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Die schwirige Rolle der Stiefeltern

Hallo Zusammen

Ich würde mich gerne mit euch über die doch oft schwierige Rolle von Stiefeltern unterhalten.

Bitte keine Kritik, sondern nur Eure Gefühle und Erfahrungen Austauschen.

Ich habe meinen Stiefsohn vor 9 Jahren kennengelehrnt. Er wohnte dazumal bei seiner Mutter. Ein so lieber und zutraulicher kleiner Junge, ich habe ihn sofort ins Herz geschlossen.

Es wahr für mich keine Frage ob ich den kleinen als meinen eigenen Sohn sehen und in meine neue Familie integrieren könnte! Natürlich ! Ich dachte ihn wie mein eigenes Kind zu lieben.

Dann überschlagten sich die Ereignisse:

Seine Mutter schob ihn von heute auf morgen bei uns ab ohne vorbereitung auf ein Leben mit Kind. Dann kahm Corona und wir sassen 24/7 auf einander, und schliesslich die Geburt meines eigenen Sohnes.

Es schlug ein wie ein Blitz, diese Gefühle für dieses kleine Wesen, die ich nie für möglich gehalten hätte. Und niemals zu einer anderen Person aufbauen könnte. Plötzlich war alles andere unwichtig, ich hätte alles ohne zu zögern für mein Baby getan.

und gleichzeitig wurde klar, das ich diese Gefühle für meinen Stiefsohn nicht habe und niemals haben werde.

Trotzdem fordert er sie ein. Möchte auch so bedingungslos geliebt werden.

Ich habe gelernt, die Erwartungen an mich selbst herunterzusetzen, abstand zu nehmen, meine Gefühle zu respektieren und zu akzeptieren. Dennoch ist es jeden Tag wieder eine Herausforderung.

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Ein häufig besprochenes, jedoch ungelöstes Problem…

Es geht darum, dass ich (m, 31) noch nie in einer Beziehung mit einer Frau war und noch immer in keiner bin. Dabei bin ich nicht unattraktiv, auf Vollzeit angestellt (verdiene mehr als der Durchschnitt), wohne eigenständig (also getrennt von meiner Mutter oder sonstigen Verwandten) und habe schon einiges zu erzählen (zum Beispiel über meine Herkunft und die Tatsache, dass ich mich erfolgreich in Deutschland integriert habe). Auch bin ich sehr direkt und fürchte in der Regel nicht, die Wahrheit zu sagen, selbst wenn sie peinlich ist (bleibe dabei aber höflich). An Mut, Frauen anzusprechen, fällt es mir auch nicht (obwohl ich introvertiert bin). Mein Humor ist trocken und leider kann ich ihn nicht kontrollieren (bin nur dann lustig, wenn ich es nicht vorhabe zu sein).

Ausprobiert habe ich schon einiges. Von Online-Dating über „auf der Straße ansprechen“ bis hin zum Verkoppelungsversuch von einer Bekannten auf ihrer Hochzeit. Nichts hat funktioniert. In den meisten Fällen hat es nicht mal bis zum ersten Date gereicht. In den seltenen Fällen gab es mal ein Date, aber zum zweiten kam es nie. Wie viele Abfuhren ich bisher hatte, habe ich nicht mitgezählt. Würde mich aber nicht wundern, wenn die Zahl nahezu dreistellig ist.

Laut Rückmeldung vieler, liegt es ganz bestimmt nicht an meinem Aussehen. Zwar bin ich nur 170 cm groß, dafür habe ich eine recht breite und muskulöse Figur (mache Sport). Auch mein Gesicht sieht gut aus (nach Meinung vieler). Dennoch habe ich den Eindruck, dass ich bereits in den ersten Sekunden aussortiert werde (noch bevor ich einen vollständigen Satz gesprochen habe). Dies müsste bestimmt an irgendeiner Ausstrahlung von mir liegen. Jedoch wie könnte ich sie ändern?

