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Lohnt sich ein Kiosk/Einzelhandelsladen? Innenstadt?

Hallo zusammen,

Einleitung: Ich (23 Jahre alt) und mein engster Kollege (21 Jahre alt), überlegen uns einen Kiosk zu eröffnen, in einer Stadt mit ca. 40.000 Einwohnern. Konkurrenzbedarf besteht keine, klar jetzt stellt sich die frage: Wieso gibt es keinen Kiosk?. Die Antwort wäre meiner Meinung nach das entweder die Einwohner denken das so etwas nicht laufen würde, kein Risiko eingehen möchten oder es wurde einfach noch nicht entdeckt und ausprobiert.

''Konzept'': Wir hatten uns überlegt kein handelsüblichen Kiosk zu eröffnen, auch kein Kiosk der eine Ladenfläche von 20-30qm hat, sondern eher so um die 40-50qm ein Laden wurde auch schonmal durchgecheckt ca. 650-700 Euro Miete. Als Konzept haben wir uns überlegt auch Süßigkeiten aus dem Ausland (die nachfrage ist im Allgemeinen da) zu verkaufen, 2-3 Lieferanten hätten wir dafür schonmal in Aussicht. DHL Poststation und Moneygram anzubieten. Das hört sich vielleicht nach viel an, aber wir achten darauf den Laden nicht zu überrumpeln. Weniger ist mehr.

Kapital: Wir beide haben uns jeweils 25.000 Euro angespart, und wären bereit 40-50k Euro zu investieren, da wir noch relativ jung sind aber unser Mindset recht fit ist, wollen wir das Risiko eingehen, klar ohne Businessplan etc. wird nichts angefangen weil Planung ist das halbe leben. Wir sind der Meinung das sich etliche jugendliche in unserem Alter sehr teure Autos finanzieren (das soll kein Hate sein) und mein Kollege und Ich eben mit dem Geld versuchen noch mehr Geld daraus zu machen. Also würde es in dem Fall ohne Finanzierung ablaufen.

Meine Frage: Was haltet Ihr von dem ganzen? Würde es sich von eurer Sicht/Erfahrung aus lohnen? Was könnten wir besser machen ggf. optimieren? Konzeptvorschläge?

Liebe Grüße

Einzelhandel, Kiosk, Kioskbesitzer, Wirtschaft und Finanzen

Was ist der Reiz daran, dass Kinder sich am Kiosk selbst eine bunte Tüte Weingummis zusammen stellen, statt sich eine fertige Tüte im Supermarkt zu kaufen?

Kennt Ihr das?

Man hat als Kind vom Opa 1 DM oder 50 Pfennig geschenkt bekommen und flitzt zur "Bude", um sich dort aus der bunten Auslage diverser Weingummis und loser Bonbons eine "bunte Tüte" zusammen zu stellen.

Dabei wird akribisch ausgerechnet, was man sich für die 50 Pfennig kaufen kann (oder 50 Cent heute).

Für 5 Pfennig Frösche, für 2 Pfg. Veilchenpastillen, für 10 Pfennig Lakritzschnecken, 2 saure Drops, 2 Schlümpfe, 1 Stück Kokosschokolade...

Die Augen leuchten, das Herz klopft aufgeregt.. Süssigkeiten werden erst ausgewählt, dann wieder abbestellt und dzrch andere ersetzt.

Statt der Schlümpfe lieber Mausespeck, da hat man mehr in der Tüte.

Die Schlange an der Kasse wird länger, aber solch eine Bestellung will gut überlegt sein...

Theoretisch könnte man auch im Supermarkt für das Geld eine fertige Tüte kaufen, aber der Reiz, sich ein Sortiment sorgfältig auszusuchen, ist größer?

Woher kommt das? Ist es der Wunsch nach größtmöglicher Abwechslung?

Das Gefühl, sich fürs Geld etwas zu leisten?

Oder die Krämerseele, die das Einkaufserlebnis und die Aufmerksamkeit des Verkäufers genießt?

Kennt Ihr die "bunte Tüte vonne Bude" auch?

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