Nebenkostenabrechnung viele Fehler, welche Rechte habe ich?

Hallo ihr Lieben,

und zwar bin ich am 31.08.2023 aus meiner Wohnung ausgezogen und habe am 19.07.2024 die Nebenkostenabrechnung bekommen.

Dabei ist mir gleich aufgefallen, dass ich plötzlich eine sehr hohe Summe (über 500€) nachbezahlen soll.

Jedoch sind zum einen sämtliche Ablesewerte (sowohl Heizwerte (habe gar nicht geheizt) und Wasserwerte) fehlerhaft. (in Summe kommen die jetzt auf über 800€ die letzten Jahre hatte ich in Summe knapp über 200€)

Darüber hinaus ist zwar mein Nutzungszeitraum angegeben, jedoch das Umlageverfahren bei den Abrechnungspositionen nur bei den ersten beiden zum Einsatz gekommen (rechnerisch nicht berücksichtigt).

Bisher hatte ich immer ein ordentliches Guthaben (ca. 400€) und soll nun so viel nachzahlen obwohl ich sicher bin, dass ich auch wieder eine Nachzahlung erhalten sollte.

Jetzt wollte ich einen Widerspruch schreiben, jedoch habe ich gelesen das nur ein formeller Fehler von der Pflicht befreit diesen Beitrag zu begleichen. Bei mir handelt es sich aber wohl um inhaltliche Fehler.

Was kann ich tun? Dort angerufen habe ich bereits und auf die Fehler hingewiesen. Vermieter besteht jedoch auf die Bezahlung der fehlerhaften Abrechnung.

Wie sollte ich so einen Widerspruch formulieren das er auch Bestand hat und mein Vermieter mir nicht mit einer Mahnung sondern mit einer korrigierten Abrechnung kommt?

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Welche KiTa/Krippe würdet ihr wählen?

Es geht um ein Kind (9 Monate) das demnächst eingewöhnt werden soll. Es isst noch nichts, ist motorisch aber schon sehr weit.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten, welche würdet ihr wählen und warum?

KiTa 1:

Dort sind pro Krippengruppe 18 Kinder im Alter von 1-3 Jahren, diese werden von 3 Erziehern betreut. Nach dem 3. Lebensjahr wechseln die Kinder in den Kindergarten, die Erzieher wechseln nicht mit. Der Kindergarten ist modern und neu und es werden viele Ausflüge unternommen und die Förderung der Selbstständigkeit der Kinder liegt an erster Stelle. Jedoch kann eine Eingewöhnung entweder mit 12 Monaten stattfinden (evtl. schwierig weil Kind noch gar nicht isst), oder erst nach Ende der Elternzeit so dass man (ist bereits alles versucht) kein Geld für 1-2 Monate erhalten würde und sich selbst versichern müsste. Eingewöhnung wäre dann frühstens mit 16 Monaten möglich. Elternzeit geht bis Ende des 15 Lebensmonates.

KiTa 2:

Hier sind 6 Krippenkinder in einer altersreinen Gruppe. Da bisher aber kaum Anfragen sind würde die Gruppe und die ältere (2-3 Jährigen) zusammengelegt werden. Die Gruppe wird nach einem Jahr auf bis zu 12 Kinder aufgefüllt. Bisher gibt es aber auch bei der anderen Gruppe nicht so viele Anfragen, so dass aktuell nicht mehr als 10 Kinder von 2 Erziehern betreut werden würden. In diesem Kindergarten befindet sich auch die Oma des Kindes als Erzieherin, jedoch nicht im Krippenbereich. Eine Eingewöhnung wäre auf Grund der geringen Anfrage ganzjährig möglich, so wie wahrscheinlich auch individuellere Rahmenbedingungen. Ausflüge werden hier leider nicht gemacht, da man sagt dass man das nicht gut absichern kann.

Ich persönlich denke, dass eine Eingewöhnung zum Ende des Jahres schwierig ist, da die Kinder dann schnell krank werden und man die Eingewöhnung evtl. pausieren muss. Schafft man es die Eingewöhnung bis zum Ende des Jahres abzuschließen steht dann eine Schließzeit an auf Grund des Jahreswechsels. Die Leiterin von Kita 1 meinte, dass alle Kinder im neuen Jahr erstmal ankommen und sich wieder eingewöhnen müssten, deshalb aber keine neue Eingewöhnung stattfinden wird. Zeitgleich finden im neuen Jahr viele (mindestens 4) Eingewöhnungen in Kita 1 statt, dadurch denke ich dass es für ein Krippenfrischling sicher schwierig ist alleine da zu sein, während die evtl. weinenden Kinder alle ihre Mamas da haben.

Auf der anderen Seite käme mir eine frühe Eingewöhnung persönlich gelegen, da ich noch eine Bachelorarbeit schreiben muss und ich in der Elternzeit mit meinem Baby leider kaum dazu komme. Bei Kita 2 denke ich, dass es evtl. möglich ist im November mit der Eingewöhnung zu starten und vllt. im neuen Jahr nochmal 2-3 Tage zu machen, falls das Kind Schwierigkeiten haben sollte. Außerdem wäre das Kind hier wahrscheinlich eh das jüngste Kind und die meisten Kinder wären älter als 2 Jahre, da könnte er also vieles abschauen.

So, nach so viel Text bin ich sehr auf eure Meinungen gespannt. Würdet ihr Kita 1 oder Kita 2 wählen und warum?

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