Schaden – die besten Beiträge

Hat jemand Erfahrung mit so einem " Unfall "?

Gestern parkte ich und machte die Autotür auf. An mir fuhr ein Fahrzeug vorbei, dass aber in dem Moment, wo ich die Tür öffnete, noch nicht ganz vorbei war. Die Tür schrammte an dem anderen Auto vorbei und dessen Türgriff flog ab, seine ganze Seite verkratzt.

Natürlich sehe ich mich als schuld.

Der Wagen war von einer Frau (die zunächst nicht dabei war), Fahrer war aber ihr Mann, der sehr nett war.

Ich entschuldigte mich, der Mann telefonierte seine Frau herbei, die dann kam (sie wohnte um die Ecke).

Sie war nicht so nett. Sie versuchte mich, mißgelaunt mehrfach zu überreden, ich solle ein "Schuldeingeständnis" unterschreiben, was ich aber mehrfach ablehnte. Ich weiß, dass Versicherungen das nicht wollen und man dann selber zahlen muß.

Dann wollte sie mit dem Handy aufnehmen, was ich dazu sage. - Das lehnte ich aber auch ab, weil es ja das selbe ist ...

Sie hat aber, glaube ich, trotzdem aufgenommen, was ich sagte ...

Dann haben Sie Fotos von meinem Schaden (Beule in der Tür) und von meinem Nummernschild gemacht.

Dann haben wir die Daten ausgetauscht und uns verabschiedet.

Mittlerweile frage ich mich aber auch, ob er nicht zu nah an mir vorbeigefahren ist (Teilschuld ?).

Auch bestanden sie darauf, dass ich selbst den Schaden meiner Versicherung melde. Ich meine aber, der Anspruchsteller (die Leute) müßten sich dort melden.

Ich rufe trotzdem bei meiner Versicherung an.

Wie seht ihr die Sache ?

("vernünftige Leute mit Fiat 500 C)

Sorry für den langen Text.

Auto, Versicherung, regulierung, Schaden

Unfall mit einem ausländischen Pkw ohne Versicherungsschutz. Bleibe ich auf dem Schaden sitzen?

Ich wende mich mit einem für mich sehr exotischen Fall an euch. Nachdem ein englischer Pkw mich beim vorbeifahren gestreift und unerlaubt die Unfallörtlichkeit verlassen hat, konnte er nach einer Verfolgung in Begleitung der Polizei angehalten werden. So weit, so scheisse (Fahrzeug erst vergangenen November gekauft).

Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte sich folgendes heraus (jetzt wird’s erst richtig gut):

  • Kein Versicherungsschutz des Unfallverursachers
  • Englisches Kennzeichen
  • Kein fester Wohnsitz in Deutschland

Die Geschichte hat also schwach angefangen und stark nachgelassen.
Ich habe mich mit allen Unterlagen an die Grüne Karte e.V gewendet, die Deutsche Opferhilfe sagte nach fernmündlicher Schilderung, dass die Chancen gut stehen, dass der Schaden höchstwahrscheinlich dann durch sie reguliert werde, das ganze jedoch erstmal durch die grüne Karte e.V überprüft werden müsste.

Meine konkrete Frage ist nun: Hat einer (mit so viel Pech wie ich) eine ähnliche „Erfahrung“ gemacht und wie stehen die Chancen, dass ich auf dem Schaden sitzen bleibe.

Vor einer Konsultierung eines Rechtsanwaltes und die Erstellung eines Gutachtens über den Unfallschaden schrecke ich momentan eher zurück, da ich davon ausgehe, dass dies weitere Kosten verursachen würde, die ich selbst zahlen müsste.

Danke fürs lesen dieses Romans und für die Lösungsvorschläge.

Auto, Unfall, Kfz-Versicherung, Gesetzeslage, Schaden, Schadensregulierung, unfallschaden

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