Soziale Netzwerke – die besten Beiträge

Gleichdenkende finden?

Ich bin 22, studiere etwas schwieriges, technisches und werde von anderen als "hochintelligent" eingestuft, zumal ich mit wenig Aufwand im Grundstudium 1,3 machte. Ich bin aber nicht einseitig begabt, weder denke ich dass ich "hochintelligent" bin, nur neugierig (nach Einstein)... Ich habe auch sehr viele Interessen, bin sehr sportlich. Ich lese sehr, sehr viele Sachbücher (keine Fachbücher) und lerne auch aus ihnen und habe deshalb eine sehr komplexe, weitentwickelte Sicht auf unsere Gesellschaft und Probleme. Ich werde oft missverstanden oder auch als arrogant/besserwisserisch gesehen. Ich würde sagen mir fehlt das richtige Umfeld, da ich mich doch sehr einsam fühle und auch meine Familie in der Hinsicht wenig Erfüllung bietet, und würde dieses Leben gerne auch mit gleichgesinnten Leben. Ich bin grundsätzlich positiv gestimmt und suche hier keinen Verzweifelten Rat, ich weis mir (oft) zu helfen. Ich suche hier einen neuen Blickwinkel.

Ich wohne in einem Dorf, studiere in einer Stadt und würde gerne "geistreiche" Menschen kennenlernen (evtl mein Alter), die nicht ständig von pubertären Trieben geleitet sind (Alkohol, Protzerei...). Nur fehlt mir die persöhnliche Fähigkeit schnell viele Menschen kennenzulernen, was evtl auch der falsche Ansatz ist. Ich bin introvertiert, jedoch stark Bindungsfähig und auch sozial keine Null !!

Die Fragen:

Wie findet man solche Leute, heute in der Zeit der "Konnektivität"?

Ist das Internet eine realistische Möglichkeit?

Gibt es evtl gute "Angewohnheiten", die ich mir zulegen kann?

Sonstiges?

Schule, Menschen, Beziehung, Selbstbewusstsein, Soziale Netzwerke, Psychologie, Erwachsen werden, Sozialhilfe, Soziologie, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft

Weiteres Vorgehen?

Moin, ich möchte euch gerne eine mehr als unschöne Situation erklären. Ich habe vor kurzem einen Beitrag hier beantwortet, es ging darum, dass eine Nutzerin hier ein Problem geschildert hat. Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen habe ich diesen dann beantwortet. Danach schrieb sie mir eine PN und wollte dies weiter besprechen. Ich dachte mir nichts dabei und bot ihr Hilfe an. Der Beitrag ist jetzt aber leider nicht mehr zu finden.

Jedenfalls merkte ich schnell, dass sie einige Probleme hatte und auch diverse Verlustsängste. Ich wollte die Sache dann schnell zuende bringen, auch aufgrund ihres Alters. Nach eigenen Angaben ist sie wohl 14. Das wusste ich jedoch anfangs nicht. (Ich selbst bin 19). Jedoch drohte sie mir damit, sich etwas anzutun. Sehr toxisch also. Deshalb schreib ich weiter mit ihr. Vorgestern war wohl ihr Vater an ihrem PC und hatte den Chat gelesen. Er hat mir dann auch gedroht, jedoch nicht weiter auf meine Nachrichten reagiert, als ich ihm alles erklären wollte.

Ich habe mit ihr über das ganze Thema gesprochen, dass es das beste wäre, wenn wir nicht mehr schreiben. Sie ist jedoch leider sehr uneinsichtig. Daher wollte ich hier eigentlich schon mein Profil löschen und die Sache hinter mir lassen. Ich fühle mich damit nämlich mehr als unwohl. Ich habe auch keine Lust auf Stress oder ähnliches, falls ihr Vater die Sache noch weiter verfolgt. Und sie soll auch keine Bindung zu mir aufbauen, wobei ich leider das Gefühl habe, dass dies schon der Fall ist.

Ich bin nur noch ratlos und verzweifelt. Soll ich jetzt wirklich einfach mein Profil löschen und ihr nichts sagen? Immer wenn ich das Thema anspreche, wird sie nämlich wie gesagt toxisch und droht, sich etwas anzutun. Das alles war so nicht geplant. Ich wollte doch nur helfen und jetzt sowas? Hätte ich doch nie diesen Beitrag beantwortet, oder ihre Anfrage ignoriert..

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Was wäre das moralischste?

Chat, Soziale Netzwerke, toxic

Regierungskritische Memes und Online-Kommentare stärker moderieren?

Der Einfluss rechtspopulistischer Milliardäre auf die Meinungsbildung hat längst alarmierende Ausmaße erreicht – Plattformen wie X (ehemals Twitter) sind Paradebeispiele. Durch gezielte Desinformationskampagnen, Hasspropaganda und gesellschaftsspaltende Narrative wird nicht nur das Vertrauen in demokratische Institutionen untergraben, sondern auch Gewaltbereitschaft geschürt. Besonders Politiker demokratischer Parteien, allen voran die Grünen, geraten zunehmend ins Fadenkreuz orchestrierter Online-Angriffe, die von anonymen Trollarmeen bis zu vermeintlich seriösen „alternativen Medien“ reichen.

Dies führt zu einer dramatischen Verschlechterung der Meinungshygiene, einem Zustand, in dem konstruktive Diskussion und faktenbasierte Auseinandersetzung immer seltener werden. Demokratische Medien, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR), stehen zunehmend unter Druck und verlieren ihre korrigierende Funktion – sie werden selbst Zielscheibe neoliberaler Ideologen, Verschwörungsanhänger und rechter Hetzer.

Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich die Frage: Brauchen wir mehr staatliche Kontrolle und Moderation in digitalen Räumen? Sollen staatsverhöhnende Memes, nicht-konstruktive Kritik und beleidigende Inhalte durch KI-basierte Modelle in Echtzeit gefiltert werden? Oder braucht es verstärkte Eingriffsrechte für Trusted Flaggers und Ordnungsbehörden, um gezielt gegen staatsfeindliche Äußerungen vorzugehen?

Die größere Herausforderung bleibt: Wie können wir eine staatliche Struktur schaffen, die demokratischen Medien wieder mehr Einfluss verleiht und gleichzeitig die Bevölkerung „mitnimmt“? Ein radikaler, aber vielleicht notwendiger Ansatz könnte eine staatlich koordinierte Strategie sein, die Online-Plattformen stärker reguliert, um den Raum für Hass und Hetze einzuschränken und gleichzeitig demokratische Werte zu schützen.

Nein, keine demokratische Moderation 70%
Ja, mehr Kontrolle und Moderation 30%
X (Twitter), Internet, Politik, Regierung, Recht, Soziale Netzwerke, Bundestagswahl, Die Grünen, Gesellschaft, künstliche Intelligenz, Medien, Nazi, Strafe, Plattform, rechtsradikal, Elon Musk

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