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Politik, Gesellschaft und Fußball: Ist Deutschland das einzige Land, welches sich über SOWAS Gedanken macht?

Wenn ich sowas, sowas oder sowas lese, frage ich mich, ob die Leute echt einen Dachschaden haben. Zwar ist "TAZ" eine Tageszeitung, die "grün-links" und "linksalternativ" ist, aber was spricht denn gegen Deutschlandfahnen und Patriotismus bei einem großen Fußball-Turnier für Nationalmannschaften?

Ist Deutschland das einzige Land, welches sich über sowas Gedanken macht? Ich denke, in Dänemark, den Niederlanden, sogar Belgien und natürlich auch Frankreich, der Schweiz oder Österreich macht sich niemand über sowas Gedanken. Vor einigen Jahren hat ein ehemaliger Mitarbeiter in meinem ehemaligen Wohnheim mal gesagt, dass man der Aussage, hierzulande gäbe es keinen Nationalstolz, man widersprechen könne, weil die AfD viele Stimmen bekommt und daher es Nationalstolz gäbe. Äh, Hallo? Die AfD hat doch nichts mit Nationalstolz zu tun, sondern mit Antidemokratie und Fremdenhass.

Ich selbst bin zwar auch kein Patriot oder habe keinen Nationalstolz, aber warum sollte man bei einem Fußball-Turnier keine Deutschlandfahnen schwenken?

Derzeit habe ich keine deutsche Fahne bei mir zuhause, aber auf jeden Fall ein Trikot der DFB-Elf (mit dem Namen von Kai Havertz).

Zu meiner Person: Ich entstamme einer tamilischen Familie aus Sri Lanka, ich selbst bin hier in Deutschland geboren und wuchs hier auf, besitze auch die deutsche Staatsangehörigkeit. Auch wenn mir mein kulturelles Erbe wichtig ist, gilt meine Loyalität Deutschland.

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Wie soll ich mich entscheiden?

Guten Abend!

ich möchte meine Karriere als Handballschiedsrichter eigentlich beenden, da ich aus diversen Gründen den Spaß verloren habe und es mich auch zeitlich vor Herausforderungen stellt. Aber der Hauptgrund war auch, dass ich einfach keinen Gespannpartner habe und immer wieder von meinem Verein hingehalten wurde. Weit über ein Jahr lang…

Nun habe ich gestern noch ein Spiel gepfiffen, ganz normal, der eine Trainer hat mal zwischendurch gemeckert, aber sowas ist ja absolut normal. Nach dem Spiel kam aber der Zeitnehmer auf mich zu und hat mir gesagt, was für ein toller Schiedsrichter ich sei, ich habe so ein Talent und sehe so vieles. Er war selber lange Schiedsrichter, auch auf professioneller Ebene und hat mich in den höchsten Tönen gelobt und sich dafür bedankt, dass ich Schiedsrichter bin, denn Schiedsrichter wie meinesgleichen fehlen im ganzen Land, laut ihm. Ich wurde schon öfter mal gelobt und so, denn ich bin wohl nicht ganz schlecht…

Ich habe mich sehr über dieses Lob gefreut und fand das äußerst nett. Der Zeitnehmer wusste nichts davon, dass ich aufhören will.

Heute war ich dann selber als Trainer unterwegs und habe direkt zu spüren bekommen, was der Zeitnehmer von gestern meinte. Wir hatten heute zwei unverschämte und richtig schlechte Schiedsrichter, die wirklich und offensichtlich parteiisch gepfiffen haben. Ich bin am Spielfeldrand fast ausgerastet und dann wurde ich angemeckert, dass sie ja die Ausbildung zum Schiedsrichter gemacht haben und so ne Quatsch (das waren keine richtigen Schiedsrichter, nur Aushilfs-SR mit ganz kurzer Ausbildung). Jedenfalls habe ich mich darüber sehr aufgeregt.

Nun denke ich die ganze Zeit über die zwei Ereignisse nach und denke immer wieder daran, doch weiter zu machen. Aber ich weiß, dass ich es bereuen würde, da ich eben alleine pfeife…Aber ich könnte auch so viel gutes tun!
Was würde ihr an meiner Stelle machen?

Ich bin ein 17 Jähriger Teenager übrigens.

Danke

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