Hallo zusammen,
meine Frau und ich (beide 23 Jahre alt) planen in etwa 6 Jahren ein Haus zu kaufen, das ca. 600.000 bis 700.000 € kosten soll. Unser gemeinsames Nettogehalt liegt derzeit bei ca. 7.000 € im Monat. Geplant ist, bis dahin ein Eigenkapital von etwa 130.000 bis 150.000 € aufzubauen.
Parallel interessieren wir uns sehr für Immobilieninvestments. Wir würden gerne bereits jetzt damit anfangen, ca. 3–4 kleine Wohnungen zu kaufen, jeweils mit ca. 10 % Eigenkapital-Anteil. Die Finanzierung soll sich über die Mieteinnahmen tragen – also ohne, dass wir unser privates Nettogehalt dafür einsetzen müssen.
Wenn wir das so umsetzen, würden wir bis zum Hauskauf in etwa 6 Jahren vermutlich noch 80.000–90.000 € Eigenkapital zur Verfügung haben – aber bereits mehrere Wohnungen im Besitz (und natürlich auch Kredite dafür).
Meine Frage: Wie sehen Banken so ein Konstrukt, wenn es später um die Finanzierung des Eigenheims geht?
Einerseits haben wir durch die Wohnungen ja Vermögenswerte und Mieteinnahmen, andererseits aber auch laufende Verbindlichkeiten. Hat jemand hier bereits eigene Erfahrungen gemacht oder kennt sich in dem Bereich aus?
Freue mich sehr über jede Einschätzung, Hinweise oder Erfahrungsberichte!
Danke vorab!