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Erste Erfahrungen in der Kita und meine Sorgen: Die Sicherheit meines Kindes und meine Beobachtungen?

Hallo,

Ich habe einen 18 Monate alten Sohn und heute war unser erster Tag in der Kita, aber ich bin sehr besorgt. Normalerweise ist er ein sehr soziales und aufgeschlossenes Kind, aber ich habe große Angst, dass die anderen Kinder ihn in der Kita verletzen könnten. Zum Beispiel hat heute ein etwa 2 oder vielleicht 2,5 Jahre alter Junge fast ein einjähriges Kind geschubst und ist über es gestiegen. Egal wie oft das kleine Kind aufgestanden ist, der größere Junge hat es immer wieder geschubst und zum Weinen gebracht, aber keine der Erzieherinnen hat darauf reagiert. Dann kam der größere Junge zu meinem Sohn, nahm ihn an der Hand und zog ihn mit sich. Nach einer Weile ließ er ihn los, aber dann schubste er meinen Sohn zu Boden und hatte ein Grinsen im Gesicht. Als ich das sah, wuchs meine Besorgnis noch mehr. Ein weiteres Anliegen ist, dass mein Sohn Dinge, die er auf dem Boden findet, in den Mund steckt. Im Garten der Kita lagen Nüsse auf dem Boden, und er nahm eine und steckte sie in den Mund. Natürlich bin ich sofort zu ihm gegangen und habe sie herausgeholt. Dann gab es noch ein paar Kinder, die jünger waren als mein Sohn, und deren Gesichter waren oft schmutzig. Sie weinten viel, aber die Erzieherinnen griffen nicht ein. Ist das normal? Sollte ich mit der Erzieherin meines Sohnes über meine Bedenken sprechen?

Kindergarten, Kitaplatz

Hallo ich binein bisschen ratlos was die momentan Situation in der kita betrifft?

Hallo zusammen erstmal kurze back Story

Meine Tochter ist zu ihrem 2. Geburtstag in die Kita gekommen die Eingewöhnung hat erstaunlich gut und schnell geklappt sie ist sogar echt gerne in die Kita gegangen und sich immer gefreut. Gab auch keinerlei Probleme oder ähnliches die Erzieherinnen haben sie immer das perfekte Kitakind genannt

Jetzt zur 1. Problematik: vergangenen Mittwoch habe ich sie wie gewohnt nach dem Mittagsschlaf abgeholt und da hat sie mir gleich eine sehr große Schürfwunden am Knie gezeigt und gesagt das es aua macht. Bin dann natürlich zur Erzieherin um zu fragen wie das passiert ist nur leider wusste die spätschicht leider nichts . Also habe am nächsten Tag die Frühschicht befragt aber auch die wussten angeblich von nichts und ich bin mir ziemlich sicher das es jemand bemerkt haben muss da meine Tochter ein kleines sensibelchen ist und in dem Moment mit ziemlicher Sicherheit bitterlich geweint haben muss 🫤 und ja die Erzieherinnen können ihre Augen nicht überall haben aber sowas müsste doch theoretisch im unfallbuch notiert werden oder nicht?

Und die 2. Problematik: am Freitag hab ich meine Tochter mit super Laune und Vorfreude auf die Kita abgegeben. Und aufgrund des 1. Probleme habe ich meine Tochter auf dem hofgang beobachtet (wir wohnen gleich gegenüber) und dort musste ich mit ansehen wie meine Tochter mehrfach von meinem älteren Jungen ein kleinen Berg runter geschubst worde und keiner der 6 Erzieherinnen hat es mit bekommen oder hat eingegriffen was ich wirklich schlimm finde. Bei der Abholung habe ich mal nachgefragt ob irgendwas gewesen ist und wie es so läuft und wieder war alles laut ihr tip top 🤷‍♀️ leider war meine Tochter zuhause wirklich auffällig schlecht drauf und hat immer "Kinder Aua" gesagt sie war fast wie ausgewechselt habe sie so noch nie erlebt sie war immer fröhlich und aktiv aber an dem Tag ging gar nichts noch nicht mal Spielplatz und Rutschen gehen wollte sie nicht 😕

Jetzt zur Frage: Was sollte ich jetzt machen oder tun vilt hat ja auch eine mama was ähnliches erlebt oder so weil so kann es nicht weitergehen sie ist grade mal 1 monate in der kita und sollte dort eigentlich kontakt mit anderen Kindern aufnehmen und Spaß haben das sie eigentlich nicht zwingend in die Kita müsste da ich frührentnerin bin und somit immer zuhause

Bin für jeden Tipp dankbar

Erzieher, Kindergarten, Kindertagesstätte, Kitaplatz, Eingewöhnung

Welche KiTa/Krippe würdet ihr wählen?

