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Ich fühle mich hilflos was tun?

Ich habe immer schon ein Problem mit meiner Psyche gehabt, was der genaue auslöser dafür ist hab ich mir nie Gedanken drüber gemacht, wurde dann zum Arzt geschickt der mich dann untersucht hat und gesagt hat das ich Hashimoto habe und das ein Grund dafür sein kann warum es mir immer schlecht geht.

Nehme jetzt schon 5 Jahre lang L-thyroxin und merke keinen Unterschied war immer zwischendurch Blut abnehmen und meine Werte haben immer gepasst..also kann es ja eigentlich nur ein psychisches problem sein das im Kopf anfängt.. und wo fängt man an , wenn man nicht genau weiss wie man da jetzt weiter machen soll. Ich hatte online Therapie die hat mir nicht weiter geholfen, ich habe das Gespräch mit Partner und Familie gesucht.. es wird immer gesagt ich bin zu sensibel und die phase geht vorbei aber ich fühle mich am ende, ich weiss gar nicht mehr wohin mit mir, niemanden zum Reden , ständig wird man nicht ernst genommen, es zerreißt mich.. ich habe keine schlechtes leben an sich, arbeit läuft super, tolle Leute der einzige Ort an dem ich mal lachen kann.

Ab dem Zeitpunkt wo ich nachhause komme geht alles Berg ab.. ich fühle mich nicht sicher, es kommt mir vor als würde ich für jeden nur funktionieren & wenn ich das nicht tue , sei es beim Partner oder Familie bekomme ich das zu spüren. Jetzt kann man leicht sagen, dann trenne dich von den Leuten die dir nicht gut tun aber wie soll ich das machen.. dann müsste ich mich von jedem abwenden, weil kein einziger von diesen Menschen jemals ein offenes Ohr für mich hatte und mich so klein reden das ich selber nicht mehr weisst was ich noch machen soll. Wenns ein ganz schlechter Tag war, dann bekomm ich sofort Panikattacken und muss mich übergeben, mein Partner schaut mir dabei zu & versucht noch bisschen Salz in die Wunde zu streuen & meint ich soll nicht heulen, ich bin erwachsen und ich bin selber schuld wenn ich aus jedem kleinen Ding was großes mache ,mir werden Sachen eingeredet das ich verrückt werde & so langsam glaube ich das er es nicht gut mit mir meint. Die ganzen Situationen machen mich fertig einfach, ich will niemanden was böses und irgendwie bin ich für die meisten gar nicht anwesend. Und dann kommt das overthinking.. und das macht mir in der Arbeit alles kaputt, der einzige Ort an dem ich mal ich sein darf , keiner schreit mich an, jeder lobt mich ist super zufrieden mit meiner Leistung & wenn das so weiter geht kann ich die arbeit vergessen.. es tut mir leid das der Text total durcheinander ist aber ich hab selber keinen Anfangspunkt. Was jetzt meine eigentliche Frage ist, in Situationen indem ich das gefühl habe hilflos zu sein , kurz vor einer Panikattacken stehe, was kann mir helfen da raus zu kommen? auf Dauer ist mir natürlich bewusst , kann mir nur eine Therapie & das aussortieren gewisser Menschen im Leben weiter bringen. Vielleicht hat jemanden auch damit zu kämpfen und hat Tipps für mich.

Mfg - Celina

traurig, Gefühle, Beziehungsprobleme, Panikattacken, overthinking

Sind das "schwule Phasen"?

Frage klingt ziemlich dumm aber es ist tatsächlich so gemeint.

Zu mir, ich bin männlich und 23 Jahre alt. Ich hatte bereits 3 Freundinnen und die Beziehung gingen immer so zwischen 0,5 und 1,5 Jahren. Das ist ja noch relativ normal in dem Alter.

Allerdings hatte ich mit 15 das erste mal das Gefühl Schwul zu sein. Ich hatte mich in meinen besten Freund verliebt und allgemein Lust auf Intimität mit Jungs. Dazu ist es dann allerdings nie gekommen, weil ich den Schritt nie gehen wollte und das Bedürfnis danach war dann nach ein Paar Wochen wieder weg. Wäre es dabei geblieben könnte man sagen, dass es halt die Pubertät war und man sich halt mal ausprobieren wollte.

Wenn dies der Fall wäre würde ich das Thema jetzt allerdings nicht ansprechen. Nach besagter Phase hatte ich dann meine 3 Beziehung in einem Zeitraum von 7 Jahren.

Die Beziehung waren allesamt jetzt langfristig nicht wirklich atemberaubend aber das ist wohl vollkommen normal in dem Alter.

