Gastherme – die besten Beiträge

Gastherme verliert zu schnell Wasser?

Hallo Zusammen,

Wir sind im Dezember in unsere neue Wohnung gezogen und mussten schon nach kurzer Zeit feststellen, dass der Wasserdruck der Gastherme auch nach dem Nachfüllen viel zu schnell nachließ. Wir haben dann - u.a. durch die Hilfe der Community hier - schnell ein defektes Ausdehnungsgefäß vermutet.

Wir haben unsere Gastherme daraufhin am 10.01.2023 komplett austauschen lassen, da auch laut dem Fachbetrieb das Ausdehnungsgefäß defekt war und bei einer 30 Jahre alten Therme Reparaturen nur bedingt Sinn ergeben. Erst lief auch alles super und 6 Tage später dann die böse Überraschung: Die Therme ging mit dem Fehlercode für zu wenig Wasser aus... der Wasserdruck war also schon wieder zu weit gefallen. Der Fachbetrieb war dann erneut hier und vermutet ein Leck. Wir konnten allerdings bislang nichts entdecken und haben nach erneutem Auffüllen auch detailliert die Druckschwankungen beobachtet.

Sie bewegen sich seit 7 Tagen zwischen 1,0 und 1,6 Bar. Der Druck steigt auch zwischendurch immer mal wieder an und das dürfte bei einem Leck doch eigentlich nicht der Fall sein, oder? Zudem hörten wir von unserem Schornsteinfeger, dass der Druck bei einem Leck eigentlich deutlich schneller sinken müsste...

Seit gestern liegt der Druck wieder zwischen 0,7 und 1,1, also wird die Heizung vermutlich bald wieder ausgehen.

Habt ihr vielleicht noch weitere Tipps / Ideen / Meinungen bevor wir eine Leckage Firma beauftragen müssen?

Vielen Dank im Voraus!

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Falsche Heizlastberechnung / Heizkörper zu klein?

Hallo zusammen,

in 2022 haben wir eine Doppelhaushälfte (BJ 1985) saniert.

Unter anderem wurde durch meinen Energieberater eine Heizlastberechnung ausgeführt und die erforderlichen vorgeschlagenen Sanierungsmaßnahmen durchgeführt.

  • Aufdachdämmung
  • Dreifachverglaste Fenster
  • Einbau einer Hybridheizung mit Wärmepumpe

Bei den Sanierungsmaßnahmen wurden auch die alten Heizkörper gegen neue Flachheizkörper von Cosmo ausgetauscht.

Ein hydraulischer Abgleich wurde ebenfalls nach dem Einbau der neuen Heizungsanlage durchgeführt

Das Problem besteht darin, dass wir die Räume einfach nicht warm bekommen.

Trotz voll aufgedrehter Heizkörper herrscht in den Räumen max. 19°C

Die Heizkurve steht bereits auf 1,5 und ist laut Heizungsbauer eher zu hoch als zu niedrig. Die Heizkörper werden auch alle gleichmäßig warm

Der Heizungsbauer informierte mich, dass er bei der Planung der Heizkörper von den Bestandsheizkörpern und der Heizlastberechnung des Energieberaters ausgegangen ist. Ihn verwundert es sehr, dass wir keine Temperatur in die Räume bekommen.

Er will jetzt nochmal alles nachrechnen, vermutet jedoch, dass die Heizlastberechnung des Energieberaters falsch ist.

Wir sind echt am verzweifeln. Meine Frau und ich haben regelmäßig Home-Office und frieren währenddessen.

Mit der alten Heizungsanlage den alten Heizkörpern, alten Holzfenstern und ohne Aufdachdämmung wurde das Gebäude mit einer Heizkurve von 1,4 ausreichend warm.

Gibt es diesbezüglich noch Einstellmöglichkeiten an den Heizkörpern oder an der Heizungsanlage, die dieses Problem verursachen könnten?

Sollte tatsächlich die Heizlastberechnung des Energieberaters falsch sein, heißt das ja im Umkehrschluss, dass die Heizkörper zu schwach kalkuliert wurden und wieder komplett ausgetauscht werden müssen.

Wer übernimmt dann hierfür die Kosten? (Energieberater, Heizungsbauer?)

Außerdem sehe ich es natürlich nicht ein, eine Heizungsanlage im Wert von 40.000€ zu bezahlen, wenn ich trotzdem im Kalten sitze.

Vielleicht hat diesbezüglich jemand Erfahrung und kann uns ggf. helfen.

Vielen Dank und viele Grüße

Franke

Heizkurve Wärmepumpe:

Heizkurve Gasbrennwertgerät

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