Gewerkschaft – die besten Beiträge

Wegen dem Mindestlohn explodieren die Preise zB für Erdbeeren?

Landwirten welche zB im Bereich Erdbeeren oder Spargel aktiv sind laufen die Kosten davon, heißt es.

Eine der Ursachen soll der Mindestlohn sein?

Stimmt Ihr der Analyse zu?

Welche Konsequenzen zieht Ihr daraus

„Forderung nach 15 Euro Mindestlohn gefährdet arbeitsintensive Obst ...

Seit der Einführung des Mindestlohns im Jahr 2015 wurden in Deutschland 42 % der Freilandanbauflächen für Erdbeeren aufgegeben,

Baden-Württemberg: Erdbeeren als Luxusgut - tagesschau.de
HeuteTeure Erdbeeren: Lohnkosten als größter Preistreiber. Ein wesentlicher Faktor sei der Mindestlohn, sagt der Verband Süddeutscher Spargel- und Erdbeeranbauer (VSSE). "Wir kommen von 8,50 Euro ...
Erdbeerpreise explodieren: Wer hat Schuld an der Krise? - MSN
Es ist Hochsaison für Erdbeeren. Doch das unscheinbare Obst leidet: unter Fachkräftemangel, Mindestlohn, Klimawandel und politischer Ignoranz.
Anhebung des Mindestlohns gefährdet die Obst- und Gemüseproduktion
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Erdbeer-Kostenschock? „Dann können es sich Verbraucher nicht mehr leisten"
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Erdbeer-Anbau in NRW vor dem Aus? „Wissen nicht, wie es ... - nrz.de
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Die Gewerkschaften sind gegen die 4-Tage-Woche

Deutschland diskutiert die Forderung von Bundeskanzler Friedrich Merz, die Menschen müssten „wieder mehr und effizienter arbeiten“. Jetzt machen auch die Gewerkschaften klar: Die Vier-Tage-Woche ist erst mal vom Tisch!

IG-Metall-Chefin Christiane Benner (57) zu BILD: „Eine Vier-Tage-Woche mit vollem Lohnausgleich steht aktuell nicht auf der gewerkschaftlichen Forderungsliste. Das macht sie aber nicht weniger sinnvoll“, sagt sie zu BILD. Wünschenswert wäre die Vier-Tage-Woche also schon. Benner weiter: „Fakt ist: Wir spüren gerade in vielen Betrieben die angespannte wirtschaftliche Situation. Es sind die Arbeitgeber, die deshalb die Arbeitszeit verkürzen – auf Kosten der Beschäftigten. Um das zu ändern, braucht es schnell Investitionen von der Politik, Entlastung der Bürger und Standorttreue von den Unternehmen.“

Im Klartext: In Zeiten, in denen das Wirtschaftswachstum stagniert und Arbeitsplätze – vor allem in der Industrie – gefährdet sind, wollen die Gewerkschaften mit Forderungen wie der Vier-Tage-Woche nicht zusätzlich Druck auf die Unternehmen machen.

► „In der Tat glaube ich, dass die Erkenntnis bei den Gewerkschaften angekommen ist. Sie haben verstanden, dass es wichtig ist, Standorte für Investoren attraktiver zu gestalten“, sagt Arbeitszeit-Experte Christoph Schröder (64) vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW) zu BILD. Bei steigenden Arbeitskosten und Sozialversicherungsabgaben sowie teurer Energie sei eine Forderung nach einer Vier-Tage-Woche schädlich.

Die IG Metall war 2023 in der Stahlindustrie mit der Vier-Tage-Woche in die Verhandlungen gegangen, hatte die Forderung aber verworfen.

Flexible Arbeitszeiten sind wichtiger

Aktuell spiele die Vier-Tage-Woche keine Rolle in den Tarifrunden, beobachtet auch Thorsten Schulten (58) vom gewerkschaftsnahen Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut. Flexible Arbeitszeiten und freie Tage seien den Beschäftigten wichtiger. „Das ist die Hauptstoßrichtung. Die Gewerkschaften haben den Zahn der Zeit erkannt, dass es um Flexibilität geht“, sagt er zu BILD.

„Absurde Züge“ in der Arbeitszeit-Debatte

Verdi-Bundeschef Frank Werneke (58) betont gegenüber BILD: „Angesichts der anhaltend hohen Arbeitsbelastung – physisch und psychisch – etwa in der Pflege oder auch in Kitas bleibt für uns mehr Entlastung, insbesondere durch zusätzliche freie Tage, oben auf der Tagesordnung.“

In der Dienstleistungsbranche und im öffentlichen Dienst seien die Wochenarbeitszeiten überdurchschnittlich hoch. „Die Debatte um Arbeitszeit nimmt allmählich absurde Züge an“, kritisiert Werneke.

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