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Mutter akzeptiert heimlichen freund nicht, was tun?

Hey meine lieben,

Ich w/14

Ich habe seit ungefähr 3 Monaten Kontakt mit einem Jungen aus meiner Klasse den ich bereits aus der Grundschule kenne und nun auf dem Gymnasium, zusammen in einer Klasse bin seit 2 und ein halb Jahren.

Wir hatten letztes Jahr ca. November 2024 noch Streit und haben uns nicht wirklich für einander interessiert. Jetzt seit ca Anfang Januar 2025 habe ich Kontakt mit ihm aufgebaut und wir sind letzte Woche 21.03 zusammen gekommen.

Ich habe meiner Mutter mit der ich ein nicht sehr gutes Verhältnis (siehe 1ten Beitrag von mir! TW:Gewalt,Drohungen) habe von ihm erzählt, sie ist natürlich total ausgerastet, nun verbietet sie mir den Kontakt weil ich gestern Abend mit ihm heimlich draußen war und sie uns erwischt hat.Ich wurde nun auch von ihr geschlagen und habe schon wieder blaue Flecken und Kratzer an meinem Körper.Sowohl auch Handy Verbot und Hausarrest.

Zudem ist es auch wichtig zu wissen, dass meine Mutter fast komplett deutsch ist und ein sehr geringer Anteil "arabisch" (möchte nicht die genauen Ländern nennen) Mein Vater dagegen ist fast nie zuhause und ist Voll Araber. Wir sind eine muslimische Familie. Zumindest wurden ich und meine 3 weiteren kleinen Geschwister in diese Religion hineingeboren,obwohl meine Mutter Christin ist. Meine mutter verabscheut den Islam (sie sagt alle die dem Islam befolgen seien verrückt & verblödet) Sie redet hin und mal wieder auch über meinen Vater schlecht wenn er uns den Islam näher bringt.

Ich persönlich mag den Islam sehr und passe mich auch immer mehr dem an (das mit dem freund ist nun kein guter Move, ich weiß)

Mein "Freund" ist halb deutscher und halb "arabisch" genauso wie ich. Unsere Länder sind auch im gleichen Kontinent und ähneln sich sehr. Wir haben vieles gemeinsam und er ist auch Muslim. Nun hab ich meiner Mutter von all den Dingen erzählt und sie hasst ihn Wirkich sehr weil er sehr "ausländisch" aussieht und auch eben araber ist.

Nun verbietet sie mir den Kontakt, ich weiß nicht ob das mit meinem Vater zusammenhängt daher, dass er ihr in der Vergangenheit sehr schlimme dinge angetan hat und sie somit ein Trauma von generell Männern und "Arabern" hat. Oder sie auch eifersüchtig ist, dass ich so ein tolles Verhältnis zu meinem Freund habe. Er ist Wirklich sehr liebevoll zu mir und hat mir auch manchmal als Überraschung einen Rosenstrauß in die Schule mitgebracht, bringt mich immer nachhause. Fährt mit mir zusammen zur Schule, gehen auch gerne raus usw.

Bitte helft mir, ich möchte ungerne den Kontakt zu ihm abbrechen, aber möchte meine Mutter auch nicht "verlassen" wegen einem Jungen. Mfg freue mich auf schnelle Rückmeldungen.

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Widerspruch?

Seht ihr hier einen Widerspruch?

Die 10jährige Tochter meiner Partnerin ist ein total liebes Mädchen - sie ist allerdings etwas speziell, d.h. im Vergleich zu gleichaltrigen etwa 1-2 Jahre zurück. Sie hat aber keine Behinderung, im Gegenteil, sie ist sehr intelligent, der Fehler liegt eher bei der Mutter: So hat die Tochter beispielsweise fast bis 9 Jahre noch täglich bei ihr im Bett geschlafen, die kleine schaufelt Essen mit den Händen in den Mund und kann nicht mit Messer und Gabel umgehen weil die Mutter immer alles portionsgerecht klein schneidet, sie kann keine Schuhe binden, muss immer mit der Mutter zusammen duschen und so weiter... Alles nicht schlimm, aber die Mutter versucht auch nicht der Tochter diese Sachen beizubringen und wird sauer wenn ich es mit ihr lernen möchte.

Nun liebt die Mutter das Kind über alles, deshalb würde ich sie nicht per se als schlechte Mutter bezeichnen. Zumindestens hat sie keine schlechten Absichten... Aber ich denke es wird dem Mädchen später mal schwer fallen selbstständig zu sein und rede deshalb oft mit meiner Partnerin, der kleinen beispielsweise mal beizubringen wie man mit Besteck isst - im Restaurant ist das wirklich peinlich...

Ich meine es nur gut und möchte, dass das Mädchen später mal im Leben zurecht kommt. Meine Partnerin sagt aber immer die Erziehung wäre ihre Sache, das Mädchen hatte es nie einfach (Scheidungskind, brauchte nach der Trennung Ergotherapie und einen Logopäden) und sie bringe ihr schon alles zur richtigen Zeit bei. Ich soll mich da raushalten...

Ok, kann ich akzeptieren, dann halte ich mich eben da raus. Aber, jetzt kommt mein Punkt: Gleichzeitig will sie, dass ich manchmal auf das Mädchen alleine aufpasse. Seht ihr da einen Widerspruch?

Eigentlich will ich wegen solchen Aussagen wie "geht dich nix an" nicht auf die kleine aufpassen, weil das für mich nicht zusammen passt und mich gekränkt fühle, denn ich bin immer für sie da und akzeptiere ske zu 100%! Aber dann liebe ich die kleine auch und möchte nicht dass sie leidet weil Mama und ihr Partner sich nicht einigen können, also passe ich trotzdem auf sie auf und mache das auch gerne. Ein komisches Gefühl bleibt...

Wie sind eure Gedanken dazu?

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