Mein Text ist von mir, aber wurde ausgebessert von ChatGPT:
Das Letzte, was ich möchte, ist, dass sich mein Team unwohl fühlt oder ungerecht behandelt. Genau aus diesem Grund versuche ich, mein Team so gut es geht zu unterstützen und die Aufgaben fair zu verteilen. Jeder soll mal die unangenehmen Arbeiten übernehmen, nicht immer nur dieselbe Person – unabhängig davon, ob jemand schon seit hundert Jahren im Unternehmen ist oder erst seit gestern.
Gestern meinte der Lehrling zu mir: „Ich mag dich voll, du bist voll die chillige Filialleiterin. Aber warum darfst du eigentlich immer morgens arbeiten, während wir uns ständig Früh- und Spätschichten abwechseln müssen?“
Ich habe ihm erklärt, dass ich als Filialleiterin in der Früh einfach gebraucht werde. Wer soll denn die Lieferungen annehmen, kontrollieren, gegebenenfalls reklamieren und unterschreiben? Wer soll die Vorbereitungen treffen, den Dienstplan schreiben, das Team einteilen? Wer hilft euch bei Problemen, die ihr alleine nicht lösen könnt? Am Vormittag ist bei uns Hochbetrieb – der Nachmittag ist im Vergleich dazu deutlich ruhiger. Außerdem habe ich ihn drei Tage hintereinander zur Frühschicht eingeteilt. Auch die anderen Kolleginnen hätten sich beschweren können, haben es aber nicht getan.
Und ja, meine Rayonsleiterin war auch da, als das Gespräch stattfand. Er sah sie an, doch sie sagte nur: „Ich habe damit nichts zu tun. Ihr arbeitet so, wie euch eure Chefin einteilt.“
Ich versuche wirklich, fair zu sein. Vielleicht sogar zu nett – manchmal zu nett, gerade in meiner Position. In anderen Filialen wird man einfach eingeteilt, Punkt. Da gibt es kein Mitspracherecht. Bei mir hingegen kann man immer reden. Wenn jemand sagt: „Kann heute bitte jemand anderes die Aufgabe übernehmen, ich würde lieber etwas anderes machen“, dann ist das völlig in Ordnung – solange man offen und ehrlich kommuniziert.
Was meint ihr dazu? Bin ich wirklich unfair? Oder ist das einfach logisch? In jeder Filiale, die ich kenne, arbeitet die Leitung immer morgens – nur in Ausnahmefällen auch mal nachmittags, etwa wenn jemand ausfällt.