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Wieso hat der Mann nicht ähnliche Rechte bei der Abtreibung?

Ich möchte eine sehr ungewöhnliche Frage Stellen. Da ich hier ein interessanten Punkt gelesen habe.

Wenn eine Frau schwanger wird hat sie bisher die alleinige Befugnis zu entscheiden ob das Kind angetrieben wird oder nicht. Als Erzeuger hast du kein Mitsprache Recht selbst wenn du das Kind behalten wollen würdest.

Da die Geburt eine große Belastung ist die eine Frau alleine trägt finde ich das zwar auf Papier nicht fair aber am ende kann man auch niemandem zur Geburt zwingen daher soweit ok.

Aber wieso darf im Umkehrschluss nicht der Mann die gleiche Entscheidung treffen? Wenn die Frau Entscheidet das Kind zu behalten dann ist der Mann automatisch verpflichtet Unterhalt zu zahlen obwohl er vielleicht Garnicht das Kind möchte. Wenn die Frau aber das Kind nicht möchte kann sie es ungeschehen machen.

Da ein Mann keine körperliche Schwangerschaft mitmachen kann wäre es zumindest legitim sich von Gesetzeswegen die Abtreibung durchzuführen und sich auch als Erzeuger vom Kind zu Distanzieren. So bleibt das Recht über den Körper der Frau gewahrt und die Thematik ist ansatzweise Fair.

Natürlich soll es Mütter davor schützen die finanzielle Bürde zu tragen aber am ende ist der Mann ja auch nicht Davor geschützt. Denn Verhütung ist die Verantwortung beider Parteien. Und wenn der Sex einvernehmlich war haben beide gleichermaßen das Risiko getragen.

Wie sehr ihr das? Meiner Meinung nach ist es eine logische Konsequenz von Emanzipation denn wir leben ja auch nicht mehr in einer Gesellschaft wo man ein Erzeuger für die finanzielle Sicherheit benötigt.

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Habe ich eine Chance?

Hallo,

ich bin 15 Jahre alt (M) und habe in letzter Zeit immer mehr über meine Gefühle für einen Jungen aus meiner Klasse nachgedacht. Er selber ist 15. Wir haben nicht viel miteinander zu tun, aber ich habe ihn in letzter Zeit häufiger bemerkt und finde ihn wirklich attraktiv. Das Problem ist, dass ich mir nicht sicher bin, wie ich ihm gegenüber auftreten soll, besonders weil ich weiß, dass er in seiner politischen Meinung eher konservativ ist und die AfD gut findet.. Das macht es für mich schwierig weil ich mir nicht sicher bin, wie er zum Thema Gleichgeschlechtlichkeit oder zu anderen für mich wichtigen Themen steht. Ich habe das Gefühl, dass er möglicherweise negativ gegenüber solchen Themen eingestellt ist, was mir Sorgen macht, weil ich keine Ahnung habe, wie er über meine Sexualität denken würde, falls das zur Sprache käme.

Ich bin mir nicht sicher, ob er wirklich hetero ist, weil es könnte auch sein, dass er noch nie wirklich darüber nachgedacht hat oder sich noch nicht sicher ist. Aber ich habe den Eindruck, dass er sich eher in einer traditionellen Welt bewegt, was mich etwas unsicher macht. Trotzdem kann ich meine Gefühle nicht einfach abstellen, da ich oft an ihm denke, ich hoffe, ihr versteht, was ich meine.

Jetzt frage ich mich, wie ich am besten damit umgehen soll. Soll ich ihm irgendwann sagen, dass ich ihn attraktiv finde, auch wenn ich das Gefühl habe, dass er vielleicht nicht auf jemanden wie mich stehen könnte? Soll ich auf diese politische Differenz und mögliche Missverständnisse bezüglich sexueller Orientierung einfach warten und schauen, wie sich das Ganze entwickelt, oder sollte ich meine Gefühle eher unterdrücken und Abstand nehmen?

wie geht man mit seinen eigenen Gefühlen um, wenn man nicht weiß, ob die andere Person offen für etwas ist?

Würde mich sehr über viele Antworten freuen.

SOrry, für den ROman haha

LG Luca

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