Heyo,
unzwar wollte ich mal eine ganz grundsätzliche Frage (aus Neugier) in die Menge werfen und sehen, wie ihr dazu steht. Erstmal mein kurzer Eindruck:
Mir fällt seit Jahren im Alltag wie z.B. in der Schule, in der Arbeit und vorallem im Internet immerwieder das Selbe auf, nämlich das viel zu viele Menschen nicht aufhören können über sich selbst zu reden. Meistens lenkt die Person unbewusst den Mittelpunkt auf sich, allerdings passiert es viel zu häufig und finde das für eine gesunde (allgemeine) Beziehung einfach nicht förderlich. Dennoch kommt es zu häufig vor.
Sobald versucht wird über sich selbst zu reden (beispielsweise um rein Rat einzuholen), besteht oft die Erwiederung auf ein konkretes Beispiel aus eigenen Erfahrungen und bekommt nichts weiter mit, als eine Geschichte. Alles, was über diese Geschichte hinaus geht (um einen individuelle Ratschlag zu geben), ist sinnlos und beruht auf Überforderung. Mir ist klar, dass die Antworten/Erwiederungen auf eigene Erfahrungen oder theoretischem Wissen beruht, nur wird es mittlerweile viel zu oberflächlich verpackt.
Oder es wird mit einer einfachen Bestätigung wie "ok haha" oder "verstehe, ist blöd" erwiedert, womit sich nichts anfangen lässt. Daraufhin kommen neue Themen zustande, welches sich wieder nur auf die andere Person beruht und zudem eine ausführliche Antwort erwartet wird bzw. es für selbstverständlich hält.
Mich würde interessieren, was ihr dazu denkt bzw. wie ihr das aus euren Erfahrungen sieht.
Beste Grüße,
ArnoldFeuer