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hypochondrie, herzrhythmusstörung, ablation?

Hallo zusammen, Ich bin völlig verzweifelt. Ich lag jetzt 3 Nächte im Krankenhaus weil man raus finden wollte, woher mein Ohnmachtsgefühl und das plötzlich einsetzende Herzrasen kommt, was ja bei einer starken hypochondrie

, einer Schluckangst, mittelschweren Depression und PTBS, dauerhaften Stress, viel Koffein, einer Nasenspray Abhängigkeit und einem 10 monate alten Baby = Schlafmangel nicht verwunderlich wäre. Jedoch ist leider diesmal nicht raus gekommen, dass es nur meine Psyche ist sondern es steht folgende zwei Sachen im Entlassungsbrief als Diagnose:

•Schmalkomplextachykardie, a.e. AVNRT

•Sinusarrhythmie

Mir wurde nicht all zu viel dazu gesagt, meine Ängste machen mich alle. Wenn ich früh aufwache kann ich nur noch daran denken, wie es weitergeht, ob es wirklich nicht gefährlich ist. Mir wurde zu so einer Ablation geraten ( nicht zwingend aus medizinischen Gründen, sondern damit es mir besser geht) und da ist schon mein nächstes Problem: nehm ich weiterhin die vom Krankenhaus verschrieben Beta Blocker Bisoprolol 2,5mg und lebe mit eventuellen Nebenwirkungen, kann ich die absetzen und meinen Lebenstil verbessern und hoffen das es weniger ist oder sollte ich mir diese Herzkatheteruntersuchung Ablation unterziehen, wo die angst am größten ist es könnte was passieren, ich wache nicht mehr auf oder brauche danach einen Herzschrittmacher. Ich kann nicht mehr! Ich hab mir ein zweites Baby gewünscht und statt ich mich darauf konzentriere, wache ich seit 4 Tagen jeden Morgen auf und Weine erstmal aus purer Verzweiflung und Angst, obwohl mein Arzt mir ja sagte, dass dies nur eine nervige aber nicht gefährliche Herzrhythmusstörung ist. Ich kann kaum noch schlafen, mache mir nur Gedanken. Bitte helft mir. Hatte oder hat das jemand? Was kann ich machen? Ich hab bald bei meinem Hausarzt einen Termin und bei einem Kardiologen als Zweitmeinung aber trotzdem. Es belastet mich und ich kenne kein anderes Thema mehr.

Zur info: ich habe eine leichtere Schilddrüsen unterfunktion, die aktuell nicht behandelt wird. Ansonsten sind meine Blutwerte, meine Herz-Blutwerte und das Herz selber im Ultraschall absolut unauffällig und gesund.

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Ich bin psychisch gerade ziemlich überfordert und weiß nicht mehr weiter?

Hallo Leute, ich brauche mal eure Hilfe.

Ich habe eine PTBS, die fast vollständig verarbeitet ist, und eine Sozialphobie beides ist diagnostiziert. Inzwischen sind auch stärkere Krankheitsängste, Zwänge, Zwangsgedanken und Probleme mit dem Essen dazugekommen.(von den Zwängen habe ich meiner Therapeutin vor 2 Sitzungen erzählt).

Diese Woche habe ich mit meiner Hausärztin gesprochen. Bald bekomme ich Unterstützung von einer therapeutisch geschulten Ernährungsberaterin, die Erfahrung mit Essstörungen hat.

Seit September habe ich abgenommen da ich sehr dick war von 70 kg auf 58 kg. Aber ich fühle mich immer noch nie in meinem Körper.

Ich merke, dass ich in etwas reingerutscht bin, aus dem ich alleine nicht mehr herauskomme.

Meine Therapie läuft an sich gut, aber durch die Sozialphobie verläuft alles sehr langsam. Da meine Therapeutin privat abrechnet und die Krankenkasse nur begrenzt Stunden übernommen hat (weil damals nur die PTBS vorlag), habe ich Angst, bald ganz ohne Hilfe dazustehen.

Besonders schlimm sind grade diese Gedanken beim Essen, besonders bei meiner Familie. Da ist diese Stimme im Kopf, die alles negativ beurteilt obwohl ich weiß, dass es okay ist, wenn jemand isst, worauf er Hunger hat. Aber ich kann diese Gedanken nicht stoppen, und das macht mich fertig.

Ich möchte das auch meiner Therapeutin erzählen, weil ich glaube, dass sie noch gar nicht weiß, wie sehr mich das alles belastet. Ich habe auch das Gefühl, dass diese Essprobleme mit meiner PTBS zusammenhängen können.

Ich weiß gerade nicht mehr weiter. Ich habe nicht mal wirklich eine Frage, ich bin einfach überfordert.

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