Krankheit – die besten Beiträge

Was ist los mit mir? Bin ich verrückt?

Hallo, die folgenden 2 Geschichten die ich erzählen werde sind genau so von mir wahrgenommen worden. Das ist keine Trollfrage oder Ähnliches! Ich bin übrigens 14 Jahre alt und ein Mädchen.

  1. Meine Eltern waren auf einem Elternabend, das war so vor ca. 1 Jahr. Meine Oma wohnt übrigens unter mir; den Zusammenhang versteht ihr später. Als sie weg waren entschloss ich mich, in der Badewanne zu baden. Soweit sogut. Als ich dann dort lag und entspannt war, ist was komisches passiert: Zuerst sah ich Wind (Unsere Badezimmerpflanze, die an den Decke nach unten hängt hat geflattert). Das hat mir ziemlich Angst gemacht, aber ich war wie eingefroren und sah mir an was dort passiert. Danach ist die Pflanze plötzlich gewachsen, direkt vor meinen Augen! Dann wurde der Wind stärker und etwas schwarzes huschte an der Pflanze vorbei. Es war eine Art Staubwolke oder so. Aus lauter Panik war ich der festen überzeugung, dass ich tot wäre. Ich dachte, ich sei in der Badewanne gestorben und dass der Tod mich jetzt holen wollte. Ich wollte aber nicht sterben und schnappte mir mein Handtuch und bin SOFORT zu meiner Oma gerannt und habe ihr das erzählt. Ich war total panisch und hab geschrien und geweint. Ich hab dann meine beste Freundin angerufen und ihr das schreiend und weinend am Telefon erzählt. Mein Vater meinte, ich hätte mir das eingebildet. Aber Freunde, soetwas hab ich noch nie gesehen. Wobei ich eigentlich Realist bin.

  2. Ist mir heute passiert. Ich saß gemütlich auf dem Klo, meine Eltern waren nicht zu Hause. Weil ich allein war hab ich vor mich hin gesungen. Plötzlich höre ich mittendrin eine weibliche Stimme, die meinen Namen sagt. Ich dachte, es wäre meine Oma, die hochgekommen ist, um mich irgendwas zu fragen. Deswegen hab ich "Oma?" gerufen. Aber keiner hat geantwortet. Ich dachte sie hätte es nicht gehört, weil sie ein bisschen taub ist. Als ich dann die Tür aufgemacht hab war da aber niemand. Ich bin dann runtergegangen, und ich sah, dass sie gemütlich im Bett ein Buch las. ich hab sie gefragt, ob sie mich gerufen hat, und sie meinte "Nein ich liege hier nur und lese mein buch"

Was soll das? Warum sind diese komischen Geschichten BEIDE im Badezimmer passiert? Warum kommt es mir so real vor? Leide ich unter Halluzinationen? Oder ist das etwas übernatürliches? Wenn ich mir das so durchlese, denke ich echt, ich wäre nicht mehr ganz dicht. aber genauso habe ich alles wahrgenommen! Bin mir auch 1000% sicher dass mich eine Stimme gerufen hat!

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Ist es eine Krankheit immer über komplexe/ nicht erklärbare Dinge nachdenken zu müssen?

Hi, ich weiß nicht, ob ich die Einzige bin, die das hat, oder ob es dafür einen Namen gibt, aber wie der Titel bereits sagt, denke ich wirklich den ganzen Tag über komplexe bzw. nicht erklärbare Dinge nach. Zum Beispiel: Was ist der Ursprung unseres Bewusstseins? Wie können wir uns sicher sein, dass andere Wesen subjektiv erleben?

Oder: Moral wurde ja von Menschen erfunden und verändert sich von Kultur zu Kultur, also ist sie relativ. Kann man dann objektiv entscheiden, was richtig und was falsch ist? Und wer definiert überhaupt, was richtig und falsch ist? Wenn ich zum Beispiel von jemandem bedroht werde, der vier Menschen getötet hat – ist es dann richtig oder falsch, ihn zu töten?

Oder: Gibt es überhaupt eine wahre Realität? Menschen, die an Gott glauben, stellen ihn immer als unschuldig und unantastbar gut dar, aber er tötet – und zwar jeden von uns irgendwann, entweder durch die Zeit oder durch andere Umstände. Ist das dann gut? Und finden wir Mord nur deshalb so verwerflich, weil es göttliches Verhalten imitiert?

Ich hätte noch viel, viel mehr solcher Fragen…

Ist das eine Krankheit? Je mehr ich darüber nachdenke und je mehr ich dann auch dazu nachlese – in Büchern oder im Internet – desto mehr Fragen kommen auf. Dann bekomme ich sozusagen einen „Knoten“ im Kopf, kann an nichts anderes mehr denken und bekomme manchmal auch Kopfschmerzen. Ist das eine Krankheit? Brauche ich Medikamente oder so? Gibt es einen Namen dafür?

Warum haben andere Menschen das nicht? Wenn ich anderen versuche zu erklären, über was ich immer nachdenke, verstehen sie nie, was ich meine. Sie können mir die Fragen auch nicht beantworten, aber es beschäftigt sie anscheinend überhaupt nicht. Bin ich das Problem oder sind es die anderen?

P.S.: Ich hatte das irgendwie schon immer, also dieses exzessive Nachdenken. Allerdings kommt es mir so vor, dass es mit der Zeit immer mehr wird. Je älter ich werde und je mehr ich lerne oder weiß, desto mehr Fragen kommen auf. Es wird nicht weniger, sondern mehr.

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