Ist es ein No-Go einen Namen mit S zu vergeben wenn der Nachname mit Sch anfängt?
Hallo, mein Partner und ich waren lange auf der Suche nach einem Namen der uns beiden gefällt.
Jetzt haben wir einen gefunden, der mit S anfängt.
Sein Nachname fängt mit Sch an und ich würde schon gerne seinen nehmen, weil ich meinen nicht mag und wir eh irgendwann heiraten und dann sein Nachname der Familienname wäre.
Jetzt bin ich am überlegen ob der Name doof ist und wir lieber weiter suchen sollten.
Name wäre Simon, alternativ dazu Robin, aber eigentlich finde ich Simon schöner.
Nur die Initialen wären dann halt S.S(ch). würdet ihr da eher den anderen Namen nehmen?
12 Antworten
Ich kenne 2 Leute (eine Frau und einen Mann), die um 1980 geboren sind und genau diese Kombination haben. Die wurden nie damit gemobbt. Aber das waren andere Zeiten. Heute sieht man vieles viel kritischer.
Es gibt so viele schöne Namen, da fällt euch sicher noch etwas ein!
Es geht auch nicht darum, wie gut euch der Name gefällt, sondern ob euer Kind später mit dem Namen glücklich ist! Nomen est Omen!
Ich habe dich nicht um deine Meinung gefragt, aber ich finde Simon und Robin schrecklich.
Hallo Zurraya,
die Entscheidung für einen Namen, sei es Vorname oder Nachname, ist eine sehr persönliche Angelegenheit und hängt stark von den individuellen Vorlieben und kulturellen Überlegungen ab. Es gibt kein striktes "No-Go" in dieser Situation, sondern es geht darum, was für euch als Paar und für eure zukünftige Familie am besten funktioniert.
Wenn der Name Simon für euch beide eine besondere Bedeutung hat und euch wirklich gefällt, könnte das ein wichtiger Faktor sein. Die Tatsache, dass der Vorname mit einem 'S' beginnt und der Nachname mit 'Sch' startet, könnte zwar zu einer gewissen Alliteration führen, aber das muss nicht zwangsläufig negativ sein. Manche Menschen finden diese Art von Klangmuster sogar ansprechend.
Wichtig ist, wie ihr euch mit dem Namen fühlt und ob er zu eurem Selbstverständnis passt. Es kann auch hilfreich sein, den Namen eine Weile zu benutzen oder auszusprechen, um zu sehen, wie er sich anfühlt. Es ist möglich, dass ihr euch schnell daran gewöhnt und es nicht mehr als störend empfindet.
Letztendlich sollte die Entscheidung in erster Linie darauf basieren, was euch beiden gefällt und welche Bedeutung der Name für euch hat. Wenn Simon für euch die richtige Wahl ist, dann sollte die Tatsache, dass die Initialen S.S(ch) ergeben, nicht unbedingt ein ausschlaggebender Faktor sein. Es gibt viele Menschen mit solchen Initialen, und es ist unwahrscheinlich, dass dies in den meisten Fällen zu Problemen führen würde.
Alles Liebe ♥
Ach was. Initialen spielen üblicherweise keine Rolle.... ausser man lebt in einem sozialen Umfeld in dem die Initialen auf Stempeln/ Siegelringen/ Handtüchern eine sehr wichtige gesellschaftliche Rolle spielen.
In "dem Fall wäre beispielsweise ein A.S.S "schlimmer" als ausgerechnet S.S. (oder S.Sch).
Letztenendes findet immer irgendwer irgendwas auszusetzen an Namen, Namenskombinationen, Kürzeln, Zusammensetzungen von Initialen.... u.v.m.
"Jedem" kann man es eh nie recht machen
Die Initialen sind etwas kritisch, aber es klingt vom Klang her nicht komisch. Mein Tipp wäre einen Zweitnamen zu vergeben. Z. B. Dann S.A.S oder so. Dann habt ihr einen Rufnamen und die initialen könnt ihr dann mit 3 Buchstaben machen. Dann passt es.
Aber nur weil der Nachname mit SCH beginnt muss der Vorname nicht mit einem anderen Buchstaben anfangen.
Da S und SCH nicht einmal gleich klingt, finde ich das nicht problematisch.
Mit einer "Susanne Schneider" hätte ich jetzt kein Problem, mit einem "Simon Schneider" auch nicht.
Simon ist ein schöner Name. Er passt zu einem deutschen Nachnamen besser als Robin, finde ich.
Ich hätte meine Tochter übrigens gerne Magdalena genannt und sie ist heute sehr froh, dass ihr Vater dagegen war!