Pferd – die besten Beiträge

Habt ihr Erfahrungen mit Pflegebeteiligungen?

Ich überlege schon seit längerem für meine 2,5 jährige Vollblutaraberstute eine Pflegebeteiligung zu suchen, aber bin sehr unentschlossen, was das Thema angeht.
Sie steht in einem Offenstall, der im Winter nicht allzu viel Auslauf bietet, daher lasse ich sie jedes Mal wenn ich im Stall bin entweder in der Halle für 10-20 Minuten laufen, oder gehe mit ihr eine große Runde spazieren. An manchen Tagen mache ich sogar beides. Danach putze ich sie noch, wasche ihr Bein (auf einem Bein hat sie nämlich Maukeprobleme ) und schmier es ein. Danach bekommt sie noch ihr Zusatzfutter und dann geht es wieder ab in den Offenstall für sie.

Derzeit mache ich das fast jeden Tag, was mir natürlich ziemlich viel Zeit raubt. Ich mach das aber sehr gerne und liebe es, in den Stall zu fahren. Bin aber dennoch zeitlich sehr ausgelastet und bin schon seit längerem am Überlegen, mir eine Pflegebeteiligung für 1-2 mal pro Woche zu suchen. Bestenfalls für die Tage, an denen ich lange arbeite (das sind 2 Tage pro Woche). Somit könnte ich jemandem die Chance geben, Zeit mit Pferden zu verbringen und ich hätte 2 Tage in der Woche, an denen ich etwas mehr Zeit für mich und andere Dinge habe.
Hoffe das kommt nicht falsch rüber, ich liebe es in den Stall zu fahren, aber im Winter muss ich das wirklich jeden Tag, wegen der geringen Auslaufmöglichkeit und der Mauke.

Ich würde natürlich kein Geld verlangen für eine Pflegebeteiligung. Es wäre einfach lediglich eine Chance für jemanden, der sich noch kein eigenes Pferd leisten kann, oder noch nicht gut genug für eine RB reitet, Zeit mit einem Pferd zu verbringen.

Habt ihr eventuell Erfahrungen mit reinen Pflegebeteiligungen? Würdet ihr sowas empfehlen? Würdet ihr euch an meiner Stelle, anhand der von mir beschriebenen Situation eine PB holen?
Bin für jede Meinung und jeden Rat dankbar! :) Vielen Dank im Voraus

Pferd, Reiten, Reitbeteiligung, Sport und Fitness, Pflegebeteiligung

Pferd verweigert Arbeit. Was tun?

Meine Stute (wird Ende Februar 13, Oldenburger bzw. halb Holsteiner) fängt an die Arbeit zu verweigern. Die Woche vor Weihnachten begann sie damit einfach zu stehen und sich nicht mehr zu bewegen oder nur in Schnecken Tempo Schritt, an Trab oder gar Galopp war nicht zu denken. Mit einem Klaps auf den Po wurde sie wieder wacher sind arbeitete dann auch eher wieder mit. Im den letzten Tagen lief sie wirklich gut Recht motiviert und hatte Spaß am Fetzen im Galopp. Aber Heute wieder völlige Ignoranz meiner Hilfen. Ich musste mehrmals ihr deutlich sagen das es reicht. Nur Seitwärts, stehen oder Schneckentempo wieder. Auf die Ganze Bahn kamen wie so gut wie nie. Ich habe dann irgendwann es geschafft sie etwas in Gang zu bekommen und dann auch aufgehört. Ich weiß aber nicht woher das kommt.

Zähne wurden erst vor ca. 1½ Monaten gemacht (mit Röntgen aufgrund eines 1 Monat älteren Befundes) Der Sattel passt auch gut wird aber in 2 Monaten nochmal abgecheckt, der Schmied war am 21.12 zuletzt da (sie hat eine 7Wöchige Beschlagsperiode).

Hat jemand Tipps? Ich kann mit ihr nicht ins Gelände, da sie nicht ganz Gelände sicher ist und wir keine Schönen Wege dafür haben. Nutzen zwischendurch bei gutem Wetter den Platz (50mx80m) ansonsten weichen wir derzeitig in eine 20mx40m Halle aus (kommt leider sehr häufig vor in letzter Zeit).

Mit Sporen reite ich nicht, besitze aber welche mit Kugel am Ende. Ich kann aber auch keine große Pause eingelegen, weil bald Wintertraining bei uns beginnt (1x die Woche Dressur und 1x die Woche Springen). Würde davor nur gerne auch wieder arbeiten können und nicht nur kämpfen müssen.

Pferd, Reiten, Reitsport, Oldenburger, Reitlehrer, Springpferd

Meistgelesene Beiträge zum Thema Pferd