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Deutung meines "geistigen Traums" von einer Motte?

Hallo,

ich hatte heute Nacht einen für mich sehr bedeutsamen Traum in einem Zustand zwischen Wachsein und Schlafen. Ich bezeichne solche Träume als "geistige Träume", da ich glaube, dass sie eine tieferliegende, spirituelle Symbolik besitzen und Dinge aus einer geistigen Perspektive verarbeiten.

In diesem Traum befand ich mich in einem Zimmer, das möglicherweise mein eigenes war. Es war ungewöhnlich hell erleuchtet, obwohl es Nacht war.

Plötzlich flog eine graubraune Motte in den Raum. Ich erinnere mich, dass ich im Traum Angst vor dieser Motte hatte und sie deshalb getötet habe, indem ich sie beispielsweise mit einer Decke schlug. Und sah sie dann da tot liegen danach in einer Art "Nahaufnahme" im Traum.

Ich habe online gelesen, dass Motten im Traum verschiedene Bedeutungen haben können, unter anderem auch als "Bote". In diesem Zusammenhang bin ich auf die Interpretation gestoßen, dass eine Motte ein Hinweis auf den Tod sein könnte.

Das denke ich nun besonders eben weil ich sie dann tot da liegen sah .

Was denken Sie über die Bedeutung dieses Traums? Welche spirituelle oder psychologische Symbolik könnte die Motte in diesem Kontext haben, insbesondere in Verbindung mit dem hellen Licht und meiner Reaktion, sie zu töten?

Ich danke Ihnen für Ihre Einschätzung.

Mit freundlichen Grüßen

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Warum lösen psychische Krankheiten Irritation in anderen aus (Persönliche Erfahrung)?

Hallo zusammen,

ich möchte heute eine Frage in die Runde stellen, die mich schon lange beschäftigt und mit der ich im Alltag immer wieder konfrontiert werde. Ich leide seit meiner Kindheit an einer komplexen Traumafolgestörung. Mit dem Älterwerden scheinen sich einige Symptome, wie starke Ängste, zu verstärken. Gleichzeitig empfinde ich aber auch eine gewisse innere Reife und einen besseren Umgang mit mir selbst.

Was ich jedoch sehr stark wahrnehme – und das betrifft wirklich fast jede Begegnung mit anderen Menschen, sei es im Treppenhaus mit Nachbarn oder beim Einkaufen – ist eine Art Irritation, die ich bei meinem Gegenüber auslöse, wenn es mir psychisch schlecht geht. Obwohl man mir meine Erkrankung nicht ansieht und ich mich bemühe, ruhig, freundlich und respektvoll zu sein sowie eine gewisse Distanz zu wahren, spüre ich diese unterschwellige Irritation fast immer.

Als hochsensibler Mensch nehme ich viele unbewusste Signale wahr und denke viel darüber nach, wie ich auf andere wirke. Ich frage mich, ob es meine Art zu gehen, mein Aussehen, meine Kleidung oder vielleicht meine Energie ist. Ich habe das Gefühl, dass ich in schlechten Phasen aufgrund meiner inneren Leere und gleichzeitig starken, wechselnden Gefühle eine gewisse Negativität ausstrahle.

Ich weiß, dass es nicht meine Absicht ist, andere zu irritieren, und es steht mir ja auch nicht auf der Stirn geschrieben, dass ich psychisch krank bin. Trotzdem ist diese Reaktion bei anderen Menschen für mich sehr belastend.

Daher meine Frage an euch: Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Könnt ihr euch vorstellen, warum psychische Erkrankungen bei anderen Menschen so oft Irritation auslösen? Gibt es vielleicht unbewusste Signale, die wir aussenden, die von anderen als störend empfunden werden? Oder liegt es eher an der Unsicherheit oder dem Unverständnis der Gesellschaft gegenüber psychischen Erkrankungen?

Ich bin gespannt auf eure Gedanken und Erfahrungen zu diesem Thema.

Viele Grüße

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