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Ausziehen... Zwiespalt?

Guten Abend zusammen,

zu mir; ich bin jetzt 18, hab mein Abi 2020 gemacht und werde ab diesem Wintersemester studieren (Medizin). Aktuell wohne ich noch Zuhause in München mit meiner Schwester (17) und meinen Eltern sowie unseren Haustieren. Dort habe ich aber keinen Platz zum Lernen (ich bereite mich auf den TMS vor), weshalb ich dazu ab jetzt in die Zweitwohnung meiner Eltern gehen darf.

Bis vor Kurzem war es immer mein Vorhaben, zum Studium nach Heidelberg zu gehen. Ich war mal im Urlaub in der Stadt und habe mich richtig verliebt, die Uni hat einen großartigen Ruf, ich fand die Leute sehr nett und mochte den Gedanken, mich so selbständig zu machen, in eine andere Stadt zu ziehen.

Mir war dabei zwar an sich bewusst, dass ich dafür sowohl meine Familie (meinen Hund :( ) als auch meine Freunde „zurücklassen“ müsste, aber irgendwie fällt mir allein der Gedanke momentan immer schwerer, je näher der tatsächliche, potenzielle Umzug wirklich rückt.
Außerdem fühle ich mich jetzt schon in der Wohnung total wohl, könnte mir richtig gut vorstellen, dort zu wohnen… Auch, weil ich zwei Zimmer plus Küche / Bad und Balkone auch noch in der Lage niemals zur Miete finden könnte (finanziell).

Problem: Ich weiß nicht, ob es „verwerflich“ wäre, mich jetzt nochmal „umzuentscheiden“. Meine Schwester redet jetzt schon mit meinen Eltern wie selbstverständlich darüber, dass sie nach dem Abi 2022 zum Studium in die Wohnung geht. Natürlich auch, weil ich bislang ja “höchstwahrscheinlich“ nach Heidelberg gehen werde. Und zusammen wohnen könnten wir da drin echt nicht, wir verstehen uns seit Jahren überhaupt nicht.

Ich weiß, das muss nach einem wahnsinnigen First-World-Problem klingen. Ich wollte mich einfach mal bei Außenstehenden erkundigen, ob ihr es vertretbar fändet, wenn ich jetzt doch in den Raum werfen würde, gerne in die Wohnung zu ziehen (und dann hier zu studieren)? Oder ob ihr vielleicht sogar „Lösungsvorschläge“ hättet? Wie würdet ihr mit dem Ganzen umgehen?

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Studium Hochschulreife, Kriminologie/Kriminalistik/criminal Psychologie?

Hallo, ich habe bald meine Ausbildung als Rechtsanwaltsfachangestellte beendet. Da ich nur einen Realschulabschluss habe, werde ich mein Fachabitur oder Abitur nachholen. Was genau bin ich noch nicht sicher. Es kommt drauf, an welches Studium ich anstrebe.

Mein Traum Studium ist eigentlich criminal Psychologie oder Kriminologie und mit anderen Tätern und Opfern in meinem späteren Beruf kommunizieren/arbeiten zu können

Da diese Studium in Baden-Württemberg, Hochschule oder Uni Heidelberg, Mannheim nicht möglich ist weiß ich echt nicht mehr weiter.

Jura finde ich zu trocken. Also, ich interessiere mich sehr für Recht, aber nicht in diesem Umfang. Und bevor die Besserwisser kommen ich war bei einer Vorlesung dabei und hab mich gründlich darüber informiert.

Ich habe gehört, dass man Soziologie studieren kann oder Psychologie mit dem Schwerpunkt in Kriminalität. Oder wenn man in dem Bereich denn Bachelor gemacht hat, kann man den Master in Kriminologie etc. machen.
da bin ich mir aber unsicher.

Mich interessiert vor allem Strafrecht. Wenig interessiert mich Wirtschaft beispielsweise Wirtschaftsrecht.

Hat jemand zufällig Erfahrung in Hochschule oder Unis in Mannheim, Heidelberg Baden-Württemberg oder kann mir etwas über deren Erfahrung erzählen? Vielleicht hat noch jemand Tipps oder eine Idee, welche mich interessieren könnte?

Danke im Voraus

Studium, Mannheim, Abitur, Fachabitur, Heidelberg, Hochschule

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