Gefühle – die besten Beiträge

Was bedeutet es, wenn ein Mann sagt, in der ersten Verliebtheit zur Partnerin habe er sich selbst reglementiert, aber jetzt sei nach 3,5J Alltag eingekehrt?

Ich habe einen guten Freund, mit dem ich früher viel unternommen habe.

Wir konnten über alles reden und verstanden uns sehr gut, bis er vor 3,5 Jahren seine neue Partnerin kennenlernte, sofort zusammen zog und Hochzeit und Hausbau plante.

In dieser Zeit war er extrem vorsichtig damit, weibliche Freunde zu treffen, aus Angst, es könne die neue Beziehung zerstören.

Seine Partnerin ist extrem eifersüchtig aufgrund eines durchlebten Betrugs in einer vorherigen Beziehung.

Nun sind sie seit 2 Jahren verheiratet, der Hausbau und die Grundstücksgestaltung gehen sehr zäh voran, Haustier wurde angeschafft und alles sieht nach außen gut aus.

Im Frühjahr rief er mich an und sagte, er wolle mich gerne wiedersehen.

Es belaste ihn, dass wir uns so lange nicht mehr gesehen und Zeit miteinander verbracht haben.

Vor 3,5 Jahren sei er in der ersten Verliebtheit zu seiner Partnerin gewesen. Nun, wo nach 2 Jahren Ehe der Alltag eingekehrt sei, wolle er mich gerne wiedersehen und die Freundschaft wieder intensivieren.

In Kontakt waren wir immer, aber von seiner Seite aus gab es viel schlechtes Gewissen, da seine Frau einzelne Frauen als seine Freundinnen nicht duldet. Nur Partnerinnen seiner Kumpels oder Bekannte aus seinem Dorf.

Wir hatten früher eine erotische Verbindung und er hat eine sexuelle Neigung und einen Fetisch, den wir intensiv ausgelebt haben.

Bis diese Beziehung da war und er sich Treue geschworen hat.

Seit dem Frühjahr äußerte er auch den Wunsch danach, wieder Sexualität mit mir zu teilen und gemeinsame Wochenenden mit viel Reden zu teilen.

Als ich andeutete, dass es mir vorkomme, als sei seine Ehe doch nicht so glücklich, wie er glauben lassen will und dass es offensichtlich erotisch auch nicht so erfüllend sei, zog er sich von mir zurück und sagte das gewünschte Wiedersehen ab.

Ich würde ihm Dinge einreden.

Er schwieg mich wochenlang vor dem anvisierten Treffen an und regte sich darüber auf, dass ich ihm sagte, visuell auf Fotos erkenne ich Abstand zwischen ihm und seiner Frau.

Er war dann so empört, dass er (mal wieder) die Freundschaft zu mir beendete und meinte, ich rede ihm Dinge ein.

Dabei war er derjenige, der mich wiedersehen wollte, nachdem ICH ihm sagte, seine uneindeutigen Verhaltensweisen in den letzten Jahren sind für mich keine Freundschaft mehr.

Kurz darauf kam sei drängender Wunsch, mich wiederzusehen.

Nachdem ein Wiedersehen geplant war, kam mal wieder Wochen lang Schweigen.

Darauf angesprochen sagte er, ich würde ihm Dinge einreden.

Er ignorierte meinen Geburtstag bewusst und postete (obwohl so gut wie nie einen WhatsApp Status postet) genau an dem Tag ein Foto des gemeinsamen Haustiers, das er mit seiner Frau kürzlich angeschafft hat.

Mit Namen des Tiers und Spruch "Unser Hund xyz 🥰".

Darauf angesprochen, warum mein Geburtstag bewusst ignoriert wird und stattdessen happy Family demonstriert wird, obwohl ER und nicht ich ein Wiedersehen initiiert hat (und zwar mit richtig Druck) kam "Du redest mir nur Dinge ein".

Hä? Er drängte auf das Wiedersehen.

Er sagte, die erste Verliebtheit zu seiner Frau sei nach nicht mal 2 Jahren Ehe vorbei.

Er hatte mich auch vor 2 Jahren vor seiner Hochzeit um ein gemeinsames Wochenende gebeten, was nicht zustande kam und mich nach seiner Hochzeit 10 Tage später betrunken nachts angerufen, weil ich mich nach der Gratulation nicht mehr gemeldet hatte.

Auch sonst schreibt et nach Streit wegen seiner Verhaltensweisen, er möge mich immer noch. Er schreibe mir oft Nachrichten und löschen sie, aus Angst, ich würde das doof finden.

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Meine Freundin sieht alles negativ – wie kann ich damit umgehen, ohne mich selbst zu verlieren?

Ich bin ein sehr offener, positiver und gesprächiger Mensch. Ich rede mit jedem, lache viel, tanze, bin kontaktfreudig und eigentlich immer gut drauf. Viele Lehrer und Menschen in meinem Umfeld haben mir schon gesagt, dass ich großes Potenzial habe, erfolgreich zu werden, obwohl man ja sowas nicht wirklich von Lehrern hört und das spiegelt sich auch in meinem Leben wider: Ich habe einen Ausbildungs- und Studienplatz als Bankkaufmann bekommen, für den es über 1000 Bewerbungen gab. Außerdem habe ich schon einige Feste organisiert und gewonnen, treibe regelmäßig Sport im Fitnessstudio (sehr trainiert, liebe sport) und bin allgemein sehr motiviert.

Meine Freundin ist sehr lustig, ab und zu offen, und wir sind gerade zusammengezogen. Aber seit wir zusammenleben, merke ich, dass sie mich irgendwie einschränkt. Sie ist schnell genervt oder zickig, vor allem wenn ich ihr etwas erklären möchte z. B. beim Möbel aufbauen, Pflanzen pflegen oder anderen alltäglichen Dingen. Sie hat vieles von ihren Eltern immer „fertig“ bekommen und musste es nie selbst machen, daher versuche ich ihr Sachen beizubringen. Doch wenn ich etwas erkläre, kommt oft nur: „Ja ja ich mach wieder alles falsch.“

Dazu kommt, dass sie im Leben oft sehr negativ denkt. Wenn ich sage, dass wir uns später mal ein Haus kaufen oder coole Dinge machen könnten, kommt von ihr nur: „Wir werden eh nicht genug geld haben.“ Sie glaubt nicht an sich, obwohl sie bald Soziale Arbeit studiert und davor ein tolles Soziales-Jahr gemacht hat. Außerdem macht sie gar keinen Sport und mag es auch nicht, während Fitness für mich ein wichtiger Ausgleich ist und mir hilft, motiviert und positiv zu bleiben, obwohl ich jahre lang von meinen Eltern terrorisiert wurde und es psychisch immer sehr schlecht ging. Sie hatte nur positive Erfahrungen und reiche Eltern aber trotzdem ist sie so negativ, wie geht das.

Meine Frage:

Wie kann ich mit dieser Negativität umgehen, ohne dass sie meine Lebensfreude, Motivation und Offenheit beeinträchtigt? Sollte ich versuchen, sie positiv zu „inspirieren“, oder muss man sowas einfach akzeptieren?

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