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Pride und Queerenrechte

Das Selbstbestimmungsrecht und der Stolz (Pride) auf die eigene Identität sind von entscheidender Bedeutung für das Wohlbefinden und die Gleichberechtigung aller Menschen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität. Beide Konzepte stehen im Zentrum der LGBT+-Bewegung und sind untrennbar mit dem Kampf für die Rechte und Anerkennung queerer Menschen verbunden.

Das Selbstbestimmungsrecht bedeutet, dass jeder Mensch das Recht hat, über sein eigenes Leben, seinen Körper und seine Identität selbst zu bestimmen. Dies schließt auch die freie Entfaltung der eigenen Sexualität und Geschlechtsidentität mit ein. Queere Menschen haben genauso wie alle anderen das Recht, so zu lieben, zu leben und zu sein, wie es ihrer wahren Natur entspricht. Jeder Mensch verdient Respekt und Anerkennung für das, was ihn ausmacht, ohne sich dafür rechtfertigen oder verstecken zu müssen.

Der Stolz auf die eigene Identität, speziell im Rahmen von LGBTQ+-Pride-Veranstaltungen, symbolisiert die Akzeptanz und Feier der Vielfalt innerhalb der queeren Community. Pride-Events dienen nicht nur dazu, die Errungenschaften der LGBT+-Bewegung zu feiern, sondern auch als Plattform für Sichtbarkeit, Solidarität und Empowerment. Sie zeigen der Welt, dass queere Menschen stolz auf ihre Identität sind und dass sie das Recht haben, in einer Gesellschaft voller Akzeptanz und Liebe zu leben.

Es ist deshalb wichtig, queerenfeindliche Menschen vom öffentlichen Leben auszugrenzen, da ihr Hass und ihre Intoleranz die grundlegenden Rechte und die psychische Gesundheit von queeren Menschen gefährden. Diskriminierung, Vorurteile und Gewalt gegen queere Menschen sind leider noch immer weit verbreitet, und solche Verhaltensweisen haben keinen Platz in einer gerechten und inklusiven Gesellschaft.

Indem wir queerenfeindliche Menschen ausgrenzen und uns aktiv für die Rechte und Würde queerer Menschen einsetzen, können wir dazu beitragen, eine Welt zu schaffen, in der alle Menschen frei und selbstbestimmt leben können, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität. Es liegt an uns allen, Solidarität zu zeigen, gemeinsam gegen Diskriminierung vorzugehen und eine Gesellschaft zu schaffen, die Vielfalt respektiert und feiert.

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Wo ordnet ihr euch selbst ein bezüglich LGBTQ?

a) Ich lehne sowohl die Personen aus LGBTQ, als auch die dahinterstehende LGBTQ-Ideologie ab. Ich kann das alles nicht nachvollziehen, es stört mich und ich würde mich als homo- und transphob bezeichnen.

b) Ich habe grundsätzlich kein Problemen mit Personen aus LGBTQ, aber ich muss nicht jede Person mögen müssen, nur weil sie Teil von LGBTQ ist und das gerade modern ist. Die dahinterstehenden LGBTQ-Konzepte oder Ideologien kenne ich und hinterfrage sie kritisch.

c) Ich toleriere oder akzeptiere alle Personen aus LGBTQ, obwohl ich selber nicht dazugehöre, und mache mir keine großen Gedanken über LGBTQ-Ideologien oder dahinterstehende Konzepte, weil ich das unnötig finde, oder es mich einfach nicht interessiert.

d) Ich bin selber zwar schwul, lesbisch, bisexuell, transgender oder asexuell, aber ich sehe mich nicht als Mitglied von LGBTQ aus folgenden Gründen: ...

e) Ich bin Teil von LGBTQ, teile die LGBTQ-Ideologie oder die dahinterstehenden Konzepte uneingeschränkt und verbreite sie auch öffentlich, weil mir das extrem wichtig ist!

f) Etwas ganz anderes oder eine Mischung aus verschiedenen Punkten: ...

g) Mich nervt das alles nur noch wegen Überrepräsentation und ich habe keine Lust mir Gedanken darüber zu machen!

c 21%
d 17%
f 16%
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Was kann jeder Einzelne tun, um die Anerkennung und Rechte von Schwulen, Lesben, Transgender- und queeren Menschen zu fördern?

Trotz einiger Fortschritte im Bereich der Rechte von Schwulen, Lesben, Transgender- und queeren Menschen gibt es noch immer zahlreiche Herausforderungen, mit denen die LGBTQ+ Gemeinschaft konfrontiert ist. Diskriminierung, Vorurteile und Ungleichbehandlung sind nach wie vor weit verbreitet, und viele queere Menschen sehen sich mit sozialen und rechtlichen Hürden konfrontiert. Um eine gerechtere und gleichberechtigtere Gesellschaft zu schaffen, ist es entscheidend, dass sowohl die Gesellschaft als auch die Politik aktiv zur Unterstützung von queeren Menschen beitragen.

Was kann jeder Einzelne tun, um mehr Akzeptanz und Sichtbarkeit für LGBTQ+ Menschen zu schaffen? Wie können wir als Gesellschaft durch Aufklärung und Bildung Vorurteile abbauen und ein besseres Verständnis für die Vielfalt sexueller und geschlechtlicher Identitäten entwickeln? Welche Rolle spielt die Repräsentation von queeren Menschen in den Medien und der Kultur, um stereotype Darstellungen zu überwinden und eine inklusivere Gesellschaft zu fördern?

