Katholisch – die besten Beiträge

Wie stellen sich Christen Gott vor?

Hi, ich selber bin auch Christin, nur nicht streng gläubig. Ich finde es schön zu Glauben, dass es jemanden geben soll, der einen den richtigen Weg zuweisen kann. Dass man an Gott vertraut, mit ihn reden kann und dank ihm immer nach vorne schauen kann. Auch dass ich mir denken kann, Gott liebt mich und regelt meine Probleme.

Andererseits glaube ich nicht das Gott wirklich existiert. Wie soll das funktionieren? Man sagt ja, es gebe ein Leben nach den Tod im Himmel. Befindet sich Gott auch im Himmel? Was ist Gott? Ist er wie eine Art Geist oder mehr menschlich sogar?
Es gibt sehr viele Fragen, die wir Menschen uns nicht erklären können, wodurch ich irgendwie nicht an ihn komplett Glaube.

Manchmal denke ich mir auch leider, was wenn das Alles nur eine komplette Gehirnwäsche ist? Die Geschichten mit Jesus, vielleicht war Jesus auch ein einfacher Mensch, der sich ein „Spaß“ erlaubt hat.

Auch manchmal finde ich die Pfarrer sehr merkwürdig, wenn ihr versteht. Natürlich gibt es auch Pfarrer, die super glaubwürdig sind und ihr Glauben gut vermitteln, aber ich habe auch Pfarrer kennengelernt, die irgendwie komplett verrückt nach ihren Glauben sind. Sie reden so, als wäre es die einzige Lösung. Bisschen irre.

Falls jemand irgendwelche Tipps zum Näherkommen des Glaubens hat, haut es gerne raus.

Bitte verurteilt mich auch nicht wegen meiner Meinung. 😅

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Nähe Zu Gott finden/Bhz verbessern?

Guten Abend,

Ich bin seit fast über 1 Jahr christlich geworden. Besser gesact ich wahr schon immer katholisch aber seit 1 Jahr habe ich Jesus richtig gefunden. Ab dann habe ich jeden Tah gebetet, ging in die Kirche und habe selber durch seine Liebe und durchs Glauben mich verändert und wer seine Liebe kennt weiss was ich meine.

Jedoch seit etwa 2 Monaten bald schon 3 habe ich das Gefühl mich von ihm entfernt zu sein. Ich war 2 Wochen stark krank und komnte nicht beten da die Müdigkeit immer überfiel (hatte ein schlimme Virus). Als ich auf den Weg zur Verbesserung war habe ich jedoch am Anfang nicht gemerkt dass etwas fiel, nämlich das Beten. Da ich als Bäckerin arbeite bin ich Abends erschöpft und müde dass ich immer direkt schlafen gehe. Mit der Zeit und der Stress der Lehre betete ich nicht mehr. Nur ganz kurz vor der Arbeit zum Segen des Tage und wenn ixh es wirklich schaffe dann 1 mal im Zug. Habe auch es geschafft so Bibel zu lesen, jedoch fehlt mir diese Kraft oder das etwas was mich näher zu Gott spüren lies. Ich gehe immernoch wöchentlich ind die Korche da ich mich dort frei und wohl fühle si wirklich bei dem Herrn sein. Für die Fastenzeit habe ich mir eingestellt weniger Handyn mehr beten und versuchen Bibel zu lesen/studieren. Aber bis auch dahin wollt euch fragen ob ihr Tipps hat wie man mit Gott mehr im Alltag sein kann, Tipps fürs Beten oder hatte jemand auch so eine schwere Zeit?

noch einen schönen Abend

Lg aischa

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Warum ist in den letzten Jahren im „Wachtturm“ nicht mehr aus der Übersetzung des ehemaligen katholischen Priesters Johannes Greber zitiert worden?

"Diese Übersetzung wurde gelegentlich zitiert, um die Wiedergabe von Matthäus 27:52, 53 und Johannes 1:1 in der „Neuen-Welt-Übersetzung“ und in anderen maßgeblichen Bibelübersetzungen zu stützen. Aber wie aus einem Vorwort zu der 1980 erschienenen Ausgabe² des „Neuen Testaments“ von Johannes Greber hervorgeht, verließ sich dieser Übersetzer bei der Klärung schwieriger Stellen auf die „Geisterwelt Gottes“. Es heißt darin: „Seine Frau, die ein Medium der Geisterwelt Gottes war, wurde oft dazu benützt, ihm die Berichtigungen mitzuteilen.“ Es wird für ungebührlich erachtet, im „Wachtturm“ eine Übersetzung zu zitieren, die mit dem Spiritismus in so enger Verbindung steht (5. Mose 18:10-12). Die Forschungsergebnisse, auf denen die Wiedergabe der genannten Texte in der „Neuen-Welt-Übersetzung“ beruht, sind zuverlässig und sind deshalb ganz und gar nicht darauf angewiesen, durch Grebers Übersetzung bestätigt zu werden. Es ist also kein Verlust, wenn sein „Neues Testament“ nicht mehr zitiert wird."

Hat da jemand jahrelang einen Fehler gemacht und behauptet nun was ganz anderes?

