklich die Frage: Chemie oder Maschinenbau?

Danke im Vorraus!

Studium, Bewerbung, Chemie, Berufswahl, Master, Bachelor, Chemieunterricht, Hochschule, Ingenieur, Ingenieurwesen, Maschinenbau, Studiengang, Universität, chemische Reaktion, Maschinenbauingenieur, Maschinenbaustudium, Technische Universität, Chemiestudium

kann ich meine kommilitonin beim prof petzen wenn sie nicht in der gruppenarbeit mitmacht?

ja hi, ich muss ein projekt bis sonntag mit meiner gruppe von 4 leuten abgeben, das problem ist jedoch dass nur ich und eine kommilitonin aktiv daran arbeiten. Eine von uns vieren hat beschlossen sich zu exmatrikulieren, was halt echt kacke auch für uns ist, doch wir dachten, dass wir die Aufgabe auch ohne sie packen würden. Doch nun da wir im Endspurt unseres Projekts stecken, und leider haben wir auch vieeel zu spät angefangen sodass wir total im stress sind, antwortet die dritte von uns auf keine whatsapp Nachricht die ich oder meine andere kommilitonin ihr schicken. Neulich habe ich ihr eine Sprachnachricht geschickt mit einem Plan den ich mir überlegt habe doch sie hat sich nur den Gruppenchat angeschaut und mein Audio nie angehört. Die andere Kommilitonin hatte ihr auch privat ein Audio geschickt doch wieder nur auf gelesen gelassen. ich weiß nicht was mit ihr los ist, aber sowas ähnliches hat sie schonmal bei einer anderen Gruppenarbeit abgezogen, nur war sie das andere Mal kurz vor Abgabe doch noch schnell dabei gewesen und hat mitgemacht. Jetzt befürchte ich jedoch dass sie es vielleicht viel zu kurzfristig findet mit dem Projekt weil wie gesagt, wir sind sehr sehr spät dran, und es kann sein dass sie komplett ausgestiegen ist, ohne uns etwas zu sagen.

Und es scheint dass sie auch aktiv die Nachrichten die mit dem Projekt zu tun haben ignoriert da sie letztens noch etwas zu einem anderen Thema in unsere Whatsappgruppe geschrieben hat. Das finde ich schon fast respektlos. wirklich, ich verliere meine nerven, da es auch noch ein wichtiges Projekt ist. Wir könnten ihre hilfe echt gebrauchen, vor allem da ich und die andere kommilitonin noch ein anderes projekt zeitgleich fertigstellen müssen, aber wenn sie nicht mitmachen will, frage ich deshalb, ob man dem Prof sagen könnte, dass sie nicht mitgearbeitet hat und ihr die Note garnicht geben soll. Sie hat sie wirklich garnicht verdient, wenn sie kein bisschen mitmacht und ignoriert. Aber interessiert das den Profs überhaupt? ich habe sowas zuvor nie gemacht, deshalb wüsste ich nicht wie die so reagieren würden. Vllt sagt der auch nur "pech gehabt", da wir höchstwahrscheinlich auch nicht vollkommen fertig sein werden bis sonntag und er keine rücksicht nehmen wird dass wir quasi nur zu zweit anstatt zu viert dran gearbeitet haben.

ich bin echt kurz davor sie ebenfalls privat anzuschreiben und anzumotzen, oder sogar anzurufen, weil das geht garnicht. Sie hätte mir und meiner kommilitonin auch so viel arbeit abnehmen können da dieses modul wo wir das projekt machen ihr einziges modul im ganzen semester ist, da sie auch schon ein Weilchen studiert aber ich und meine freundin sind grad im zweiten semester und überhäuft von so vielen abgaben. Es ist nicht selbstverständlich, ich weiß, aber an ihrer Stelle hätte ich das auch so gemacht, hätte ich das ganze Semester nichts anderes zu tun außer das.

Studium, Gruppe, gruppenarbeit, Projekt, Streit, Studiengang, studieren, Kommilitone

Meistgelesene Beiträge zum Thema Studiengang