Flüchtlinge – die besten Beiträge

Stellvertreterbetroffenheit schadet den Betroffenen?

Hatte eben eine Diskussion mit einem Deutschen Arbeitskollegen über Flüchtlinge & Abschiebungen.

Zuerst mal muss ich sagen dass meine Eltern seit dem Libanonkrieg 1982 in Deutschland leben & ich somit auch hier geboren bin und auch einen Deutschen Pass besitze.

Es kam das Thema auf mit dem Solingen Vorfall/Anschlag und ich war direkt der Meinung dass diese Person abgeschoben gehört & Recht auf ein Leben in Deutschland verloren hat. Mein Arbeitskollege war total schockiert und hat gesagt ich sei ja selbst quasi ein Flüchtling und ich könnte ja nicht so eine Radikale Meinung haben. Selbst er & sein Freundeskreis wären alle total Links und PRO Migration ect.

Ich habe ihm dann versucht dass er ja auch gar nicht betroffen ist von solchen Schlagzeilen und Stigmas alá Messer Araber / Terroristen ect. Habe ihn dann gefragt ob er überhaupt mit einem Araber zutun hat außer mir auf der Arbeit und dann hat er dies auch verneint aber gemeint er wäre trotzdem sehr Weltoffen.

Das hat für mich dann wieder den Punkt bestätigt dass dieses Reden von Nicht betroffenen total belanglos ist. Nennen wir ihn einfach mal Martin.

Martin lebt in seiner eigenen Bubble , hat keine Probleme durch Nachrichten wie die aus Neuss, bekommt Wohnungen, bekommt schnell neue Arbeit, muss sich nach solchen Anschlägen nicht positionieren ect. Martin hat mit dem allem rein gar nichts zutun und sagt von sich aus nur ,Ja abschieben geht gar nicht`

Er checkt aber halt einfach Null dass diese Leute die nicht Abschoben werden uns Arabern das Leben immer & immer wieder wie so schwer machen weil man sofort wegen dem Nachnamen wieder in ein Topf kommt - Ob unterbewusst oder nicht.

Dann habe ich ihm versucht dass er es ja leicht hätte so zu tun als wäre alles in Ordnung da er halt kein betroffener sei und dann könnte man ja auch sowieso einfach sagen dass alles schon ok ist wie es ist. Hat sich dann total angegriffen gefühlt und das Gespräch mit mir abgebrochen.

Jetzt weiß ich nicht wie ich dem Mann begegnen soll , klar weiß ich das er es gut meint aber ich wollte ihm eigentlich nur vermitteln dass er aus seiner Position gut reden hat und mit den Konsequenzen nicht konfrontiert wird. Das ist ja das gleiche mit Medienmachern die sagen Deutschland muss so oder so handeln. Am Ende sind´s ja die 99% der nicht Kriminellen Araber die in Deutschland unter solchen Leuten leiden wenn sie nicht für ihn handeln hart bestraft werden.

Hat jemand ein Tipp wie ich die Situation auflösen könnte. Ich finde trotzdem dass Leute wie Martin dem ganzen Ding schaden da sie auf einem Blickwinkel argumentieren der gar nicht exerziert.

Freundschaft, Politik, Araber, Flüchtlinge, Streit, Anschlag, Asylanten

Sollte die Regierung nach Solingen mehr gegen Migranten durchgreifen?

Nach der Klingentat von Solingen durch einen Migranten hat es eine große gesellschaftliche und politische Debatte um Migranten und Messerterroristen gegeben. Erstes Ergebnis dieser Debatte ist die Implementierung von Grenzkontrollen durch Innenministerin Nency Feaser, die sich lange gegen härtere Maßnahmen gegen Migranten zu Wehr gesetzt hatte.

Meine Frage ist nun, ob die Regierung noch mehr gegen Migranten durchgreifen sollte um in Zukunft solche Taten zu verhindern. Etwa durch die Einführung der dänischen Migrationspolitik wie sie etwa von Sarah Wagenknecht, Parteichefin des BSW gefordert wird. Bei diesem Modell werden Migranten bis zur Verbringung ins Ausland dauerhaft interniert und unter psychischen Druck gesetzt, wobei sich dieser Druck letztlich nicht auf die Bevölkerung entladen kann, da der Migrant interniert und damit dauerhaft von der einheimischen Bevölkerung getrennt ist. Zugleich verhindert der psychische Druck, dass Migranten sich nach der Verbringung ins Ausland erneut dazu entscheiden sich nach Dänemark zu begeben. Auch besteht kein Bürgergeld, das Migranten anlocken könnte (pull-Faktor). Stattdessen erhalten Migranten Sachleistungen. Was ist eure Meinung?

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