Krippe – die besten Beiträge

Respekloses Verhalten?

Hallo zusammen,

ich bin 17 Jahre alt und im 1. Lehrjahr zur Ausbildung als Sozialassistent.

Mein Praktikum ist in der Krippe und mein Praxisanleiter verhält sich nicht professionell.

Jetzt wollte ich fragen, was ich dagegen machen kann, da sie mich anscheinend nicht auf Augenhöhe sieht.

Hier sind ein paar Vorfälle:

-Ich wurde mit Madam und Fräulein angesprochen, wenn ich etwas "falsch" gemacht habe.

-Ich habe das Gefühl, dass immer nur ich Schuld bin (Bsp.: Ich sollte ein Angebot vorbereiten, was ich auch tat. Sie hat gesagt, dass ich zu lange brauche, woraufhin ich gesagt habe, dass unsere Kommunikation nicht ganz stimmt und sie nur sagte: "Nein. Das ist dein Perfektionismus.")

-Wenn ich sie was frage, dann sagt sie ich soll einfach machen und wenn ich nicht frage, dann sagt sie, dass ich mit ihr reden soll oder sie sagt Nein, dann lacht sie und sagt, dass ich soll.

-Ich sollte ein (Sport)Angebot machen, aber ich habe ihr gesagt, dass ich Arm/Schulter/Rückenschmerzen habe, da ich gestürzt bin und mir die Rippe ausgerenkt habe, woraufhin sie nur "Ausrede. Alles Ausreden." gerufen hat.

-Sie hat auch nur positives Feedback mit mir besprochen und bei meiner Lehrerin hat sie nur Fehler aufgezählt, z.B. "Sie hat ernsthaft 3 Stunden an der Aufgabe gearbeitet, aber in unseren Berufen gibt es keine Ordnung." (Es war eine Kreativarbeit OHNE Zeitlimit)

-Weil ich eher introvertiert bin, hat sie gesag, dass ich kein Selbstwertgefühl habe und hat mit meiner Lehrerin, während ich daneben gesessen habe, darüber erzählt, dass ich es nicht nach Amerika kann (ich möchte reisen, evtl. ein Au-Pair Jahr machen)

Außerdem gab es mit der KiTa-Leitung auch einen Vorfall:

-Ich brauchte eine Unterschrift und einen Stempel für meinen Bewertungsbogen. Ich habe sie um ca. 13 Uhr danach gefragt und sie meinte, dass sie keine Zeit hat und ich am nächsten Tag wiederkommen soll.

-Daraufhin ist eine Erzieherin rüber und meinte, dass ich es schon jetzt brauche. Die Erzieherin hat mir dann gesagt, dass ich es kurz nach 14 Uhr abholen soll.

-Auch wurde ich öfters ausgelacht, weil ich mir Mühe gebe.

- Ich war 4 Minuten nach um 2 da und mir wurde daraufhin an den Kopf geworfen, dass sie sauer auf mich sei und keine Zeit hatte (es hätte keine 2 Minuten gedauert), außerdem hätte ich schon vor 14 Uhr da sein sollen, was ich aber nicht wusste. "Im Arbeitsleben warten auch keiner." Auch hat sie mich permanent geduzt, obwohl ich es ihr nicht anbot und ich sie auch duzen muss.

Ich fühle mich sehr unwohl und so, als ob wir nicht auf Augenhöhe sind.

Was soll ich tun? Ich möchte gerne eure Meinung hören.

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Eingewöhnung in der Krippe schwierig - Ratschläge und Erfahrungen?

Moin alle miteinander. Seit einigen Tagen zerreiße ich mir den Kopf über meine Kleine und wie momentan ihre Eingewöhnung in der Krippe läuft. Oder... eher gesagt, NICHT läuft. Mich würde einfach mal interessieren, was ihr alle für Erfahrungen, Ratschläge, Meinungen etc. habt.

Nun sei vorab gesagt, ich bin selbst Pädagogin und weiß natürlich über bestimmte Punkte bescheid, aber tatsächlich stellt sich heraus, dass das Wissen einer Pädagogin und die Sorgen einer Mutter sich nicht mögen und nicht gerne aufeinander hören. :-P

Meine Tochter ist jetzt 14 Monate alt, wir haben kurz vor ihrem 1. Geburtstag mit der Eingewöhnung in der Krippe begonnen, was jetzt ca. zweieinhalb Monate sind. Anfangs verlief alles super, sie war zwar noch zurückgezogen, hat sich aber mehr und mehr wohl gefühlt. Als die ersten paar Trennungen kamen, schien auch noch alles in Ordnung. Sie geht auch super gerne in die Kita, freut sich jeden Morgen, wenn ich sage wir gehen dort hin und bewegt sich super frei in der Gruppe, solange ich dabei bin.

Nur jetzt sitze ich hier, zwei Monate später, und meine Tochter hatte noch nicht einmal eine ganze Stunde ohne mich in der Gruppe verbringen können. Die Trennung vergeht mit Tränen, was auch vollkommen normal ist, und sie lässt sich schnell trösten, aber sobald die Bezugserzieherin sie auch nur VERSUCHT abzusetzen, oder sich auch nur einen Millimeter von ihr weg bewegt, geht das Geschrei sofort wieder los, dann aber untröstlich.

Ich bin ratlos. Es ist, als hätten wir wahnsinnige Rückschritte gemacht, denn momentan dauert jede Trennung nicht länger als 20 Minuten. Ich hätte in drei Wochen wieder arbeiten sollen, konnte dies jetzt um nochmal vier hinauszögern. Ich habe das Gefühl, dass sie selbt in einem Jahr noch nicht eingewöhnt sein wird.

