Was haltet ihr davon, wenn in einem Roman auch andere Pronomen als sie und er (für 3. Person Singular) für Menschen verwendet werden? Also zB. they oder xier. Würdet ihr ein solches Buch lieber oder weniger gerne lesen?
Ich stelle diese Frage aus reinem Interesse. Bitte bleibt in den Antworten respektvoll.
Klar, Neopronomen sind für die meisten (noch) sehr ungewohnt, aber sie können Menschen helfen, sich selbst besser auszudrücken/zu bezeichnen.
Ich finde, dass Bücher eine gute Methode sind, um sich langsam an neue Pronomen zu gewöhnen. Gleichzeitig bietet das natürlich auch eine Form von Repräsentation, die man bisher nur selten sieht. Persönlich sehe ich das also positiv - als ich das erste Mal einen solchen Roman gelesen habe, hat mich das (als nicht-binäre Person) sehr gefreut.