Quelle: https://wol.jw .org/de/wol/d/r10/lp-x/1983249#h=1:0-8:0

² Aber schon in der Einleitung zu seiner Bibel von 1936 sagte Greber:

"Die Geisterwelt Gottes als die einzige Quelle der Wahrheit ..." Diese Aussage zur Geisterwelt³ Gottes lag der Wachtturm-Org also schon 1936 vor, nicht erst 1980.

https://ia601305.us.archive.org/31/items/GreberNt1936/NtTeaneckN.j.1936.pdf

³ Wachtturm 1.5.1956 Seiten 271, 272 | w56 1. 5. S. 270-271

Hier sagt Greber folgendes zur Geisterwelt:

Meine Erlebnisse legte ich in einem Buch nieder, das in deutscher und englischer Sprache erschienen ist und den Titel trägt: „Der Verkehr mit der Geisterwelt, seine Gesetze und sein Zweck.“ 

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Der Islam – Eine Religion der Vielfalt oder der Ausgrenzung?

Der Islam ist mit etwa 1,9 Milliarden Anhängern die zweitgrößte Religion der Welt. Innerhalb dieser großen Gemeinschaft gibt es eine beeindruckende Vielfalt an Strömungen, die sich in ihrer Theologie, Praxis und Kultur unterscheiden. Dazu gehören:

• Sunniten

• Schiiten

• Ibaditen

• Ismailiten

• Zaiditen

• Aleviten

• Alawiten

• Nusairier

• Bektaschiten

• Drusen

• Ahmadiyya

• Salafisten

• Wahhabiten

• Sufis

• Koraniten

• Bohra

• Aga-Khan-Gemeinde

• Mahdawis

… und viele weitere kleinere Gemeinschaften und Traditionen.

Doch besonders sunnitische Extremisten zeichnen sich dadurch aus, dass sie viele dieser Strömungen aus dem Islam ausschließen, sie als „Sekten“ bezeichnen und oft sogar gezielt Lügen über sie verbreiten. Diese Extremisten behaupten, sie würden dem Koran folgen, doch ihre Worte und Taten widersprechen den Prinzipien des Islams.

Widerspruch zu den Grundwerten des Islams
Der Koran selbst warnt ausdrücklich davor, zu spalten oder Unrecht zu tun:

„Und haltet alle zusammen an Allahs Seil und spaltet euch nicht!“ (Sure 3:103)

„Diejenigen, die Gläubige verleumden, ohne dass diese etwas begangen haben, tragen eine gewaltige Schuld.“ (Sure 33:58)

Wenn sunnitische Extremisten andere Glaubensrichtungen beleidigen, sie zu „Ungläubigen“ erklären oder bewusst Lügen über sie verbreiten, dann handeln sie entgegen dem Koran, obwohl sie behaupten, diesen zu vertreten.

Die Frage ist: Haben sie denn keine Angst vor Allah?

Allah allein ist der Richter über den Glauben eines Menschen. Wie können sie sich anmaßen, über die Herzen anderer zu urteilen? Solche Spaltung und Beleidigungen führt nicht nur dazu, die Einheit der Umma (Gemeinschaft) zu zerstören, sondern wird am Tag des Gerichts auf sie selbst zurückfallen:

„Am Tag des Gerichts wird Allah die Urteile über das, worüber ihr uneins wart, fällen.“ (Sure 22:69)

Ein schlechter Ruf durch Extremisten
Das Verhalten solcher Extremisten schadet jedoch nicht nur den betroffenen Gemeinschaften, sondern auch dem Ruf des Islams insgesamt. Wegen dieser engen und spaltenden Sichtweise wird der Islam in der Welt oft als intolerant und rückständig wahrgenommen. Ihre absurden „Ratschläge“, angeblichen Verbote und extreme Auslegungen lassen den Islam streng und unbarmherzig erscheinen, dabei ist er eine Religion der Barmherzigkeit, Toleranz und Einheit.

Hier auf gutefrage nehme ich mir oft die Zeit, solche Extremisten zu widerlegen und ihnen mit klaren Argumenten und Beweisen zu zeigen, dass sie falsch liegen. Doch selbst wenn sie erkennen, dass ihre Argumente ausgehen und Ihre Ansichten nicht mit dem Islam vereinbar sind, weigern sie sich zuzulernen. Es scheint, als wären sie komplett verstrahlt, blind für die Botschaft des Korans und voller Hass auf alles, was nicht in ihr enges Weltbild passt.

Ein weiterer trauriger Aspekt, den diese extremistischen Gruppen oft verbreiten, ist die Vorstellung, dass Allah wie ein „Teufel“ handelt, der angeblich alle anderen Gruppen, Strömungen und Religionen in die Hölle schickt. Diese verzerrte Sichtweise ist nicht nur völlig unkorrekt, sondern widerspricht auch der wahren Lehre des Islams, die von Barmherzigkeit, Gnade und Vergebung spricht. Allah ist der Allbarmherzige und der Gnadige, der uns auffordert, in Frieden und Respekt miteinander zu leben, und niemandem das Recht gibt, sich als Richter über die anderen zu erheben. Die Idee, dass Allah mit einem einfachen Fingerzeig Menschen aus anderen Glaubensrichtungen oder sogar anderer islamischer Strömungen verurteilt, ist eine perverse Verzerrung der göttlichen Gerechtigkeit.

Was denkt ihr: Wie können wir solche Menschen dazu bringen, die wahren Werte des Islams zu verstehen, anstatt Spaltung und Intoleranz zu verbreiten?

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