Es geht um ein Kind (9 Monate) das demnächst eingewöhnt werden soll. Es isst noch nichts, ist motorisch aber schon sehr weit.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten, welche würdet ihr wählen und warum?

KiTa 1:

Dort sind pro Krippengruppe 18 Kinder im Alter von 1-3 Jahren, diese werden von 3 Erziehern betreut. Nach dem 3. Lebensjahr wechseln die Kinder in den Kindergarten, die Erzieher wechseln nicht mit. Der Kindergarten ist modern und neu und es werden viele Ausflüge unternommen und die Förderung der Selbstständigkeit der Kinder liegt an erster Stelle. Jedoch kann eine Eingewöhnung entweder mit 12 Monaten stattfinden (evtl. schwierig weil Kind noch gar nicht isst), oder erst nach Ende der Elternzeit so dass man (ist bereits alles versucht) kein Geld für 1-2 Monate erhalten würde und sich selbst versichern müsste. Eingewöhnung wäre dann frühstens mit 16 Monaten möglich. Elternzeit geht bis Ende des 15 Lebensmonates.

KiTa 2:

Hier sind 6 Krippenkinder in einer altersreinen Gruppe. Da bisher aber kaum Anfragen sind würde die Gruppe und die ältere (2-3 Jährigen) zusammengelegt werden. Die Gruppe wird nach einem Jahr auf bis zu 12 Kinder aufgefüllt. Bisher gibt es aber auch bei der anderen Gruppe nicht so viele Anfragen, so dass aktuell nicht mehr als 10 Kinder von 2 Erziehern betreut werden würden. In diesem Kindergarten befindet sich auch die Oma des Kindes als Erzieherin, jedoch nicht im Krippenbereich. Eine Eingewöhnung wäre auf Grund der geringen Anfrage ganzjährig möglich, so wie wahrscheinlich auch individuellere Rahmenbedingungen. Ausflüge werden hier leider nicht gemacht, da man sagt dass man das nicht gut absichern kann.

Ich persönlich denke, dass eine Eingewöhnung zum Ende des Jahres schwierig ist, da die Kinder dann schnell krank werden und man die Eingewöhnung evtl. pausieren muss. Schafft man es die Eingewöhnung bis zum Ende des Jahres abzuschließen steht dann eine Schließzeit an auf Grund des Jahreswechsels. Die Leiterin von Kita 1 meinte, dass alle Kinder im neuen Jahr erstmal ankommen und sich wieder eingewöhnen müssten, deshalb aber keine neue Eingewöhnung stattfinden wird. Zeitgleich finden im neuen Jahr viele (mindestens 4) Eingewöhnungen in Kita 1 statt, dadurch denke ich dass es für ein Krippenfrischling sicher schwierig ist alleine da zu sein, während die evtl. weinenden Kinder alle ihre Mamas da haben.

Auf der anderen Seite käme mir eine frühe Eingewöhnung persönlich gelegen, da ich noch eine Bachelorarbeit schreiben muss und ich in der Elternzeit mit meinem Baby leider kaum dazu komme. Bei Kita 2 denke ich, dass es evtl. möglich ist im November mit der Eingewöhnung zu starten und vllt. im neuen Jahr nochmal 2-3 Tage zu machen, falls das Kind Schwierigkeiten haben sollte. Außerdem wäre das Kind hier wahrscheinlich eh das jüngste Kind und die meisten Kinder wären älter als 2 Jahre, da könnte er also vieles abschauen.

So, nach so viel Text bin ich sehr auf eure Meinungen gespannt. Würdet ihr Kita 1 oder Kita 2 wählen und warum?

Krippe, Erzieher, Kindergarten, Kindertagesstätte, Kitaplatz, Eingewöhnung

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