Eins hatten sie aber alle Gemeinsam. Das sexuelle Interesse meinerseits ließ doch stark zu wünschen übrig. Meistens musste sie mich auf das Thema ansprechen, sonst lief fast gar nichts. Und wenn es dann im Gange war hatte ich nicht wirklich viel Spaß dabei. Liegt auf der einen Seite daran das meine Ex Partnerinnen ziemlich Egoistisch waren und nur das machen wollten was sie vorgeschlagen haben und wenn ich mal etwas ausprobieren wollte dann hatten sie da keine Lust zu. Davon war ich natürlich enttäuscht, aber das ist nur eine Seite der Medallie. Die andere war wie schon beschrieben mein Desinteresse.

Jetzt zum eigentlichen Knackpunkt. Ich hatte diese Phasen immer und immer wieder wo ich mich danach gesehnt habe mit einem Mann zu schlafen. So etwas dauert dann immer so 3 Wochen an und dann ist es auf einmal wieder weg und kommt dann irgendwann wieder. Nur tritt das ganze aktuell wieder ziemlich häufig auf und ich habe keine Ahnung was ich machen soll. Ich finde Frauen von außen super attraktiv und sexy, aber das Intime hat mir irgendwie nie so richtig gefallen. Fühle mich total unsicher und unwohl wenn ich mit einer Frau intim werde. Aber Männer finde ich mittlerweile auch gar nicht mal so schlecht.

Ich traue mich halt aber absolut nicht tatsächlich mal etwas in die Richtung ausprobieren. Und warum habe ich auf einmal so ein Starkes Gefühl und dann ist es wieder weg? Ich verstehe das nicht. Hat das jemand von euch auch oder so ähnlich?

Männer, Mädchen, Gefühle, schwul, Frauen, Sex, Sexualität, Beziehungsprobleme, Jungs, Partnerschaft

Warum tut er das?

Hallo.

Warum flippt mein Partner immer extrem aus?

Er reagiert sehr schnell über, ist schnell genervt. Immer, wenn es um unsere Beziehung geht. Ich versuche vorsichtig mit ihm vernünftig zu sprechen , über Dinge, die mich z.B belasten wenn es um ihn geht. Er geht bei manchen Dingen sofort an die Decke und schmettert mir dann hin, dass ich mir nen Anderen suchen soll. Ich bin dann jedesmal total erschrocken, wie er sowas sagen kann. Denn er ist derjenige, der ständig Urlaube mit mir machen möchte, verreisen. Hatten wir schon ein paar, Urlaubsreisen und die waren immer sehr schön. Wir wohnen "wieder" zusammen. Ich verstehe nicht, wie man so 2 Gesichter haben kann. Wir haben immer wieder sehr schöne Phasen, da läuft alles gut und das spüre ich. Aber wegen irgendeiner Kleinigkeit kann die Stimmung so extrem ins Gegenteil kippen und er kann eiskalt sein, verletzend gemein sein und das sogar tagelang. Für mich sind solche Phasen immer die Hölle. Wie kann man nur so sein?

Er wird sehr schnell beleidigend, wenn ich dezent ein Gespräch beginne, in dem ich hoffe, dass er mal sich öffnet. Denn das tut er fast nie....

Kennt ihr sowas? Er hat mein Kind und mich sogar schon aus seinem Haus geschmissen, nur weil ich nicht mit ihm auf ein Familienfest mit ging, da er vorher nur noch unfreundlich war und das über Wochen.

Eine Woche später nach dem Rauswurf, schrieb er mir Emails dass ich alles zerstört hätte und er so traurig wäre, dass er jetzt so alleine ist. Paar Wochen später hat er sich sehr bemüht und wirkte als hätte er ein schlechtes Gewissen wegen seiner überreaktion des Rauswurfs. Monate später sind wir wieder zu ihm gezogen. Aber er hat immer wieder solche Momente, wo er überreagiert. Ich war vorher 14 Jahre in einer Beziehung und kannte sowas absolut nicht.

Vielleicht kann hier jemand was dazu sagen und hätte eventuell eine Erklärung, warum er so ist. Einige von meiner Familie und Bekannte sagten, dass sie nicht verstehen können, dass ich mir so vieles gefallen lasse. Ja ich hab eben auch meine Gründe, ich leide oft in solchen Phasen. Aber bin dann immer sehr dankbar, wenn alles wieder gut läuft und es friedlich und harmonisch ist.

Kennt jemand so ein Verhalten oder könnte eventuell erklären, warum er so überreagiert?

Gefühle, Beziehungsprobleme

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