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Kastrierter Kater greift trächtige Katze immer an, was tun?

Hallöchen,

ich bin so langsam echt am verzweifeln und hoffe, dass ich hier etwas Hilfe finde.

Wir haben uns vor etwas mehr als 5 Wochen eine weibliche Maine Coon zu unserem EKH Kater geholt. Der Kater (Salem) ist jetzt etwas älter als drei Jahre, kastriert und wir haben ihn auch schon seit dem er ein Kitten war.

Vor zwei Monaten hatten wir zu ihm noch einen 15-jährigen, kastrierten EKH Kater, der aber leider verstorben ist. Da Salem dann sehr traurig war haben wir uns etwas später die Maine Coon Katze (Nyla) geholt. Sie ist jetzt 15 Monate alt. Die beiden verstehen sich auch ganz gut, doch letzte Woche waren wir mit ihr beim TA weil wir uns gewundert haben wieso sie immer dicker wird und wir eigentlich vor hatten, sie sterilisieren zu lassen. Da ist dann rausgekommen, dass sie trächtig ist mit 4 Kitten und auch schon über dem 55. Tag ist. Also wurde uns eine trächtige Katze verkauft, die Kitten sind somit auch nicht von Salem. Was uns auch gewundert hätte, weil er ja schon seit Jahren kastriert ist.

Wir warten jetzt eigentlich nur noch darauf, dass die Kitten bald kommen und vorbereitet ist auch schon alles. Denn dass sie nun trächtig ist, kann ja keiner mehr ändern und ist ja auch nicht die Schuld der Katze. Wir machen einfach das beste draus.

Seit einer Woche fängt unser Kater jetzt aber an sie ständig zu attackieren, was für sie natürlich gar nicht gut ist weil es einfach zu viel Stress für sie ist.

Meine Frage wäre jetzt, wieso macht er das und was kann ich dagegen tun dass er sie in Ruhe lässt und sie nicht so viel Stress durch ihn hat?

Danke schon mal für hilfreiche Antworten.

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Kater, Katze, Kastration, Katzenverhalten, Trächtigkeit

Meinung des Tages: Menschen gaben 2023 Milliarden für (Premium-)Futter für ihre Haustiere aus - was haltet ihr davon?

Alles wird teurer, die Deutschen sparen insgesamt eher am Konsum. Außer es geht um ihre Haustiere. Sie geben etwa Milliarden nur für Tiernahrung aus - wie Zahlen des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands (ZZF) zeigen. Und auch immer ungewöhnlicher wird das Futter - von nach Gourmet-Menü klingendem Hundefutter bis Veggie-Ernährung für Hund und Katze ist alles dabei.

Zahl der Haustiere in Deutschland auf hohem Niveau

Tiere gehören schon seit jeher zum Leben vieler Menschen. Früher eher als Nutztiere gehalten, erfreuen sich heutzutage viele über Hunde, Katzen, Kaninchen und Co. als Haustiere und Kuschelpartner. Für viele sind sie ein vollwertiges Familienmitglied, für einige sogar eine Art Kindersatz.

Während der Corona-Pandemie stieg die Zahl der Haustiere in deutschen Haushalten einmal mehr stark an. Kein Wunder: Viele wünschten sich in den eher einsamen Zeiten einen vierbeinigen Begleiter. Auch wenn die Zahl inzwischen wieder leicht rückläufig ist, ist sie immer noch auf hohem Niveau, wie Daten des ZZFs zeigen. 2023 lebten in 45 Prozent aller Haushalte Tiere - insgesamt waren es 34,3 Millionen. Katzen stehen dabei nach wie vor an der Spitze mit 15,7 Millionen, gefolgt von 10,5 Millionen Hunden und 4,6 Millionen Kleintieren.

Deutsche gaben 4,5 Milliarden Euro für Tiernahrung aus

Auch der Tierfutter-Markt boomt! Die Nahrung der Tiere hat sich im Laufe der Zeit sehr verändert. Neben außergewöhnlichen Futtervarianten wie etwa Hundepopcorn, gehen auch Trends zur vegetarischen Ernährung von Tieren, Futter auf Insektenprotein-Basis oder die sogenannte biologisch artgerechte Rohfütterung (BARF). Diese Methode setzt auf rohes Fleisch und Gemüse und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Viele Menschen wollen nur das Beste für ihre Tiere. Die "Premiumisierung" in der Tiernahrungsbranche sei deutlich spürbar - viele Besitzer griffen zu hochpreisigen Produkten, die bessere Qualität versprechen. Beim Tier wird als Letztes gespart.

So hat auch der Umsatz mit Tiernahrung in Deutschland laut dem ZZF in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Lag er 2020 noch bei knapp 3,5 Milliarden Euro, erreichte er 2023 fast 4,5 Milliarden Euro. Katzenfutter machte dabei den größten Anteil aus, gefolgt von Hundefutter. Futter für Vögel, Fische und Kleintiere spielt eine eher untergeordnete Rolle.

Unsere Fragen an Euch:

  • Habt ihr selbst ein Haustier und wenn ja welches?
  • Könnt ihr nachvollziehen, dass Menschen so viel Geld für das Futter ihrer Haustiere ausgeben?
  • Würdet ihr euren Hund/eure Katze vegetarisch ernähren?
  • Wie viel Geld gebt ihr für eure Haustiere aus?
  • Findet ihr es gerechtfertigt, dass viele Menschen mehr Geld für ihre Tiere ausgeben als für sich selbst?
  • Inwieweit sind Hundepopcorn und Co. reine Geldmache?
  • Werden Tiere heutzutage zu sehr vermenschlicht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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