Hat jemand da draußen Ideen? Oder kann selbst Erfahrungen beitragen? Ein bisschen Mut zusprechen ist auch nicht schlecht, denn ich bin verzweifelt und möchte nur, dass es ihr gut geht.

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Krippe im Vatikan: Kritik am Jesuskind im Palästinenser-Tuch. War das wirklich falsch von Franziskus?

Eine Krippe im Vatikan sorgt für Kritik: Darin liegt das Jesus-Kind auf einer schwarz-weißen Kufiya, einem Palästinensertuch. Juden kritisieren das. Inzwischen ist die Jesusfigur und das Tuch entfernt worden. Was ist passiert?

Krippen gibt es in Rom viele, besonders im Vatikan. Das Exemplar in der vatikanischen Audienzhalle sorgte nun für Aufsehen: Darin lag das Jesuskind, gebettet auf ein schwarz-weißes Palästinensertuch, das sogenannte Kufiya. Heute Morgen fehlten allerdings sowohl das Palästinensertuch als auch die Jesus-Figur.

Was war geschehen?

Die Krippe stammt von Künstlern der Dar al-Kalima Univeristät aus Bethlehem. Jede der Figuren wurde aus einem einzigen Olivenbaum gefertigt. Sie wurde dem Papst am Samstag unter anderen durch den palästinensischen Botschafter am Heiligen Stuhl, Issa Kassissieh, übergeben. Laut der französischen Zeitung "La Croix" war die Krippe ursprünglich nicht mit dem Palästinensertuch bedeckt. Ein Vertreter der palästinensischen Delegation habe das Tuch kurz vor der Ankunft des Papstes dort drapiert.

Vom Vatikan veröffentlichte Fotos, die Franziskus bei der Betrachtung der Krippe zeigen, sorgten für Kritik von Vertretern des Judentums. Bei seiner Rede sprach Franziskus vom "gequälten Palästina". Die Krippe aus Bethlehem erinnere an "Brüder und Schwestern, die dort und in anderen Teilen der Welt unter der Tragödie des Krieges leiden".

Kritik von Rabbiner und jüdischen Medien

Die "Jüdische Allgemeine" kommentiert das Palästinenerstuch in der Krippe am Dienstag als "Geschmacklosigkeit". Die Kirche verleugne "ihre eigene Herkunft und Tradition". Außerdem wirft sie dem Papst einseitige Parteinahme zugunsten der Palästinenser vor. Der Kommentar verwies auch auf "2.000 Jahre Judenhass" welcher seine "Wurzeln in christlichen Gemeinschaften und Kirchen" habe.

Der Oberrabbiner von Genua, Giuseppe Momigliano, kritisierte die Darstellung als "Palästinisierung" des jüdischen Jesus, wie das hebräische Portal "Moked.it" berichtete. Papst Franziskus schädige durch solche expliziten und symbolischen Handlungen die Beziehungen zum Judentum, so der Rabbiner.

Ein Sprecher der in München ansässigen Europäischen Rabbinerkonferenz sagte dem BR auf Anfrage, der Zusammenschluss der europäischen Rabbiner wünsche sich, dass Papst Franziskus die Taten der Hamas und Hisbollah schärfer verurteilen würde.

Polarisierende Kopfbedeckung

Die Kufiya ist eine traditionelle Kopfbedeckung, die im gesamten arabischen Kulturraum verbreitet ist. Eine politische Bedeutung erhielt der Stoff im arabischen Kampf gegen die britische Mandatsmacht in den 1930er Jahren. Die schwarz-weiße palästinensische Variante wurde zum Symbol der Palästinenser. International wurde das "Pali-Tuch", "Palästinensertuch" oder "Arafattuch" vor allem in der linken Szene und der 68er-Studentenbewegung getragen.

Erneut Kritik am Papst

Schon Ende November kritisierten viele Jüdinnen und Juden den Papst. Franziskus hatte sich dafür ausgesprochen zu prüfen, ob es sich bei Israels Vorgehen in Gaza um einen Völkermord an den Palästinensern handle: "Wir sollten sorgfältig prüfen, ob es in die von Juristen und internationalen Gremien formulierte technische Definition passt." Die Europäische Rabbinerkonferenz zeigt sich beunruhigt: Der Begriff "Völkermord" sei eine Täter-Opfer-Umkehr.

Papst empfängt Palästinenserpräsident Abbas

Die Diskussionen um die Haltung des Papstes zum Konflikt in Gaza dürften anhalten: Heute empfängt der Papst den Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas. Der seit rund 20 Jahren amtierende Palästinenserführer Abbas war zuletzt 2021 im Vatikan.

Quelle: https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/kritik-an-palaestinenser-tuch-in-papst-krippe,UWecOoA#comments

Theologen kritisieren Papst-Äußerung zur Genozid-Überprüfung

Für seinen Vorschlag, die Genozid-Vorwürfe gegen Israel in Gaza zu überprüfen, erntet der Papst Kritik. Franziskus betreibe eine Täter-Opfer-Umkehr, habe nur das Leid einer Seite im Blick, bemängeln Theologen.

  • Die Indizien häufen sich, dass Papst Franziskus ein Freund der Palästinenser und ein Kritiker Israels ist. Was haltet Ihr davon?
  • Die Frage richtet sich an alle Nutzer, aber vor allem interessieren mich Stimmen von Muslimen, Katholiken und Juden.
  • Ich wünsche Euch allen einen gesegneten dritten Advent.
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