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Pferd hustet im Sommer ohne ersichtlichen Grund?

Hallo liebe Community,

vielleicht finde ich hier ja ein paar Pferdeleute, die Erfahrungen haben.

Ich habe meine Stute ganzjährig im Offenstall 24/7 draußen stehen. Jetzt im Sommer hat die kleine Herde auch permanent Weide und noch extra dazu Heu auf unserem Sandpaddock zur Verfügung. Unser Heu haben wir selbst gemacht und es hat eine gute Qualität.

Jetzt ist es so, dass sie seit ca. 2 Wochen angefangen hat, zu husten. Ich habe es erst beobachtet, weil es teilweise bei uns auf dem Paddock, gerade an so sehr heißen Tagen, extrem trocken werden kann und der Sand dann doch mal hin und herweht. Bin nun seit Sonntag dabei, ihr den Halswohlsaft von Ewalia zu geben, da mir der wärmstens empfohlen wurde und laut Bewertungen ja ein echtes Wundermittel gegen Husten sein soll.

Eine minimale Besserung kann ich schon feststellen, so hustet sie nun nicht mehr häufiger hintereinander, wenn es mal dazu kommt, sondern hat nur noch nach dem Training ein mal abgehustet, als wir aber schon fertig waren und ich habe sie auch gut gearbeitet. Es ist auch nicht so, dass Schleim oder Rotz herauskommt, sondern eher Futterbrocken bzw. Gras. Könnte ein Ansatzpunkt vielleicht auch die Zähne sein? Die wurden im Dezember aber erst gemacht. Wobei ich dazu sagen muss, dass es am gleichen Tag war wie bei meiner Stallkollegin und sie hatte nun eine andere TA auf dem Hof, welche die Zähne ihres Wallachs nochmal komplett kontrolliert und neu gemacht hat. Seitdem hat sie schon eine erhebliche Verbesserung bzgl. seines Fressens festgestellt.

Über nette Antworten würde ich mich freuen. Viele Grüße.

Pferd, Gesundheit und Medizin

Stallwechsel ja oder nein?

Aktuelle Lage:
Offenstall,
24/7 Heu aus Raufen mit sehr engmaschigen Netzen (max. drei Hälmchen am Stück was da raus geht)
Frischwasserquelle
Ordentlich Platz (aber alle tummeln sich um die Heuraufen, logisch)
Koppeln groß (aber nicht immer offen, ohne Vorankündigung stehen die Pferde auch mal tagelang ohne Koppelzugang, werden nicht abgemistet oder gemulcht)
Große Herde (ca. 45 Pferde allen Alters, Rassen, Geschlechter, Größen)
Unterstände (werden nur aufgestreut, Nasses Stroh verbleibt als "Matte" am Boden)
Weite Laufwege (die die Pferde aber kaum nutzen, da sie hungrig an den Raufen stehen)
Solarium, Solekammer und Wasserplanschbecken vorhanden (Solekammer nutzen wir nicht, wir haben einen eigenen Inhalator).
Mist wird am Paddock zu Haufen zusammen geschoben, Pferde kommen dauerhaft damit in Kontakt.
Reitplatz vorhanden, aber schief und voller Steine.
Stallgemeinschaft sehr zerrissen.

Neues Angebot:
Offenstallhaltung im Sommer (komplett draußen) mit Unterstandmöglichkeit und dauerhaft Koppelzugang.
Winterkoppel
Im Winter nachts Box (Außenbox, gut belüftet, neu gebaut)
Im Sommer wird mehrfach täglich loses Heu gefüttert als Heu Straße draußen
Wasser aus Tränke
Koppeln und Paddock werden abgemistet, Mist wird gesondert gelagert
Im Winter Heulage 1x täglich gefüttert.
Reitplatz ohne Licht und etwas kleiner vorhanden.
Kein "Schnick Schnack" wie Solarium oder so (was ich eh nicht nutze)
Deutlich günstiger als der aktuelle Stall.

Es geht hierbei um 2 Wallache, einen jungen, gerade mal 3 Jährigen Spaßvogel zum Knuddeln (ungeritten) und einen 14 jährigen ranghohen Kerl mit Lungenschaden.

Für den Lungenkranken wären Heulage und Mistentsorgung super, der "Kleine" hat es aber mit der Verdauung, da ist die Distanz zum Mist zwar super, aber was ist mit Heulage?
Ich mache mir einfach mega Gedanken, ob es die richtige Entscheidung wäre...

Pferd, Stallwechsel

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