2003 wurde im Tierversuch mit Regenbogenforellen bewiesen, dass Fische Schmerzen empfinden.
Warum musste das bewiesen werden? Kurz gesagt: weil ein Angler behauptete, es sei anders. Wäre nicht er da in der Beweispflicht gewesen, frage ich mich da. Für mich bestünde da keine Notwendigkeit für den Beweis, weil die Gegenthese aberwitzig erscheint. Aber eine traditionell speziesistische Bio-Nutzer*innen-Gemeinde dominiert diese Fakultät in bedeutendem Maße - jemand fand den Beweis also wichtig.
Falls Ihr Tierversuche prinzipiell in Ordnung findet, dann ist diese Diskussion eher nicht für Euch, dann haltet Euch bitte raus oder denkt Euch ausreichend ein. Falls Ihr, wie ich, nicht-einvernehmliche Tierversuche grundsätzlich ableht: wie steht Ihr in diesem Fall dazu? (und ggf. in ähnlichen Fällen)