Naheliegend wäre die Theorie, dass ich zu „bedürftig“ wirke und eine Frau das ziemlich schnell spürt. Tatsächlich bin ich das, denn ich sehne mich nunmal nach einer Beziehung und möchte dieses „Problem“ schnellstmöglich „lösen“. Dadurch entsteht nicht nur Bedürftigkeit, sie wird auch mit der Zeit größer. Frage bleibt: Wie schalte ich sie ab? Es gibt dafür keine Taste, keinen Aus-Knopf, Kippschalter, Einstellrädchen, Lenkrad oder Gangschaltung.

Oft werden mir oberflächliche Vorschläge wie „mach doch Sport dann, wenn du dich traurig fühlst“, „suche dir ein neues Hobby“, „lenke dich ab“ oder „Suche Freunde“. Spoiler: Nichts davon funktioniert. Man kann nicht einen fehlenden Arm durch ein Bein ersetzen. Auch wenn mir meine Hobbys Spaß machen, können sie genau diese Lücke trotzdem nicht schließen. Richtig wahre Freunde habe ich tatsächlich keine, weil ich zu häufig umgezogen bin.

Vielleicht sagt der ein oder andere, dass meine Ansprüche zu hoch sind. Dabei sind sie das zum einen gar nicht (ich hätte gerne eine Frau ohne Kinder und ohne körperliche oder geistige Behinderung, bei allem anderen kann ich unter Umständen ein Auge zu drücken) und zum anderen würde ich diese Leute gerne fragen, ob sie nicht zufällig der Meinung sind, dass ich alles „nehmen“ sollte, was bei 3 nicht auf den Bäumen ist.

Also: Was soll ich tun? Ghosting, Desinteresse u. ä. scheinen heute auf der Tageskarte zu stehen. Früher hatte so jemand wie ich in diesem Gebiet 0 Probleme. Ist das heute wirklich so schwer, dass es den Rahmen des Möglichen verlässt?

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Besondere Geschehnisse?

Hallo allerseits,

ich würde gern etwas teilen.

Ich bin keine Person, die sich als äußerst gläubig bezeichnen würde, mir sind dennoch schon ganz viele Dinge passiert, die ich als besonders empfand und durch die ich meinem Leben Bedeutung gegeben habe.

2022 in der Nacht zum Ostersonntag hatte ich einen prägenden Traum. Dazu sollte gesagt sein, dass ich selten denke ich träume, da ich mich idR sehr sehr selten an Träume erinnere. Ich hatte nicht aufm Schirm, dass Ostersonntag war oder es darauf zulief, ich war über den Zeitraum in einer Tagesklinik, weil ich wieder psychotische Episoden durchlief, nachts schlief ich neben meinem damaligen Partner.

Ich habe geträumt, dass ich einen "Parkour" renne, weil mich Jemand verfolgte, bis auf ein flaches Dach, von dem ich nicht runter kam (zu hoch vermutlich? Oder zu panisch gewesen, weiß nicht mehr). Alles war sehr dunkel und plötzlich habe ich ein helles Licht gesehen, vor mir und ich habe es nicht nur gesehen, sondern gespürt. Mein Körper hat es im Traum wirklich gespürt und es war einfach geborgen warm. Aus dem Licht kam eine Hand von dieser aus wurde mir eine Kette aus Silber überreicht. Die Kette hatte die Form eines Jesus Kreuzes, allerdings war das horizontale Kreuz nach unten gebogen.

Der Traum war schnell vorbei, ich glaube ich hatte mich ein bisschen erschreckt. Als ich aufgewacht bin, habe ich meinen Partner geweckt und ihm das erzählt. Er war sehr müde und unbeeindruckt, aber in mir blieb so ein erfürchtiges, wundersames Gefühl. Ich habe an dem Tag erst gecheckt, dass wir Ostersonntag hatten. Habe die Kette damals in meinen Handynotizen gespeichert, so ganz grob gezeichnet mit der Kennzeichnung daneben für 'Silber' (925 oder so). Ich habe die Kette damals als Schwalbe oder Taube interpretiert.

