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Wie findet ihr den Anfang meines Buches?

Hallo, ich bin 12 Jahre alt und versuche ein Fantasy Buch (Thema Vampire) zu schreiben. Es unterscheidet sich sehr von anderen Büchern, daher würde ich gerne eure ehrliche Meinung wissen.

Kapitel 1

LAURA

Wie jeden Tag kümmerte ich mich um die Stallungen. Gewissenhaft mistete ich aus und füllte Tröge. Meine Arbeit hier war das einzige was ich hatte und ich war dankbar für sie. Als Waisenkind hatte ich nicht viele Chancen auf eine Arbeit und somit auch nicht viele Chancen zum Überleben gehabt. Glücklicherweise bot mir Mademoiselle Rousseau eine Arbeit bei ihr im Stall an, die ich selbstverständlich annahm. Das Jahr 1839 ist nicht einfach zu meistern... Wie beneide ich die zukünftigen Menschen! Als ich schließlich meine Arbeit beendet hatte war es noch hell. Der Stallmeister kam zu mir rüber: „Schon fertig, Kleine? Na dann gebe ich dir den restlichen Tag frei. Du hast in letzter Zeit mehr Arbeit geleistet als sämtliche meiner Stallburschen! Genieß das schöne Wetter!“. Er lachte ein raues Lachen. „Aber lass dir das bloß nicht zu Kopf steigen, ja? Morgen wartet wieder mehr als genug Arbeit auf dich!“. Damit wandte er sich um, gerade rechtzeitig um zu sehen wie ein Stallbursche einnickte. „He du! Ran an die Arbeit!“, brüllte er und entfernte sich raschen Schrittes. Mich ließ er überglücklich zurück. Ein freier Nachmittag! Das war das Beste das mir seit Langem passiert war. Ich beschloss einen Spaziergang zu machen. Gut gelaunt suchte ich mir ein stilles Plätzchen. Dort legte ich mich ins Gras und beobachtete einfach nur die Wolken. Dabei muss ich eingeschlafen sein.

Als ich aufwachte hielt mich jemand fest. Es war ein junger Mann, ich schätzte ihn auf Mitte 20. Er starrte mich abschätzend an. Er hatte dunkelbraune Augen, dunkle Haare und sonnengebräunte Haut. Seine Kleidung bestand aus einer dunkelblauen Hose und einem schneeweißen Hemd. Zudem trug er eine Kette mit einem Anhänger in Form eines menschlichen Herzens. Ohne ein Wort hob er mich hoch, so mühelos als wöge ich nicht mehr als eine Feder. „Wer bist du?“, wollte ich fragen, doch meine Kehle war wie ausgetrocknet. Der Mann trug mich durch Frankreichs Straßen. Ich hatte furchtbare Angst. Was wollte dieser Mann bloß von mir? Allmählich überwältigte mich der Durst und ich verlor das Bewusstsein.

Als ich wieder zu mir kam stand eine Frau vor mir. „Wurde aber auch Zeit!“, grummelte sie. Sie reichte mir eine Flasche voll roter Flüssigkeit. War das Wein? „Trink schon!“, forderte sie mich auf. Ich war so durstig dass ich die Flüssigkeit tatsächlich trank. Endlich war mein brennender Durst gelöscht. „Wer sind Sie?“, wollte ich von der Frau wissen. „Nenn mich Aveline. Ich möchte dich ausbilden. Du bist doch Laura LeBlanc, nicht wahr?“, fragte sie mit starkem Akzent. „Ja... Aber woher kennen sie meinen Namen?“ „Fall jetzt bitte nicht in Ohnmacht!“, war ihre Antwort. Als ich sie daraufhin verwirrt anblickte meinte sie achselzuckend: „Tu mir einfach den Gefallen, ja? Um mich kurz zu fassen: Ich bin ein Vampir.“

Vampire, Geschichten

Fändet ihr so eine Geschichte interessant?

Also, ich schreibe gerade an einer Geschichte, die ich auch Kapitel für Kapitel auf fanfiktion.de (freie Arbeit) veröffentliche und frag euch jetzt nach eurer Meinung.

Ich finde es langweilig, dass es immer einen PROtagonisten und einen ANTAgonisten gibt. Das ist irgendwie ein bisschen ausgelutscht. Deshalb sind die Beziehungen zwischen meinen Charakteren und die Charaktere an sich einzigartig.

Es geht in meiner Geschichte um Jugendliche mit besonderen Fähigkeiten, die auf ein entsprechendes Internat gehen

Also mein Hauptcharakter ist eben...mein Hauptcharakter, aber kein Protagonist. er hat nicht die Tugenden (Mut, Nettigkeit, Herz usw.), die einer meistens erfüllt.

Als dann noch herauskommt, dass er der Sohn des Todes (lange Geschichte) ist, wird er ausgegrenzt, man beginnt Angst vor ihm zu haben, obwohl er eigentlich nicht böse ist. Bis es ihm zu viel wird und er schließlich emotional gebrochen seinen eigenen Weg geht. Er lässt den...sagen wir mal...Antagonisten sein Ding machen und hilft seinen Kameraden nicht mehr.

In der Schule bleibt er, wird aber abwesend und ist nur noch nett zu seinen Freunden. Aber als einer seiner Freunde stirbt und der andere auf die falsche Seite umgeschlagen ist, zeigen sich die Eigenschaften des Todes im Hauptcharakter und er kann die Mordlust gerade noch an die "Feinde" auslassen.

Mit dem, der auf die falsche Seite umgeschlagen ist, hat er ein seltsames Verhältnis. Er hatte nämlich keine Wahl, weil er seine Familie verloren hat und irgendwie für sich selbst sorgen muss. Außerdem verachtet er das sogenannte "gute". Sie kämpfen wirklich ernsthaft gegeneinander, töten sich aber nicht und es sieht manchmal so aus, als würden sie Seite an Seite kämpfen.

Aber als der Main-Character aus Versehen ein kleines Mädchen wegsprengt...eskaliert das ganze. Ich will hier jetzt nicht die ganze Geschichte erzählen, so weit bin ich auch nicht (also ich hab noch nicht so viele Kapitel veröffentlicht, so hab ichs halt geplant)

Wie klingt das für euch? Spannend? Ich meine immer das gleiche zu lesen ist auch nicht so...

Klingt sehr spannend, weil... 50%
Geht so, weil... 32%
Klingt gar nicht gut, weil... 18%
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