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F+ mit Freundin komplex?

Ich weiß die Story klingt total bescheuert aber vielleicht könnt ihr mir ja bitte trotzdem helfen.

Meine Cousine wollte mich vor ein paar Wochen mit einer iherer Freundinnen verkuppeln. Haben uns auch gut verstanden aber ich habe auch von Anfang an klar kommuniziert dass ich nicht auf der suche nach einer Beziehung bin sondern nur Freundschaftlich.

Nach 1,5 Wochen musste ich ihr dann einen Korb geben weil sie doch Gefühle für mich entwickelt hat. Sind dann als Freunde verblieben und alles war fürs Erste gut. Vor ein paar Tagen sind wir dann auf die Idee gekommen F+ zu machen um Erfahrung zu sammeln da wir sexuelle beide sehr unerfahren sind. Da wir mehrere Stunden von einander entfernt wohnen sehe ich sie halt nur alle paar Wochen wenn ich bei meinem Vater bin. Natürlich macht dass die Situationen schon etwas komplizierter aber sie möchte ihre Mutter nun auch einweihen in die F+ Geschichte obwohl bis auf ein paar Gedanken noch nichts passiert ist. Habe ihre Eltern noch nicht kennen gelernt aber der Stiefvater ist nur bedingt ein Fan von mir weil ich sie halt schon gekorbt habe. Es macht halt alles noch komplexer und komisch selbst wenn nie was passieren sollte zwischen uns.

Meine Cousine hat das ganze halt auch alles mitbekommen, hauptsächlich weil die Freundin ihr alles bis aufs kleinste Detail erzählen möchte und da generell überhaupt kein Schamgefühl hat aber trotzdem eine psychisch eher instabile Neigung hat.

Fühle mich ein bisschen ratlos und etwas überfordert in der Situation und weiß nicht so ganz wie ich darauf reagieren soll.

Was sind eure Gedanken dazu?

Vielen Dank im voraus

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Wie gehe ich damit um, dass ich zugelassen habe, dass man mich wie ein Sexpuppe benutzt hat?

Ich war 31, als ich mein erstes Mal hatte. Nicht, weil ich es nie gewollt hätte. Sondern weil ich nie das Gefühl hatte, dass der richtige Moment oder der richtige Mensch da gewesen wäre. Dann kam er – über eine Dating-App. Wir schrieben über mehrere Wochen hinweg, hatten zwei Videocalls, und irgendwann verabredeten wir uns.

Am Anfang war er sehr präsent. Er schrieb mir regelmäßig – etwa drei Mal am Tag. Es fühlte sich aufmerksam an, interessiert, aber nicht aufdringlich. Ich dachte: Vielleicht entwickelt sich hier endlich etwas Echtes. Doch mit der Zeit wurden seine Nachrichten weniger. Mal kam nur ein kurzes „Hi“, dann wieder tagelang nichts. Ich spürte, wie sich etwas veränderte – auch wenn ich es mir lange nicht eingestehen wollte.

Unser erstes Treffen begann schon mit einem Missverständnis. Ich war überzeugt, dass wir uns um 17 Uhr verabredet hatten, er meinte, es sei 19 Uhr gewesen. Ich war enttäuscht. Trotzdem trafen wir uns später noch. Ein Spaziergang, ein Kaffee – nichts Spektakuläres, aber angenehm. Es folgte ein zweites Date.

Dann beichtete er mir, dass er ein Kind hat. Wir hatten vorher über das Thema gesprochen – dass er Vater ist, hatte er dabei nicht erwähnt. Ich fühlte mich getäuscht. Ehrlichkeit ist für mich das Fundament jeder Beziehung. Ich sagte ihm, dass es für mich nicht passt. Doch er meinte, man müsse sich erst besser kennenlernen, vielleicht würde ich dann anders darüber denken.

Und irgendwie hatte er mich. Ich mochte ihn, fühlte mich hingezogen – also ließ ich mich auf ein weiteres Treffen ein. Es war schön. Ruhig. Vertraut. Beim vierten Date schauten wir bei ihm zu Hause einen Märchenfilm. Es lief nichts. Und das war okay.

Beim fünften Date passierte es: Wir küssten uns – und ich hatte mein erstes Mal. Es war zärtlich, ehrlich, überraschend schön. Doch am nächsten Tag bekam ich Panik. Ich machte per WhatsApp Schluss. Nicht, weil es nicht schön gewesen wäre – sondern weil ich mir keinen Partner mit Kind vorstellen konnte.

Aber ich konnte ihn auch nicht ganz loslassen. Wir trafen uns nochmal. Es wurde wieder intim – aber ohne Küsse. Ohne wirkliche Nähe.

Ein Monat verging. Ich war krank, er verreist. Dann trafen wir uns erneut – wieder Sex, wieder keine Zärtlichkeit. Beim nächsten Treffen hatte ich meine Tage, und ich spürte seine Ablehnung. Er war distanziert, fast genervt. Wir schauten einen Film, ich sehnte mich nach Nähe – aber da kam nichts von ihm. Erst als ich es direkt ansprach, ließ er sich halbherzig darauf ein. Küsse? Wieder keine. Zahnschmerzen, sagte er. Trotzdem schliefen wir miteinander. Er blieb über Nacht – ohne Nähe.

Als ich ihn später konfrontierte, weil ich sah, dass er auf einer Dating-App online war, beendete er es. Ich sei zu eifersüchtig. Und das Profil sei sowieso nicht seins.

Einen Monat später meldete er sich wieder. Er wolle es nochmal versuchen – aber nur, wenn ich sein Kind akzeptiere. Ich war hin- und hergerissen. Ich vermisste ihn. Also gab ich uns eine zweite Chance. Doch es wurde nicht besser. Viel Gerede, wenig Verbindlichkeit. Viel Distanz. Es kamen wieder zwei Treffen zu stande. Ein kurzes Sextreffen. Nach diesem schrieb ich ihn, dass ich mich ausgenutzt fühlte und er versprach , am Wochenende zum Krafttraining bei mir vorbei zukommen.

Der Tag zog sich und dann schrieb er mir, dass er länger als gedacht arbeiten müsste, ich ihn aber auf der Arbeit besuchen könnte. Ich fuhr zu ihm, obwohl ich mich nicht gut fühlte – ich hatte meine Tage. Dies schrieb ich ihn, als ich fast bei ihm war und er meinte, warum ich dann überhaupt vorbeikommen würde, aber ich trotzdem kommen könnte, wenn ich sein Ding sehen will. Er begrüßte mich kühl. Auf der Mitarbeitertoilette hatten habe ich ihm einen geblassen. Danach ging er einfach. Keine Nachricht. Kein Gespräch. Nichts. Vorher hatte er noch gesagt, dass wir danach Kaffee trinken.

Ich blockierte ihn.

ich bin richtig depressiv und komme mir vor wie die größte Vollidiotin.

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