Jedenfalls habe ich gerade einen für mich schönen Gesamtzusammenhang gebildet und zwar Folgenden...

Meine Oma, sie war meine größte Bezugsperson und einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Sie starb 2022, in demselben Jahr des Traumes, einen Tag nach meinem Geburtstag.

Ihr Sterben, das war ein Prozess über wenige Wochen. Einen Monat zuvor bekam sie die Diagnose Lungenkrebs - im Endstadium und ich habe eine Person noch nie so sterben sehen, leiden sehen.

Nun, 2 Jahre später bin ich kurz davor, ein Kind zur Welt zu bringen. Das Kind trägt den Namen "Taube" auf arabisch, aber nicht weil ich ihn gezielt herausgesucht habe. Er kam mir einfach in den Sinn und ich könnte schwören, dass ich diesen Namen davor noch nie wirklich wahrgenommen habe. Als er mir in den Kopf kam, habe ich erst die Namensbedeutung herausgesucht und ich habe eine Connection gezogen, zu dem Traum. Ist auch nicht so, dass ich nicht noch gehadert hätte und andere Namen in Erwägung gezogen. Letztlich fühlt sich dieser Name richtig an und mein Sohn wird ihn bekommen.

Da die Geburt leider nicht natürlich vorangeht, wurde nun von der Gynäkologin beschlossen, dass ich abends an meinem Geburtstag (sprich, morgen) in die Klinik gehe um am Morgen danach eingeleitet zu werden durch Medikamente.

Das wäre der Todestag meiner Oma.

Was soll ich sagen?

Es kann natürlich alles anders kommen, ich stehe dem offen gegenüber, aber es fühlt sich für mich schon besonders an, ...

An Heiligabend morgens 2023 bekam ich gesagt, dass ich schwanger bin (Blutuntersuchung durch eine Klinik) und dieser Aufenthalt war ganz und gar nicht geplant. Ich hatte zu dem Zeitpunkt tief in einer Psychose gesteckt und mein Kopf durchlief Zwangsgedanken über Krieg und Flucht. Ich war zu dem Zeitpunkt bei einer Verwandten und hatte den Drang flüchten zu müssen zu meinem Großvater um ihn nach Geld zu fragen, damit ich schnellst möglich in ein Land fliegen konnte (mit dem Flugzeug) außerhalb von Europa. Ich hatte die Tage zuvor meine Verwandschaft aufgewühlt, sprach davon, dass es bald so weit sein wird und wir uns wappnen müssten. Habe Orte in der Umgebung mit Bunkern herausgesucht und Strategien in meinen Kopffilmen entwickelt.

Letztlich war ich aufgebrochen, um zu Fuß zu meinem Opa zu laufen (40 min Autofahrt normal) und erst als ich nach 3 Stunden komplett durchfrohren von der Polizei aufgesammelt wurde (weil ich an einem Haus klingelte um zu fragen, ob ich mich aufwärmen durfte) und mir der Mann das mit der Polizei anbot, ich auch einfach nicht mehr konnte (lief wohlgemerkt im Winter 3 Stunden mit einer dünnen Leggins, Pulli und Schuhen ohne Socken) herum. Ich hatte kein funktionsfähiges Handy mehr dabei, achtung, ich bekomm echt gerade Gänsehaut: Es ist in der Nacht - Zuhause noch - ausgegangen und nicht mehr an und es war ein altes NOKIA, eines der unkaputtbaren alten Steine wenn ihr versteht.

Auf jeden Falls dann durch Namen meines Dads seine Nummer ausfindig gemacht, seine Schwester kontaktiert, bei der ich eigentlich hätte daheim sein sollen und sie meinte gleich :wir fahren jetzt in die Klinik...

Dann die Nachricht.

Mittlerweile bin ich zu der Verwandten gezogen, werde von Orgas begleitet und bin ready für die Geburt.

Spart euch Hasskommentare.

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