Hi, irgendwie raffe ich inzwischen nicht mehr was die links liberalen noch wollen.
Ich halte das deutsche Abtreibungsgesetz für sehr ausgeglichen und absolut ausreichend um Frauen die Möglichkeit einer Abtreibung zu geben, ohne den Wert von neuem menschlichen Leben komplett zu entwerten.
- 3 Monate Zeitraum
- EIN Besuch bei Frauenarzt
- EIN neutrales Beratungsgespräch
- EIN Arzttermin zur Abtreibung
- Abtreibung zu JEDEM ZEITPUNKT MÖGLICH, wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist durch schwere gesundheitliche Komplikationen
Keine Ahnung was jetzt mit dieser Regelung das Problem ist.
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Und zu dem "My-Body-My-Choice" kann ich nur sagen, dass das komplett feministischen Größenwahn entsprungen ist und so in der Realität keine Anwendung findet, auch wenn ein feuchter Traum vieler Feministen ist.
Da sowohl zum Sex 2 Personen gehören, gehören auch zu dem daraus entstehenden Leben 2 Personen und zwar immer ein Mann und eine Frau.
Männer haben ein klares Recht daran zumindest nach diesen 3 Monaten die Sicherheit zu haben dass das Kind nicht abgetrieben wird.
Falls diese Bastion fällt, dann kann man auch gleich Zwang zu Unterhaltszahlung für Männer unter dem Motto streichen "Her-Body-Her-Problem".
Diesen Umstand fände ich im übrigen KEINESFALLS begrüßenswert und ein Mann sollte dazu verpflichtet werden können ZUMINDEST Unterhalt für sein Kind zu zahlen.
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Für mich schmeißt ein weiteres Aufweichen dieses Rechts einfach so viele Sachen auf den Tisch, die niemand gerne haben möchte und das aus einem komplett unnötigen Anlass, weil die jetzige Regelung FUNKTIONIER und absolut AUSREICHEND ist.
Wer das nicht so sieht, der soll mir das mal erklären.