Streit – die besten Beiträge

spiele ich das Opfer?

Hallo Leute, ich bin 18 w und ich hatte 3 harte jahre hinter mir. In dieser Zeit habe ich Leistungssport betrieben. Durch diesen habe ich eine schwere magersucht bekommen unter anderem mit Bulimie durch das ganze vergleichen und tägliche wiegen was man weger dem leistungssport machen muss. Ich bin auch für den leistungssport für ein halbes jahr auf ein internat gewechselt, wodurch ich auch den verein gewechselt habe. Ich war für dieses halbe jahr ganz auf mich alleine gestellt zu dem zeitpunkt noch frische 17. Die trainerin mochte mich dort aus irgendeinem Grund nicht und hat mich regelrecht aus der Mannschaft raus gemobbt, ich hatte aber keine andere wahl als weiter zu machen zu dieser zeit habe ich täglich meine eltern 2 mal heulend angerufen weil es so schrecklich war. Ich war so krass überfordert, weil ich täglich 2 trainingseinheiten hatte mit einer trainerin die mich nach jedem training daran erinnert hat das ich schlecht bin ich so und so nichts erreichen werde und deswegen trotzdem zu den spielen fahren soll obwohl ich nicht spielen darf. Das heißt meine ganze freizeit, meine ganze zeit ging für den sport drauf und ich durfte nicht ein einziges spiel mitspielen und wenn ich spielen durfte war es die letzte minute vom spiel ich bin von national coaches, von eltern, von trainern angerufen worden und gefragt worden warum ich nicht spiele und das einzige was ich sagen konnte war keine ahnung ich weis es nicht. Ich habe versucht mit meiner trainerin ins gespräch zu gehen aber das einzige was sie mir gesagt hat war das ich einfach nicht gut genug bin. Und das hört sich jetzt nicht so schlimm an, aber mir ist so viel druck gemacht worden ich war so sehr überfordert das ich da einfaxh nur noch raus wollte und niemand hat mir geholfen. Also habe ich mir selbst geholfen indem ich einen stein genommen hab und mir selbst die kniescheibe gebrochen habe mit dem vorwand ich wäre hingefallen (es weis keiner das ich das selbst war ). Nach der Verletzung musste ich wieder ins internat und als ich dann nicht mal mehr im training die übungsspiele mitmachen durfte und ich meine eltern angefleht habe mich da raus zu holen haben sie mir geholfen da raus zu kommen. Ich habe damit den Leistungssport beendet und musste alle meine alten sachen die bei meinen eltern in meinem zimmer waren die mich mit dem sport in verbindung gebracht oder nur daran haben denken lassen raus schmeißen weil ich sonst grundlos das heulen angefangen haben(also sei es nur der spielball, sportshuhe, socken,sporthosen oder einfaxh wenn ich nur an einer sporthalle vorbei gelaufen bin). Ich habe vor einer woche wieder angefangen zum spaß ein bisschen meine sportart zu spielen nur um wieder ein bisschen spaß daran zu empfinden. Weil es auch irgenwie komisch ohne meinen sport ist, weil ich gefühlt jeden tag damit verbracht habe alles zu perfektionieren und dann eine sportart aufzugeben wo man ein profi ist ist trotzdem schwer und momentan so eine gegenseitige hass liebe. Auf jeden fall haben meine eltern gesehen wie ich spaßeshalber mit ein paar leuten hobbymäßig gespielt habe und sie haben die ganze zeit zu mir gesagt was es für eine verschwendung war das ich nicht mehr weiter spiele und das es doch so eine ehre war. Sie haben das schon zu mir öfters gesagt gehabt während dem halben jahr worauf ich mich dann verkrümelt und dann geweint habe . Aber sie haben es mir in letzter zeit so oft gesagt und als ich dann zu meiner mama gesagt habe das das einfaxh nicht mehr geht und ich immer noch als folge von dem leistungssport immer noch damit kämpfe mich auf eine waage zu stellen meinte sie zu mir, das sie weiß das ich es sehr sehr schwer hatte aber das ich aufhören soll weiter das opfer zu spielen und weier mein leben zu leben und gemeint das es vielleicht nicht nur die schuld meiner trainerin war sondern auch meine. Das hat mich sehr getroffen weil, ich nach dem auszug vom internat nicht ein einziges wort mehr darüber verloren habe. Ich habe um dem thema aus dem weg zu gehen zu leuten die mich darauf angesprochen haben warum ich mit dem leistungssport aufgehört habe gesagt es lag an der knieverletzung. Ich hab mit niemanden mehr darüber geredet geschweige denn mich als opfer da gestellt. das einzige was ich gemacht habe war meine sachen auszumissten und nicht mehr meinen sport auszuführen. Und es hat mich einfaxh so geschockt, weil ich das gefühl hatte meine mama will mir die sache in die schuhe schieben, obwohl ich täglich 2 mal weinend angerufen habe und ihnen erzählt habe das ich das nicht länger aushalte. Wissed ihr ich hab das einfach nicht erwartet. Spiele ich das opfer?

