Kurzfassung: Bin männlich 19 und habe seit fast 6 Jahren eine Angststörung mit Panikattacken.
Größte Angst ist eigentlich der Tod von mir selbst oder einer geliebten Person.
Ich war von 2020-2023 in Therapie, es wurde auch wieder gut/besser.
Also ich hatte immer koch Panik, komnte aber einen Großteil wieder machen.
2023 kurz vor Ende der Therapue habe ich so was bekommen, dass ich nicht mehr lange stehen konnte. Also bis heute weiß ich leider nicht, was das war. Ich konnte einfach nicht mehr lange stehen, weil dann einfsch so ein extrems Bedüfrnis sich hinzusetzen kam und auch sich anstrengend ging nicht mehr so stark.
Dann habe ich einfcah für ein paar Monate damit gelebt und 2024 Juni habe ich die 12. Klasse geschafft, irgendwann in diesem Zeitraum dazwischen war das Gefühl dann wieder einigermaßen weg.
Jedenfalls bin ich dann ins Fernstudium, auchx aufgrund meiner Angst.
Dann habe ich ab September angefnagen.
Im Dezember hatte ich dann auch eine Art Panikattacke denke ich.
KeinenLuft, extremer Schwindel, gezittert, Herzrasen, alles hat gekribbelt und so was halt.
Und seitdem Tag ist ehrlich alles anders. Weil normalerweise gehen meine Symptome dann immer weg, wenn ich aus der Situation komme.
Ich bin dann in dem Fall auch nach Hause gefahren, aber nichts war.
Die Panikattacke waar so gegen 16:00 Uhr oder so.
Ich hatte dann bis 3:00 Uhr nachts einen Puls von über 110, egal wie sehr ich mich auf Atmung und sonst was konzentriert habe. Auch war mir schwindlig und es war alles komisch.
Ich bin am nächsten Tag trotzdem wieder raus, weil es dann weg war, aber halt in meinem Kopf immer noch dran gedcaht. War dann alles in Ordnung.
Dann war irgendwie Januar Anfang, da htte ich ein sehr emotionales Erlebnis, weswegen ich auch 2 Wochen richtig down war und nichts gemacht habe, konnte nicht mal lernen oder sonst was. War dann auch wieder in Ordnung.
Aber es sind dann immer mehr Symptome aufgetreten und eben nicht nur in Panik, sondern auch einfach so.
Diese Schwäche beim Stehen kam zurück, Atemnot bei Anstrengunf, Schwindel bei Anstrengung, beim Aufstehen, also von sitzend in stehend, komisches Schwindelgefühl, Gewichtsabnahme (wobei ich da nicht 100% ausschließen kann, dass mein äe Essgewohnheiten normal waren, weil ich manchmal echt nur eine Mahlzeit gegessen habe), kaum Hunger- oder Durstgefühl, häufig Übelkeit und so weiter. Am schlimmsten ist für mich aber diese Schwäche. Ich fühle mich wirklich nicht belastbar.
Jednefalls habe ich dann einfach abgewartet, da es beim letzten Mal ja auch wegging.
Jetzt ist September und vom Gefühl wird es wirklich immer schlimmer.
Ich war auch beim Arzt, habe den Arzt gewechselt, da meine vorherige Ärztin egal was auf Angst geschoben.
Jedenfalls bin ich von einem Herzproblem ausgegangen und ihm das geschildert. Er war sehr verständisvoll und hat sogar viel untersucht. Herzecho vom Kardiologen machen lassen und Ruhe-EKG, 24h-EKG, Blutuntersuchung mit vielen Werten, Blutdruckmessung und mein Herz abgehorcht.
Alle Untersuchunfen waren „nicht besorgniserregend“ oder „normal“, wobei nicht besorgniserregend sich für mich auch nicht optimal anhört, aber gut.
Meine Symptome hören allerdigns nicht auf, die werden wirklich immer schlimmer.
Und als wäre das nicht alles schon genug, hat mein Vater am Afnang des Jahres einen Urlaub geplanr. Ich sehe meinen Dad aufgrund der Trennung von ihm jnd meiner Mom vielleicht einmal alle paar Jahre. Vor der Angst mindestens 2x im Jahr, aber seit der Angst geht halt einfach nicht mehr.
Und es sind jetzt morgen für mich 3 Stunden Zugfahrt alleine geplant und übermorgen 3 Stunden Flug nach Kos mit Dad und Stiefmutter. Dann 7 Tage dort.
Und ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich Angst habe. Ich habe auch anfangs 1000x gesagt, die sollen bitte alleine fliegen, aber er hat gefragt, gefragt, gefragt und gefragt. Irgendwann bin ich dann eingeknickt.
Aber ich habe ja schon mittlerweile wirklich Zuhuse jeden Tag Angst und Panik, weil ich mbei meinen Symptomen einfcah nicht glauben kann, dass es körperlich nichts gibt. Ich hlaube den Ärzten, dass es meinem Herz in Ordnung geht, aber ich habe mich in fast 6 Jahren Angst noch nie so schlecht gefühlt körperlich wie jetzt.
Wenn ich mir jetzt vortaelle, die Fahrt, der Flug und dann der Uelaub, ich sehe einfach überall so viele schlimme Sachen, die passieren können.
Und mir geht es hejte schon so schlecht, ich konnte nicht schlafen, mir ist kalt, ich kriege kaum Luft und so weiter halt.
Ich kann aber auch aus vielen Gründen nicht abbrechen, also es gibt ekien Option dür mich, nicht mitzugehen.
Ich weiß wirklich nicht, wie ich das schaffen soll. Ich fühle mich jetzt gerade im Moment schon so, als würde ich jeden Moment umkippen. Wie soll ich das morgen im Zug alleine schaffen? Wie soll ich den Flug schaffen? Und dann noch die 7 Tage dort? Ich sehe mich wikrlich tot innerhalb dieser Zeit, was mir echt Angst macht.
Ich wollte hier einfach nur noch mla gragen, ob irgendjemand vielleicht weiß, wie ich das besser durchstehen kann? Danke ❤️
