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Sollte man Models unter einem BMI von 20 auf dem Laufsteg und Männer unter 12 % KFA auf der Stage verbieten, weil es dadurch unrealistische Standards gibt?

Der durchschnittliche BMI liegt in Deutschland bei Frauen um die 24, also immer noch Normalgewicht, weit entfernt von Übergewicht und schon gar nicht „fett“. Menschen wurden nicht gebaut, um einen BMI unter 20 zu haben, sondern einen um die 23–28 (sofern man genügend Muskelmasse hat und KFA moderat ist). Durch diese beschissenen Standards wird die Durchschnittsfrau mit BMI 24 als „fett“ gesehen und der Durchschnittsmann mit 20–25 % KFA auch.

Und es macht einen Unterschied, ob man einen Adoniskörper mit 8 % KFA zeigt oder einen leicht trainierten mit 18 % KFA. Ein adipöser Mensch würde sich das Bild des Adonis ansehen und meinen: „Ich schaffe das nicht…“,, aber wenn derjenige sich einen Mann mit einem moderaten KFA ansieht, meint er: „Ich schaffe das.“, weil 18 % KFA kein hartes Training benötigt und einen leichten Kaloriendefizit. Auch bei Frauen ist das so: 50 kg auf 1,70 m ist vollkommen realitätsfern und gefährlich, 70 kg bei der selben Größe sind realistisch und dauerhaft gut zu halten, und nicht allzu ungesund. Würden wir unsere Standards verändern, gäbe es wahrscheinlich auch weniger adipöse Menschen, auch wenn viele das Gegenteil meinen.

Man sollte nicht dürre Bodybuilder oder K-Pop-Stars als Vorsatz nehmen, die jahrelange Diät benötigt und potentiell gute Genetik, sondern einfach einen Normalgewichtigen mit einem moderaten KFA beziehungsweise Gewicht.

Nein, beide behalten, es ist eben je dünner, desto besser. 50%
Ja, es ist unfaßbar mit dem Dünnheitswahn. 36%
Bodybuilder verbieten, aber schlanke Models lassen. 7%
Schlanke Models verbieten, aber Bodybuilder behalten. 7%
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