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Zwangsgedanken beim Einschlafen?

Die Zwangsgedanken, von denen ich erzählen werde, hatte ich schon seit meiner Kindheit immer wieder sporadisch, bisher waren sie aber nur marginal. Gestern sind diese allerdings zum ersten Mal eskaliert.

Als ich gestern Abend schlafen ging, bemerkte ich intensive Zwangsgedanken. Ich hatte mein Fenster offen und es schien durch Laternen ein bisschen Licht ins Zimmer, sodass ich grobe Umrisse meines Zimmers erkennen konnte. Immer wenn ich die Augen geschlossen habe, hatte ich den Drang, meine Augen wieder aufzureißen. Je länger ich die Augen zuhatte, destso stärker wurde der Drang. Ich wollte mir verbieten, die Augen zu öffnen, weil ich keinen Schlafmangel wollte, aber genau dadurch entstand der Reiz und folglich der Drang, es überhaupt zu tun. Ich wusste genau, dass das Augenöffnen mich aus dem Einschlafprozess reißt und wollte genau das nicht, aber ich machte es immer wieder. Ich wurde verzweifelt, weil ich nicht einschlafen konnte. Letzlich habe ich mein Fenster geschlossen, sodass der Raum stockfinster war. Der Drang, die Augen zu öffnen, nahm ab und falls es doch passierte, war es nicht so schlimm, weil ich ja nichts sehen konnte. Irgendwann schlief ich ein.

Trotzdem machen mir diese Zwangsgedanken Angst, denn letzendlich führen diese ja zur Selbstschädigung durch den Schlafmangel. Ich habe praktisch Angst vor meinen eigenen Handlungen. Ich will nicht, dass sich diese Zwangsdanken fortsetzen. Kann mir jemand Tipps gegen diese Zwangsgedanken geben? Ich fühle mich wie der größte Weirdo mit diesen seltsamen Ängsten/Zwängen?

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