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Wie kann ich mich heute besser fühlen :( bin am Heulen?

Ich fühl mich heute so unbeliebt und unwichtig und könnte nur heulen.

Ich habe 4 Freundinnen (eigentlich 5 wenn man meine Tante dazu zählt) und dachte eigentlich immer, ich hätte um die 10-15.

Eine von den 10-15 war mal bei uns in der Arbeit und meine Kollegin hat sie bedient. Da meinte meine Kollegin, die "Freundin" hätte ihr erzählt "ich bin eh eine Freundin von (mein Name)" und ich hab diese besagte Freundin, welche ich durch unser gemeinsames Hobby kenne, darauf angesprochen. Ich sagte "hab gehört du warst bei mir in der Arbeit" sie so "warum weißt du das?" ich so "(Name meiner Kollegin) hat erzählt, dass du ihr gesagt hast du seist ne Freundin von mir".

Da hat sie auf einmal ganz komisch geschaut und gesagt "ähm, ich hab nur gesagt du bist ne weitschichtig Bekannte die ich durchs gemeinsame Hobby kenne".

Autsch. Also wenn sie mich nicht als Freundin sieht, dann kann ich einige andere Leute auch nicht als Freunde, sondern nur als Bekannte bezeichnen.

Und wenn das so ist, hab ich wirklich nur 4 Freundinnen.

Alle meine Freundinnen haben aber außer mir noch viel mehr Freundinnen, also wirklich gute Freundinnen, nicht nur Bekannte. Bestimmt so 10 sehr gute Freundinnen, mit denen sie über alles reden.

Auch mein Freund hat 10 sehr gute Freunde, die ihr sogar als seine BESTEN Freunde bezeichnet.

Jetzt fühl ich mich total uncool und unbeliebt und vor meiner Bekannten fühl ich mich jetzt auch blöd, weil ich sie so darauf angesprochen hab und noch dazu das mit Freundin erwähnt hab :(

und generell gestern beim gemeinsamen Hobby waren auch 3 andere Mädels/Damen da und irgendwie haben die sich alle schön und fließend miteinander unterhalten und immer wenn ich was dazu gesagt hab, waren die Antworten immer nur "haha okey" oder "wirklich? cool" oder "ähm okey" also nie wirklich fließend. Da fühlte ich mich dann auch schon schlecht.

Und dann noch was, wodurch ich mich ungeliebt fühle.

Ich hätte gestern meine Tage bekommen sollen und hab sie erst heute bekommen. Hab meinem Freund gestern Abend gesagt, dass mir das etwas Sorge macht.

Hab sie jetzt grade bekommen und total bauchweh.

Er schrieb mir grade, ob ich meine Tage schon hab? Und ich sagte "ja, ich hab aber soo furchtbar Bauchschmerzen" und er nur so (ohne Herz oder Liebesemoji und nichts) : "gut so. Konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Hatte total Angst und Panik dass du schwanger wärst. Das wär momentan das Schlimmste was ich mir vorstellen könnte "

Das hat mich so verletzt. Klingt für mich so, als würde er mich nicht lieben. Versteht mich nicht falsch, ja wir sind grade am Haus-Umbau und es würde uns finanziell und zeitlich wirklich nicht in den Kram passen und ja, wir wollen, bevor wir mal Kinder haben noch viele Urlaube zu Zweit genießen aber dennoch, dass er so reagiert, mir auch noch ohne Emojis (was normal nicht seine Art ist), mir sowas jetzt schreibt..bringt mich grade dazu, dass mir Tränen in die Augen schießen. Ich fühl mich von jeder Seite einfach nur ungeliebt und traurig. Egal ob Bekannte, Freunde, Kollegen, Familie, Partner.

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Erziehung?

Sorry das wird vielleicht etwas lang, bitte nur lesen wenn ihr Kinder habt, irgendwann mal welche bekommen wollt oder euch für Erziehung interessiert...

Also gleich vorweg, um Missverständnissen vorzubeugen:

Meine Frau ist eine tolle Mutter. Ich habe noch nie eine Mutter gesehen, die so viel Liebe für ihre Kinder hat. Beide Kids (9 und 20) sind total lieb und haben mich von Anfang an gut aufgenommen und vorurteilsfrei akzeptiert. Das große Kind ist super, sehr selbstständig und zieht bald aus. Der kleine Junge jedoch braucht viel Aufmerksamkeit, und war letztes Jahr lange beim Ergotherapeuten und beim Logopäden. Er ist sehr auf die Mutter fixiert. Soweit, so gut - ist ja nicht schlimm und ich finde es toll dass meine Frau trotz der großen Herausforderung so geduldig und reflektiert auf ihn eingeht.

