Familienkasse lehnt Ratenzahlung / Stundung ab - Vollstreckung?

Hallo,

es handelt sich um folgende Problematik:

Mein Vater hat damals für 6 Monate zu viel Kindergeld bekommen. Nun möchte die Familienkasse berechtigt das Geld zurückhaben.

Das Problem ist, dass mein Vater Leistungen vom Jobcenter bezieht und er deshalb den fälligen Betrag von knapp 1500€ nicht auf einen Schlag bezahlen kann. Selbst wenn er von seiner monatlich erhaltenen Leistung nichts ausgeben würde (auch für Miete und Essen etc. nicht), könnte er den Betrag nicht begleichen.

Er hat bereits einen Stundungs- bzw. Ratenzahlungsantrag gestellt, dieser wurde jedoch abgelehnt, da eine "Verbesserung der finanziellen Situation nicht realistisch ist"; mehr oder weniger wollen die ihm mitteilen, dass er schon länger arbeitslos ist und die deswegen nicht davon ausgehen, dass er kurzfristig eine Tätigkeit aufnehmen kann.

Jetzt haben wir das Problem, dass wir von der Familienkasse eine Vollstreckungsandrohung bekommen haben mit der letzten Aufforderung, den fälligen Betrag zu begleichen. Dies geht allein aus finanziellen Gründen nicht. Auf Schreiben von meinem Vater reagieren die auch nicht mehr.

Jetzt sind wir in der Situation überfragt und wissen nicht mehr weiter, was zu tun ist. Mein Vater hat bereits alle Belege eingereicht, die beweisen, dass er sich gerade so am Ball halten kann. Trotzdem hat mein Vater die Bemühung, den Betrag in Raten zu begleichen. Wir haben auch eine Ratenzahlung vorgeschlagen, doch diese wurde auch abgelehnt.

Was ist zu tun? Wie geht man am Besten vor, um größere Problematiken zu vermeiden?

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Ist der aktuell fortlaufende Preisanstieg ausschließlich der Grund des Ukraine Krieges?

Seit dem Krieg sind die Preise in den meisten Bereichen explodiert. Die Preise sind in allen Branchen so stark gestiegen, das die Armut in Deutschland ein katastrophales Ausmaß erreicht hat. Denn bereits vor den Preiserhöhungen hatten sehr viele Leute zu kämpfen. Rentner mussten Pfandflaschen sammeln um nicht zu verhungern. Was ich übrigens abscheulich finde das man Rentner die ihr ganzes Leben gearbeitet haben so behandelt.

Jetzt ist es so, das der ehemalige Mittelstand heute teilweise in Armut lebt. Und die, die früher in Armut lebten, denen geht es im Moment nur ums überleben.

Ein naher Verwandter der eigentlich einen angemessenen bezahlten Job hat, nutze im Winter Kerzen. Die Heizung war auf niedrigster Stufe sodass er bei 17 Grad leben musste. Viele andere musste sogar ganz auf die Heizung verzichte,

Fassen wir also zusammen. Ein extrem großer Teil der Bevölkerung muss im Winter frieren, ist am hungern, kann sich nichts mehr leisten usw..

Einem bekannten ist vor Monaten die Brille kaputt gegangen die unbenutzbar ist. Er braucht dringend eine neue, da er seine Sehstärke sehr schwach ist. Doch die 700€ für die Gläser kann er niemals auftreiben. Sein leben, so sagte er mir ist nicht mehr lebenswert.

Und das weil 2 Länder sich kloppen und die ganzen Konzerne der Welt vom Krieg profitieren. Der Mensch hat seit dem beiden Weltkriegen nichts dazu gelernt. Es ist einfach nur traurig.

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