Hallo.
Ja, die Überschrift sagt eigentlich alles.
Ich war schonmal als Jugendlicher mit 14 zwecks Behandlung für 10 Wochen in einer Kinder und Jugendpsychiatrie, wegen eines gescheiterten Suizidversuches. Hatte dort relativ schnell die Diagnosen "Mittelschwere Depression" sowie "Schwere Soziale Angststörung" erhalten.
Das ganze ist nun 9 Jahre her. In letzter Zeit merke ich aber verstärkt wieder sehr negative Gedanken in meinem Kopf, bis hin zur erneuten Suizidalität.
Ich glaube das was meinem Herzen am meisten fehlt ist Nähe zu anderen, ich bin nämlich schon in meinen jungen Jahren relativ einsam unterwegs. Freunde, geschweige denn eine Freundin habe ich nicht.
Als ich letztens unterwegs war und einfach mal über mein Leben nachgedacht hatte, kamen mir die Tränen. Ja, ich musste einfach mal heimlich für mich Weinen. Und das als junger erwachsener Mann.
Dazu kommt übrigens noch das ich vor 1 Monat Arbeitslos geworden bin. Jetzt habe ich natürlich noch mehr Zeit um über meine Situation nachzudenken.
Ich würde gerne wieder auf bessere Gedanken kommen, weiß aber nicht wie. In Therapie würde ich nur im äußersten Notfall gehen.
Hat hier wer Tipps wie ich die mit der Einsamkeit umgehen kann?. Denn die macht mich momentan am meisten kaputt.
Danke