Sorry das es so lang geworden ist :)

Sport, Angst, Streit

Mute ich meinem Vater viel zu?

Hallo zusammen,

irgendwie beschäftigt mich das gerade, ob ich meinem Vater zu viel erzähle. Ich komme aus einer sehr zerrütteten Familie, habe nur noch meinem Vater und sonst niemanden. Wenn etwas ist, ich hilfe brauche, etwas großes ist, rufe ich also meinen Vater an, aber ich bin sonst sehr selbständig und finanziell auch unabhängig, wohne allein. Das passiert eher bei Krankheit, also wenn ich wirklich komplett unfähig bin nicht mal einkaufen zu gehen oder Ratschläge bei handwerklichen Sachen. Hier Kann mein Vater auch mehr helfen, aber sonst eigentlich Kaum bis gar nicht. Beispiel habe ich kaum richtige Freunde, ich gebe mir so viel Mühe, aber am Ende werde ich jedesmal so enttäuscht oder verletzt und diesmal war das gleich 3fach der Fall. Über Beziehungen rede ich gar nicht mit ihm, es ging wirklich nur um Freunde. Eine Freundin schiebt ständig das Treffen, die andere hat immer etwas was dazwischen kommt und mein ehemals bester Freund hat mich ziemlich verletzt und schickt mir einen Brief nach Monaten und eine WhatsApp, die sehr oberflächlich ist und nicht mal eine vernünftige Entschuldigung, möchte aber wieder Kontakt haben. Habe darauf nicht reagiert, weil ich das wirklich zu mager finde und absolut keine Selbstreflexion finde und ständig danach suche, in jedem Satz.

Ich habe mich heute über all das so geärgert und das meinem Vater erzählt und es kommt da nie richtig was dazu, habe das Gefühl er hört nicht mal zu oder ungern, schaut mich währenddessen auch so vorwurfsvoll an und sagt maximal einen Satz wie ah schon wieder der oder die, ja wenns zu ende ist, ist es das. Mehr ist da nicht drin. Dadurch habe ich das Gefühl, das ich die Bestätigung habe, wirklich allein und unverstanden zu sein und möchte eigentlich nie wieder was erzählen, es interessiert ihn ja auch nicht, es kommt wahrscheinlich aus dem Mangel heraus, dass ich niemanden habe und ratlos bin. Fragze mich, warum habe ich nicht einen guten Freund, der sich auch so verhält und nur welche wie die eine schiebt das Treffen jedesmal, andere sagt immer kurzfristig ab, der andere hat mich so verletzt und so üble Dinge gesagt, dass sowas was da kommt als Nachricht einfach nichts ist, nicht mal eine Einsicht oder Entschuldigung.

Ist das schlimm oder zu viel dass ich meinem Vater heute davon erzählt habe? Ich fühle mich auch wieder super schlecht und wünschte ich hätte es nicht erzählt, weil ich mich danach immer rechtfertigen muss, weil er mir das Gefühl gibt, alles falsch zu machen und grundfalsch zu sein, es kommt kein tröstetedes Wort das Gefühl, das mein Vater mich doch kennt udn weiß, wie ich bin oder mich verhalte und hinter mir steht. Am Ende kam so ein Satz wie "ach ja alle sind schlecht und nur du bist gut" und das war das, was mein vater aus alldem was ich erzählt habe aufgefasst hat? Ich war so schockiert und niedergeschlagen nach dem Satz und fragte, ob er das wirklich so verstanden hat. Dann kommen solche Sätze wie "ja auch das hast du falsch verstanden, so meinte ich das nicht" und wie er das meinte erklärt er dann nicht und sagt, ich hake jetzt drauf herum.

Mute ich zu viel zu, sollte man mit Eltern niemals über privates reden oder findet ihr dass man über sowas schon reden kann?

Freunde, Eltern, Psyche, Streit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Streit