spiele ich das Opfer?

2 Antworten

Du darfst Dich auf keinen - und ich wiederhole - auf keinen Fall schuldig fühlen!!

Auf Dich wurde Druck ausgeübt, es wurden Erwartungen an Dich gestellt, Du hattest eine (jedenfalls auf Dich bezogen) unfähige Trainerin, die meinte, Dich mit Härte und Demütigung motivieren zu können.

Kein Wunder also, dass Du das so nicht mehr weitermachen wolltest. Schließlich hast Du es ja gespürt, wie sehr Dich das alles belastet hat - und in diesem Bereich solltest Du lernen, Dir selbst zu vertrauen und auf Deine Gefühle zu hören!

Sie waren richtig !!!!!

Deine Eltern haben sich für Dich ein Ziel vorgestellt, aber ihre Wünsche sind nicht die Deinen! Du musst ihre Wünsche nicht erfüllen! Es ist Dein Leben in dem Du das verwirklichen sollst, was Du wirklich möchtest.
Es gibt dazu einen Sinnspruch, der hier ganz gut passt:

Wenn Du glücklich werden willst, musst Du deine Eltern enttäuschen.

Das ist ein wenig hart formuliert, weil man niemanden enttäuschen möchte und die Eltern schon gar nicht.

Aber das eigene Leben bestimmt man selbst und nicht die Eltern.

Und zum Abschluss noch einmal die Antwort auf Deine Frage, ob Du das Opfer spielen würdest:

Nein, Du spielst das Opfer nicht! Und Du bist in keinem Bereich schuldig!

hör auf dich in die opferrolle zu legen und dich darin zu drehen. das ist es was dir spaß macht.

du hast entschieden das du das nicht willst, du wußtest du bist nicht gut genug also war es deine entscheidung da weg zu gehen. ja es war verschwendung von zeit, geld und kraft deiner eltern, stimmt schon. aber wenns das nicht wert war dann ist es so.

für alle anderen deiner probleme solltest du endlich in behandlung gehen. helfen kannst du dir nur selbst.