Haustiere – die besten Beiträge

Meine Mutter sagt, ich würde meine Katze einsperren?

Hallo. Meine Katze bzw. unsere Familienkatze ist aus dem Fenster (2.Stock) gefallen weil meine Mutter nicht aufgepasst hat. Daraufhin wollte ich ihn zum Tierarzt bringen und sie meinte nein es ist unnötig, ich hab es trotzdem getan. Gott sei Dank hatte meine Katze nichts laut Ärztin. Trotz der Tragödie tut meine Mutter immer noch meine Katze am offenen Fenster lassen, sie lernt einfach nicht aus Fehlern, sie lässt ihn trotzdem alleine am Fenster. Weil ich mich ja so viel aufrege, kommt sie und sagt „du sperrst die Katze immer in deinem Zimmer ein“ und das hat mich so aufgeregt. Ich bin diejenige die von der Katze das Klo sauber macht, ihn füttert, ihn kämmt, sein popo sauber machen wenn er was auf seinem Fell hat nach dem Klogang und vieles mehr und dann suchen die ausgerechnet bei mir den Fehler und sagen ich würde ihn einsperren? Meine Katze kommt selbst vor meine Türe und miaut dass ich die Türe aufmache und springt dann in seine Schaukel rein. Aber Hauptsache sagen ich würde ihn einsperren. Am Anfang hat es mich so aufgeregt dass ich meinte „ok dann mache ich nix mehr für die Katze könnt ihr alles machen“ und habe alle seine Sachen aus meinem Zimmer rausgeworfen aber als meine Katze in mein Zimmer kam und nach seiner Schaukel gesucht hat, hat es mir weh getan dass ich wieder seine Sachen in mein Zimmer geholt habe. Egal was meine Familie sagt ich werde trotzdem meine Katze lieb haben und auf ihn achten, was denkt ihr darüber? Was hätte ich sonst tun sollen?

Tiere, Mutter, Haustiere, Psychologie

Hunde trotz Armut?

Ich habe in meinem Umfeld mehrere Bekannte, die sich in den letzten Jahren Hunde angeschafft haben. Was mir besonders auffällt: Diese Leute sind arm bzw. nicht wohlhabend. Urlaub machen sie auch, wenn sie mir das erzählen, billig, also Ostsee oder Türkei. Jetzt, wo sie den Hund haben, planen sie gar keinen Urlaub mehr zu machen (Gründe kann ich mir als hundeloser trotzdem selber vorstellen, hatte mal täglichen Kontakt mit einer Bekannten mit 2 Hunden die über Hunde und Urlaub berichteten). Was mir auffällt, mit dem Hund kommt oft der Verfall: die Wohnung ist bei einigen Bekannten, als ich sie besuchen konnte, ZU KLEIN, um da Hunde zu halten. Besonders erschreckend: Dieses Problem wird dann ignoriert. Und noch schlimmer: SELBST DEM VERMIETER IST ES WURSCHT.

Und dann sieht man solche Dokus über Leute, die gerne ihr Leben verfallen (bzw. verwahrlosen) lassen: sie schaffen sich "zu viele" Hunde an bzw. leben unter miserablen Lebensbedingungen. Also zu viele Leute auf engsten Raum.

Und ich mache mir jetzt Sorgen, dass die Situation bei einigen (nicht bei allen!) der Anfang eines Verfalls sei, denn meine Frage ist doch: Wie kann eine arme Familie, also kaum Geld habend (so n' Hund kostet ja etwas pro Monat), in einer kleinen Wohnung lebend, einen (meist geschenkten, geht gar nicht für Tierärzte wie ich auf der IGW 2023 erfahren habe) Hund leisten (inkl. Futter etc.), ohne das jemand leidet oder die Lebensbedingungen innerhalb der Familie verfallen? Ich meine so ein Urlaub gehört doch dazu, und trotzdem "halten es" alle urlaubslos aus?

Warum schaffen sich eigentlich ärmere oft Hunde an? Ich habe den Verdacht, dass ihre Armut "versteckt wird", in dem beispielsweise man, als Grund für die Absage einer Urlaubsreise seiner reichen Freunde, den Hund angibt. Das ist nicht gut, Armut muss gezeigt werden!

Und was ist, wenn man sich das nur leisten kann, weil man stattdessen "an der Bildung spart", weil das glorreiche staatliche Schulsystem die Eltern ohne "Eigenbeteiligung" pro Monat (vertretbar je nach Einkommen, so 1-50 Euro) Ihnen das Geld gönnt, und im Verhältnis MEHR für den Hund als das Kind ausgegeben wird? Mir wäre Eigenbeteiligung lieber, damit am Kind allgemein nicht gespart wird.

Zum Schluss: Ich stelle diese Frage nur, weil es dieses Phänomen auch in meinem Viertel gibt, und die Hunde ihn den kleinen Wohnungen das Viertel auseinanderbrechen (jedenfalls habe ich das Gefühl). Sie werden miserabel erzogen (bellen einfach wie verrückt rum) und greifen andere Hunde und Katzen quasi an (also der/die Besitzer/in) muss dann immer eingreifen. Und dazu sind die meisten Hunde bei den ärmeren Leuten, und der Kontrast ist insbesondere bei den Kinder habenden groß: Kind: arm gekleidet, dünn, Hund: groß, stark und gefeiert, auch vom Kind selber). Durch die kleinen Wohnungen sieht man es den Hunden auch im Gesicht an, wie sie leiden (sie empfinden das Gassi gehen als "Freiheit" und deshalb benehmen sie sich so draußen, wie so wilde Rabauken). Also, was sagt ihr dazu?

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