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Bedeutung von C+M+B - Christus mansionem benedicat?

Hallo,

bedeutet C+M+B jetzt - Christus mansionem benedicat
oder C+M+B - Casper Melchior Baltasar?

Argumente für Casper Melchior Baltasar

  • CMB sind nicht nur die Anfangsbuchstaben der Namen,
  • sondern sind auch exakt in der richtigen Reihenfolge.
  • Im Lateinischen hat man Namen mit großen Buchstaben abgekürzt
  • In manchen Regionen gibt es auch die Abkürzung KMP (Kasper)

Argumente gegen Christus mansionem benedicat

  • "Christus" kommt so isoliert in keiner Segensformel vor, vielmehr "Dominus".
  • Das Wort "mansio" für "Haus" ist sehr ungebräuchlich. Viel häufiger: "domus".
  • Es gibt in einigen Regionen auch die Abkürzung KMP
  • In einer Theorie, soll das K für das griechische Wort für Herr stehen, aber wer vermischt Griechisch mit Latein? (es gibt doch auch das lateinische Sprichwort "Graeca non leguntur." - "Griechisches wird nicht gelesen")

Argumente für Christus mansionem benedicat

  • Wann wurden jemals Sätze mit Buchstaben abgekürzt? okay bei R.I.P

Argumente gegen Christus mansionem benedicat wiederum

  • Man sagt doch auch nicht R+I+P
  • Das + Zeichen macht bei Namen / Substantiven eher Sinn.

Alles in allem, auch wenn ich den Optativ schöner finde, denke ich doch, dass die ursprüngliche Bedeutung Casper Melchior Baltasar gewesen war und das einige zu dieser Abkürzung dann andere passende Wörter gefunden haben: "Christus segne dieses Haus".

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Bibelfrage: Bei den Geboten soll nichts dazugetan und nichts von weggenommen werden - oder doch?

Dtn 4,2 "Und nun höre, Israel, die Gebote und Rechte, die ich euch lehre, dass ihr sie tun sollt, auf dass ihr lebt und hineinkommt und das Land einnehmt, das euch der Herr, der Gott eurer Väter, gibt. 2Ihr sollt nichts dazutun zu dem, was ich euch gebiete, und sollt auch nichts davontun, auf dass ihr bewahrt die Gebote des Herrn, eures Gottes, die ich euch gebiete"

Apg 15, 19 "Darum meine ich, dass man die von den Heiden, die sich zu Gott bekehren, nicht beschweren soll, 20 sondern ihnen schreibe, dass sie sich enthalten sollen von Befleckung durch Götzen und von Unzucht und vom Erstickten und vom Blut."

Im AT steht, dass man die Gebote Gottes so lassen soll. Im NT wird vom Apostelkonzil berichtet, dass die Gebote auf ein Minimum reduziert werden. Also schon innerhalb der Hl. Schrift ist zu sehen, dass man das Unveränderbare dennoch verändert.

Und im Lauf der Kirchengeschichte sind dann alte jüdische Ritualvorschriften weggefallen und stattdessen eine Reihe von Kirchengeboten hinzugekommen, wie z.B.

  • Gottesdienstmitfeier mind. So./ Feiertags
  • Gebet vor/ nach Schlafen, vor/ nach Essen, vor Arbeit
  • fasten/ Abstinenz freitags und in Fastenzeit und vor Hl. Kommunion
  • Spenden/ Ehrenamt für Kirche
  • Kommunionempfang mind. jährl.
  • Hl.Beichte mind. jährl.
  • eigene Kinder taufen lassen, religiös erziehen, Glaube weitergeben
  • andere Sakramente je nach Situation empfangen (Taufe, Firmung, Ehe, Weihe, letzte Ölung)
  • bei Erkenntnis, dass die rkK die Kirche Jesu Christi ist, in sie eintreten
  • Weiterbildung im Glauben (z.B. Predigten/ Katechesen hören, Hl.Schrift/ geistl. Bücher/ Katechismus lesen, jährl. Exerzitien)

Wie absolut sind dann solche Aussagen in der Bibel, wenn man etwas "immer tun", "nie tun", "niemals verändern", ... soll?

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