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Psychotherapie inzwischen der "Default-Way"?

Hi, generell bin ich kein Mensch welcher der Überzeugung ist, dass eine Psychotherapie keinen positiven Effekt haben kann.

Diese Art der Therapierung ob mit Gesprächs-, Verhaltens-/ oder Medikamet-Therpaie ist für einige Menschen absolut notwendig um einen Weg aus psychischen Dauerkrisen hin zu einem lebenswerten Leben zu finden.

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Jedoch mache ich die Beobachtung, dass mit dem Wegfall der Stigmatisierung und einer breiteren gesellschaftlichen Akzeptanz von psychotherapeutischer Arbeit, viele Menschen es inzwischen als "Default-Way" sehen eine Therapie zu machen, NOCH BEVOR diese sich jemals mit sich selbst, ihren Problemen und Lösungsansätzen auseinander gesetzt haben.

Viele Menschen nehmen es inzwischen an, dass sie selbst keine Macht über ihren psychischen Zustand haben, kein Kompetenz darin besitzen sich selbst um Ihre psychischen Probleme zu kümmern und entsprechend ZWANGHAFT auf professionelle Hilfe angewiesen sind.

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Das Ergebnis davon ist dass der gesamte psychiatrische Sektor in Deutschland komplett überrant wird und dadurch, dass es keinen Filter gibt/geben kann, welcher zeigt wer wirklich professionell Hilfe benötgt oder nicht, Personen die wirklich dringend psychische Hilfe benötigen die Möglichkeit diese zu erhalten genommen/sie unwahrscheinlicher gemacht wird.

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Seht ihr das ähnlich oder findet ihr, dass ich da auf dem Holzweg bin ?

Bin schon gespannt auf eure Antworten.

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