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Ist es meine Schuld, wenn ein Versand Aufgrund Rückversand verspätet beim Käufer ankommt?

Ein Käufer auf einer Seite hat bei mir Sammelkarten (Pokemon) im Wert von 10€ auf Cardmarket bestellt. Der Käufer ist allerdings aus Österreich und das Problem beim Warenversand per Brief in's Ausland ist das manchmal die Briefe zurückgeschickt werden, da der Zoll die Briefe öffnet und zurückschickt, wenn es sich um Waren handelt. Offiziell sind nur Dokumente erlaubt, und Warenversand muss man immer im Paket versenden mit irgendeiner Zollbescheinigung oder sowas. Passiert sehr sehr selten zum glück, aber es passiert. Ich habe das dem Käufer auch geschildert, und auch, das ich den Brief erneut versendet habe (auf meine Kosten).

Der Käufer hat darauf keine Nachricht geschrieben, aber den Support kontaktiert und denen geschildert, das die Ware deutlich später ankam als angegeben. Dazu wollte er von mir aus welchen Gründen auch immer eine Teilrückerstattung, um irgendeinen "Schaden" zu kompensieren. Und als würde das nicht reichen, habe ich eine Bewertung erhalten mit der Nachricht "Kam deutlich später an, als "vereinbart"".

Kann ich dagegen etwas machen? Finde ich unfair so eine Bewertung, gerade weil man es nicht beeinflussen kann. Der Käufer hat auf den Versand per Brief bestanden, also das Risiko auch in Kauf genommen. Wenn ich es per Paket verschicken müsste, versichert und "legal", dann hätte er diese Versandmethode auswählen können. Hat er aber nicht.

Den Brief hab ich am 15. Juli rausgeschickt, kam am 21. Juli wieder bei mir und ich hab es am 23. Juli wieder rausgeschickt. Ich kann sowas ja nicht beeinflussen und finde es unfair, weil es mein Verkäuferkonto nur unnötig runterzieht.

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Plötzlich 8000 €-Forderung von Grover – trotz Widerruf vor 2 Jahren?

Hallo zusammen,

ich wollte mal in die Runde fragen, ob jemand von euch schon ähnliche Erfahrungen mit dem Mietdienst Grover gemacht hat.

Vor etwa zwei Jahren hatte ich dort ein Gerät zur Miete bestellt, aber innerhalb der 14-tägigen Frist den Vertrag widerrufen und das Gerät ordnungsgemäß zurückgeschickt. Irgendwo auf dem Rückweg scheint das Paket verloren gegangen zu sein, laut Grover ist es jedenfalls nie angekommen.

Damals habe ich den Fall mit dem Kundenservice geklärt, und der Mietvertrag wurde storniert. Damit war für mich die Sache erledigt.

Doch jetzt, zwei Jahre später, hat Grover den alten Vertrag plötzlich reaktiviert, wollte wieder monatlich Geld abbuchen, und als ich Kontakt aufgenommen habe, wurde mir unterstellt, ich hätte das Gerät nie zurückgeschickt. Grover reagierte überhaupt nicht mehr nachvollziehbar, warf mir Betrugsabsicht vor und drohte mit rechtlichen Schritten.

Inzwischen habe ich sogar Post von der KSP Rechtsanwaltsgesellschaft bekommen, die fordern jetzt ca. 8000 € von mir wegen des angeblich nicht zurückgesendeten Geräts.

Hat jemand von euch schon mal etwas Ähnliches erlebt?

Gibt es Erfahrungen mit Grover oder der KSP in so einem Kontext?

Oder weiß jemand, wie man am besten in so einem Fall vorgeht?

Ich freue mich über jede Rückmeldung oder jeden Hinweis. 

Vielen Dank schon mal im Voraus!

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