Darüber hinaus stellt sich die Frage, welche weiteren Schritte die Politik unternehmen sollte, um die Gleichstellung von LGBTQ+ Menschen zu gewährleisten. Einige konkrete Vorschläge wären:

  1. Stärkung der Antidiskriminierungsgesetze: Es ist wichtig, bestehende Antidiskriminierungsgesetze weiter zu stärken und sicherzustellen, dass queere Menschen in allen Lebensbereichen – ob im Arbeitsumfeld, im Gesundheitswesen oder in der Bildung – vor Diskriminierung geschützt sind. Die Umsetzung dieser Gesetze muss konsequent kontrolliert werden.
  2. Gesetzliche Anerkennung von Geschlechtsidentität: Transgender- und nicht-binäre Menschen sollten die Möglichkeit haben, ihre Geschlechtsidentität rechtlich ohne unnötige Hürden anzuerkennen. Dies könnte durch Reformen im Standesrecht und im Gesundheitswesen geschehen, die sicherstellen, dass Transpersonen ihre Geschlechtsidentität ohne langwierige bürokratische Prozesse dokumentieren können.
  3. Bessere psychologische Unterstützung: Die Politik sollte sicherstellen, dass queere Menschen Zugang zu psychologischer und therapeutischer Unterstützung haben, um die oft belastenden Auswirkungen von Diskriminierung und Isolation zu überwinden. Besonders junge LGBTQ+ Menschen benötigen sichere Anlaufstellen, um ihre Identität zu entwickeln und Unterstützung zu finden.
  4. Förderung von Bildung und Aufklärung: Schulsysteme sollten umfassende Aufklärungsprogramme zu Themen wie sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität anbieten, um junge Menschen frühzeitig über Vielfalt und Respekt gegenüber LGBTQ+ zu informieren. Dies kann helfen, Vorurteile abzubauen und die nächste Generation zu einer respektvollen Haltung gegenüber allen Identitäten zu erziehen.
  5. Förderung von Vielfalt in den Medien: Die Politik könnte Programme unterstützen, die mehr Sichtbarkeit für queere Menschen in den Medien schaffen. Durch die Förderung von inklusiven Filmen, Serien und anderen Medieninhalten können Stereotype überwunden und die gesellschaftliche Akzeptanz gestärkt werden.

Was sind eure Gedanken dazu? Welche weiteren Maßnahmen sollten die Politik und die Gesellschaft ergreifen, um die Rechte und die Anerkennung von LGBTQ+ Menschen weiter zu fördern und Diskriminierung zu bekämpfen?

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Komische Gedanken, als Single normal?!

Hallo Community,

vielleicht benötige ich nur etwas Motivation, weiß nicht so Recht.

Zu meiner Person. Ich bin 24 Jahre alt und lesbsich. Bisher hatte ich letztes Jahr eine Beziehung mit einer Frau gehabt. Dieses Jahr im Juni eine Affäre mit einem Mädchen, aber am Ende auch nichts ernstes.

Die letzten paar Monate in diesem Jahr habe ich für mich genutzt, um mich selber wieder aufzubauen sowohl mental als auch körperlich. Wieder bisschen mit Sport angefangen und meinen Interessen/ Hobbys nachgegangen. Tut einen ziemlich gut und hab mir vorgenommen nächstes Jahr es wieder mit Dating zu versuchen. (Datingapp)

Auch ich möchte irgendwann mal eine Frau an meiner Seite haben und mit ihr meine Zukunft aufbauen.

Meine Gedanken die ich habe, keine Ahnung ob das normal ist wenn man länger single ist oder ob nur ich so blöd bin :D

Hab Angst nicht die Richtige zu finden. Sprich eine Person die mich verändern will. Da sich dann nicht mehr meine Lieblingsinteressen habe oder Hobbys. Klar im Laufe des Lebens verändert man sich ständig aber was ist wenn man eine Person kennenlernt die das alles nicht toleriert. Irgendwie ist man verzweifelt. Man will jemanden kennenlernen aber man ist auch allein zufrieden, wenn ihr versteht wie ich meine...

Keine Ahnung vielleicht geht es den ein oder anderen von euch genauso :)

Wäre für mich ein kleiner Hoffnungsschimmer das ich nicht ganz bescheuert bin :D

Wünsche euch ein guten Rutsch ins neue Jahr 2025. Fürs nächste Jahr viel Gesundheit, Glück und Lebensfreude.

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Von welcher politischen Ausrichtung könnt ihr derzeit den meisten Hate gegen LGBTQ Personen beobachten?

In letzter Zeit konnte ich nämlich beobachten das der Hate gegen LGBTQ Personen zunimmt 

Auch laut mehreren berichten im Internet nimmt der Hate gegen LGBTQ immer mehr zu: https://www.srf.ch/news/schweiz/zunahme-um-fast-50-prozent-angriffe-auf-lgbtiq-menschen-in-der-schweiz-auf-neuem-hoechststand https://www.euractiv.de/section/innenpolitik/news/bericht-gewalttaten-gegen-lgbtq-personen-nehmen-zu/ 

Häufig werden von der Gesellschaft meiner Erfahrung nach Rechts(extreme) und radikalisierte Muslime dafür verantwortlich gemacht. Von welcher politischen Ausrichtung könnt ihr aktuell den meisten Hate gegen LGBTQ Personen beobachten?

Ich selbst bin lesbische Muslima, links der Mitte und BSW Wählerin ich konnte beobachten das es im echten Leben meist radikalisierte Muslime (meist auch radikaler als der Islam selbst) sind. Allermeist Muslime die selbst zig andere Sünde begehen aber dann bei LGBTQ Personen deren Aufschrei riesig ist. Im Internet insbesondere auf TikTok sind es meiner Erfahrung nach eher rechte und rechtsextreme besonders häufig Wähler der AfD. Auch sehr häufig LGBTQ Hate verbreiten auf TikTok konservative Christen häufig auch Anhänger der AfD oder stark rechte CDU Anhänger. 

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