Nun wollen wir jedoch bald ein eigenes Kind haben und hatten kürzlich eine kleine Diskussion bezüglich der Erziehung. Ich finde es gibt Dinge, die bei unserem Kind anders laufen müssen als bei ihren Sohn und dazu hätte ich gerne eure Meinung - denn die Tatsache dass er geistig mindestens ein Jahr zurück ist im Vergleich zu Gleichaltrigen liegt meiner Meinung nach zu großen Teilen an ihr.

Punkt 1: Der Junge kann mit fast 10 Jahren immer noch nicht mit Messer und Gabel essen. Er stopft alles mit den Händen in sich herein. Dementsprechend sieht auch immer das Esszimmer aus wenn er gegessen hat. Kein schöner Anblick und wenn man mal ins Restaurant geht auch peinlich - schließlich ist er nicht geistig behindert und sogar hoch intelligent, die Mutter zeigt ihm nur nicht wie es geht. Sie schneidet lieber das ganze Essen für ihn anstatt ihm zu zeigen wie man es selbst macht. Meine Meinung ist, bei unserem Kind müssen wir es ständig vormachen und täglich zeigen/beibringen bis das Kind es von selbst kann. Sie denkt, wir setzen das Kind damit unter Druck. Was denkt ihr, sollte ein Kind mit 9 Jahren nicht so langsam mal in der Lage sein alleine mit Messer und Gabel zu essen? Beziehungsweise ab welchem Alter sollte/muss ein Kind das können? Unsere Hunde jedenfalls essen ordentlicher und hinterlassen nach ihren Mahlzeiten weniger Sauerei 🙈

Punkt 2: Der Junge muss jeden Tag ins Bett gebracht werden. Einer von uns muss sich dann mindestens eine halbe Stunde neben ihn legen bis er eingeschlafen ist. Man kann ihn nicht einfach ins Bett bringen und dann gehen. Der Fejler liegt hier such wieder bei ihr meiner Meinung nach... Früher schlief der Junge mal alleine. Nach der Trennung von ihr und dem Vater holte sie ihn oft zu sich ins Bett wenn er nachts aufwachte und sie weckte weil sie ihn nicht zurück in sein Zimmer bringen wollte. Also reine Faulheit ihrerseits. Er gewöhnt sich daran und konnte irgendwann nicht mehr alleine einschlafen. Ich meinte dann, bei unserem Kind müssen wir folgendes machen: Schon früh damit anfangen es ans alleine schlafen zu gewöhnen. Das Kind soll maximal die ersten 6-12 Monate in unserem Bett schlafen. Danach ein eigenes Bett direkt neben unserem. Und dieses eigene Bett soll schrittweise alle paar Monate ein paar cm weiter von unserem gestellt werden - so dass das Kind spätestens mit 3 Jahren nicht mehr bei uns im Zimmer schläft. Ich möchte schließlich auch etwas Privatsphäre mit meiner Frau. Sie findet das herzlos und möchte das Kind genießen so lange es uns braucht. Wie seht ihr das, ab wann kann man von einem durchschnittlichen, normalen Kind erwarten im eigenen Zimmer zu schlafen? Sind 3 Jahre da wirklich so utopisch?

Wir lieben beide Kinder, aber bei uns prallen auch 2 total unterschiedliche Lebensphilosophien aufeinander. Sie möchte ein mögliches Kind am liebsten so lange wie möglich wie ein Baby behandeln u d für das Kind da sein so lange es sie braucht, was grundsätzlich auch ein richtiger Gedanke ist. Ich jedoch denke man kann nur sagen dass man alles richtig gemacht hat, wenn das Kind einen nicht mehr braucht. Ihr Sohn kann ja noch nichtmal Schuhe binden und ist auch nicht gewillt es zu lernen weil Mama es doch für ihn tut. Meiner Meinung nach macht sie die Kinder von sich abhängig um möglich lange etwas von ihnen zu haben. Aber sollte es nicht umgekehrt sein? Also, dass man erst sagen kann man ist guter Vater bzw. gute Mutter wenn das Kind einen eben NICHT mehr braucht? Wie kann man stolz darauf sein alles für sein Kind zu tun? Natürlich würde ich für mein Kind auch alles nötige tun, auch Schuhe binden und Essen schneiden, ist ja selbstverständlich... Ich wäre jedoch nur stolz wenn ich nichts mehr für mein Kind tun müsste. Genau das sollte doch das Ziel sein oder? Wie sind eure Gedanken zu dieser leicht philosophischen Frage? Und was denkt ihr zu den Punkten 1 und 2?

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