Lesbisch – die besten Beiträge

Sollten wir sexuelle Zurückhaltung und Exklusivität wieder mehr wertschätzen statt Sex beliebig zu leben?

Sollten wir die traditionellen Werte in Bezug auf Sexualität – wie Zurückhaltung, Exklusivität und Ernsthaftigkeit – wieder stärker schätzen, statt Sexualität inflationär und beliebig zu leben?

In der heutigen Zeit ist ein liberaler Umgang mit Sexualität weit verbreitet. Sex wird oft früh und im Laufe der Jahre mit vielen verschiedenen Partnern erlebt, manchmal auch nur zum Zweck der „Erfahrungssammlung“ – ohne tiefergehende Bindung. Früher jedoch galt Sexualität oft als etwas Besonderes, Intimes, das mit Verantwortung, Bindung und auch Zurückhaltung verbunden war.

Diese Entwicklung wirft also Fragen auf:

Haben wir durch die sexuelle Befreiung tatsächlich mehr gewonnen – oder verlieren wir dadurch Tiefe, emotionale Bedeutung und Wertschätzung für Intimität?

Ist es sinnvoll, mit der Sexualität freizügig umzugehen, oder sollten wir uns wieder mehr an alten Werten orientieren, in denen nicht Quantität, sondern Bedeutung und Verbindlichkeit zählten?

Oder ist diese Haltung bereits eine konservative oder sogar kulturkritische Gegenposition zum heutigen Liberalismus?

Sex ist regelrecht zum Konsumverhalten mutiert. Findet ihr das ok?

Worin liegt der Reiz, "sexuelle Erfahrungen" durch Menschen unterschiedlicher Menschen aus verschiedenen Kulturen, Hautfarben, etc. zu machen?

Liebe, Männer, Gefühle, Selbstbefriedigung, Frauen, Sex, Sexualität, Psychologie, Penis, Attraktivität, Bisexualität, Feminismus, Geschlechtsverkehr, Gesellschaft, Hautfarbe, Homosexualität, lesbisch, Liberalismus, Männlichkeit, Orgasmus, Partnerschaft, Philosophie, Soziales, Soziologie, Heterosexualität, LGBT+, Liberalisierung, sexuelle Orientierung

Was ist passiert?

Hey Leute, ich hab mal 'ne Frage und würde gern wissen, wie ihr das seht.

Ich war heute in einer Stadt, weil ich dort einen Termin hatte. Zufällig war auch das Mädchen dort, das ich gerade erst kennengelernt habe. Ich hab ihr geschrieben, dass ich da bin – und sie meinte, sie sei auch gerade in der Stadt mit ihrer Freundin.

Wir haben uns dann bei Kaufland getroffen und sind zusammen in die Stadt gelaufen. Erst sind wir zu dritt nebeneinander gegangen, aber irgendwann sind die beiden schneller geworden, haben kaum noch mit mir gesprochen und wollten sogar bei Rot über die Ampel – ich bin stehen geblieben. Irgendwie hatte ich in dem Moment das Gefühl, ein bisschen ignoriert zu werden.

Später haben sie wieder normal mit mir geredet. Sie hat mich oft berührt, war sehr körperlich, also schon ein bisschen flirty. Dann meinte sie, sie will in ein Geschäft, weil sie einen Teddybär kaufen will – den hatte ich ihr mal versprochen. Danach sind sie zusammen aufs Klo gegangen und waren da ca. fünf Minuten.

Als sie wiederkamen, meinte ihre Freundin direkt: „Wir müssen jetzt leider los, der Vater meiner Freundin holt uns gleich ab.“ Ich war zwar überrascht, aber hab's so hingenommen und mich verabschiedet. Ich bin danach noch ein bisschen durch die Stadt gelaufen, hab ein Eis gegessen, mich auf eine Bank gesetzt und später eine Story gepostet. Sie hat die Story gesehen, aber mir danach nicht mehr geschrieben oder irgendwie reagiert.

Jetzt frag ich mich halt: War das nur eine Ausrede, um das Treffen abzubrechen? Hab ich vielleicht zu viel reininterpretiert? Ich fand das irgendwie traurig, weil ich dachte, es war ganz schön zwischen uns.

Was meint ihr, wie soll ich das einordnen?

Männer, Liebeskummer, Gefühle, Sex, Trennung, Beziehungsprobleme, Freundin, lesbisch, Partnerschaft, Streit, Crush

Meistgelesene Beiträge zum Thema Lesbisch