Mietwohnung – die besten Beiträge

Wohnungssuche dilemma?

Hallo zusammen! Ich brauche einfach einen Rat, was Sie in meiner Situation tun würden.

Ich und meine Verlobte leben in einer Untermiete, jetzt sind wir auf der Suche nach einer neue Wohnung weil Hauptmieter zurück kommt (war nicht so geplant aber gut).

Mein Problem ist nun, dass ich für ein Unternehmen gearbeitet habe und beschlossen habe, zu kündigen und mich selbständig zu machen. Die Freiberuflichkeit läuft mehr als gut und ich verdiene das Gleiche oder sogar ein bisschen mehr als in der Firma. Ich bewerbe mich auf neue Wohnungen mit den Gehaltsabrechnungen (4/5/6) meines ehemaligen Arbeitgebers, da ich noch keine Unterlagen für die Freiberuflichkeit habe (Steuerberater, Steuererklärung).

Bei den Wohnungsbesichtigungen erzahle nichts von meiner Freiberuflichkeit - und auch wenn ich mich irgendwo als Freiberufler bewerbe, weiß ich, dass ich nichts bekommen werde.

Würden Sie das auch so machen? Ich bin mir auch 100% sicher, dass ich meine Miete pünktlich zahlen kann und auch Ersparnisse habe. Meine Schufa ist mehr als gut, die Gehaltsabrechnungen sind sauber und der Nachweis der gezahlten Miete ist auch vom Hauptmieter ausgestellt.

Gibt es eine Möglichkeit zu überprüfen, ob ich noch in der Firma beschäftigt bin falls ich eine Zusage bekomme?

Auf Grund des Datenschutzes können sie das nicht (denke ich mal) aber ich möchte einfach nur sichergehen, just in case. Jeder Rat ist mehr als willkommen.

sorry für gramatische fehler, bin ziemlich gestresst und lerne immer noch.

wohnen, Umzug, Mietwohnung, Immobilien, mieten, Wohnungssuche

Sozialwohnung ohne WBS?

Hallo, ich wohne seit 2 Monaten in einer Sozialwohnung und habe immer noch keinen WBS. Ich habe den WBS mit meiner Freundin zusammen Anfang März beantragt (wir wohnen in Hamburg). Danach haben wir uns schon auf die Suche nach Sozialwohnungen gemacht und haben uns auch Ende Mai auf eine beworben. Der Einzugstermin war Mitte Mai, bis dahin hätte der WBS auch eigentlich da sein sollen.

Bei einem Freund hat es nämlich auch ca. 2 Monate gedauert, und wir erfüllen auch alle Kriterien für einen WBS. Zwischendurch haben wir auch einen Brief bekommen wegen einem Dokument, das noch ausgefüllt werden muss, welches wir auch per Email an das zuständige Amt geschickt haben. Auf dem Brief stand auch, dass, wenn wir in 14 Tagen nicht antworten, die Bearbeitung der WBS-Anfrage abgebrochen wird. (Daran kann es aber eigentlich nicht liegen, wir haben nämlich eine Empfangsbestätigung für die Mail erhalten)

Auf jeden Fall wurde im ganzen Bewerbungsprozess nie nach unserem WBS gefragt, und wir wurden letztendlich auch für die Wohnung angenommen und haben den Vertrag unterschrieben. Nun wohnen wir schon seit 2 Monaten hier, und der WBS ist bei keiner unserer alten Adressen (wir sind beide von unseren Eltern ausgezogen) angekommen.

Nun zu meiner Frage: Sollten wir beim Amt nachfragen, wie der Stand des WBS-Antrags ist? Ich denke aber nicht, da ja sonst evtl. auffallen würde, dass wir ohne einen gültigen WBS eine Sozialwohnung bezogen haben (würden wir uns dadurch strafbar machen?) Oder wäre es besser, das Thema einfach weiterhin totzuschweigen, da der WBS ja ohnehin nur ein halbes Jahr lang gültig wäre, und uns ja ab jetzt eigentlich niemand mehr nach einem gültigen WBS fragen würde? Was denkt ihr über das Thema? Vielen Dank schonmal für eure Antworten!

Wohnrecht, Mietwohnung, Immobilien, Mietvertrag, wbs, Wohnberechtigungsschein, Wohnungssuche, Sozialwohnung

2 Extreme: Wohnung vom Sozialamt in Brennpunkt oder letztes Geld für sichere Wohnung in guter Gegend?

Sie hat ihr Studium beendet und könnte in ihrer Stadt nur eine Wohnung in einem Brennpunkt in einem Viertel weit außerhalb, es liegt abgeschnitten wie eine Satelittentadt, dort sind Geschäfte geschlossen, miese Infrastruktur, in Innenstadt mit dem Auto 20 Minuten, mit der Bahn mehrmals umsteigen 45 Minuten). Zwei Häuser weiter war ein Brandt in diesem Jahr, in der gleichen Straße vor 3 Jahren auch ein Brandt. Das Sozialamt würde den Vertrag mit gestalten und es gäb einen Vermieter, der die Wohnung quasi dem Amt überlassen hat. Die Wohnung hat im Bad Schimmel, Außen bröckelt die Fassade, alles abgenutzt. Es gibt keine Küche, nur Anschlüsse. In dem Haus wohnen Menschen, die Bürgergeld beziehen und auch vom Sozialamt unterstütz werden. Es ist eng auf eng gebaut.

Die 2. Möglichkeit in einer Ferienregion für 9 Monate eine Wohnung in top Zustand mit Einbauküche, Bad ohne Schimmel, ruhig gelegen, sie könnte sofort einziehen, sehr sicheres Umfeld. Aber hohe Miete, Zusatzkosten für Einbauküche monatlich, Kosten für Erstellung des Mietvertrags, Kosten für Umzug (da sie dort nicht wohnt).

Ich würde zur 2. raten, obwohl sie finanziell bluten würde, aber wer gibt einer Studentin noch ohne Job eine Wohnung? Und sie ist sehr zart/ zierlich/hübsch und sie hat ein mulmiges Gefühl in der Brennpunktgegend. Ich denke sie findet in einer Ferienregion schnell auch einen Aushilfsjob fürs Erste und dann wären die Geldsorgen vom Tisch, oder?

Kündigung, Wohnung, Miete, Umzug, Mieter, Mietwohnung, Immobilien, Mietvertrag, Wohnungssuche

Meistgelesene Beiträge zum Thema Mietwohnung