Ich habe eigentlich früher schon Interesse am Autofahren gehabt. Aber ich hab es mir viel einfacher vorgestellt...ich habe zwar Theorie und Praxis mit Ach und Krach bestanden, aber mir wurde gesagt ich müsse noch viel üben und ich solle möglichst nicht allein Autofahren (ich war da schon volljährig, gab also kein begleitetes Fahren).
Dann war Corona und ich habe wirklich zwei Jahre kein Auto mehr von innen gesehen, nicht mal als Beifahrer. Jetzt habe ich keine Lust mehr, wenn ich ehrlich bin. Ist zwar schade um das Geld, aber ich hatte damals (auf eigenen Wunsch) 36 Stunden und weiß mittlerweile die meisten Verkehrsregeln schon nicht mehr.
Aber mir sagen viele, ich müsse fahren, weil das zum "Erwachsensein" dazu gehört und ich ja so viel Geld investiert habe und man sich seinen Ängsten stellen muss. Ich gebe zu, dass ich mittlerweile richtig Angst davor habe, hinter dem Steuer zu sitzen. Nur sehe ich eben keinen Grund, die Angst zu überwinden.